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Keine Lust auf Soundbar? Diese Alternative kennt kaum jemand

Sounddecks Die unterschaetzte Alternative zur Soundbar die Euren Audiohorizont erweitert
© Teufel

In der Welt des Heim-Audios geht es nicht nur um schicke Gadgets und glänzende Oberflächen; im Fokus steht, den perfekten Klang zu finden, der Eurer Leidenschaft für Filme, Musik und Gaming gerecht wird. Während viele Film- und Serienfans in Soundbars investieren, gibt es einen Geheimtipp, der nicht nur Platz spart, sondern auch klanglich überzeugt. Doch was macht diese Option so besonders und warum solltet Ihr einen Blick darauf werfen?

Soundbar-Alternative: Guter Klang ohne Platzverschwendung

Lasst uns zunächst klarstellen: Soundbars haben ihre Vorzüge. Sie bieten einen einfach zu integrierenden Klangboost für jeden Fernseher. Doch im Vergleich zu umfangreicheren Systemen mit vielen einzelnen Lautsprechern stoßen sie – gerade für die Klangenthusiasten unter Euch – oft an ihre Grenzen. Die Schöpfer dieser platzsparenden Soundanlagen haben das Problem erkannt: Um guten Klang zu erzeugen, braucht es leider mehr Technik, als in ein flaches Gehäuse passt. Das gilt auch 2025, selbst wenn Soundbars in den vergangenen Jahren stetig Verbesserungen erfahren haben.

Hier kommen Sounddecks ins Spiel. Diese audiophilen Wunderwerke sind nicht nur einfache Lautsprecher. Der bedeutende Unterschied liegt im grundsätzlichen Design: Während Soundbars auf geringe Tiefe setzen, erlauben Sounddecks eine breitere und tiefere Bauform, die Platz für bessere Komponenten bietet. Damit ist der Klang oft nicht nur „ein bisschen besser“, sondern erheblich differenzierter und kraftvoller.

Technische Vorteile eines Sounddecks

Ein Sounddeck nimmt nicht nur den Platz einer Soundbar ein – Ihr könnt Euren Fernseher direkt darauf platzieren. Dieser spannende Ansatz spart nicht nur Platz, sondern optimiert auch den Klang, da die Lautsprecher optimal positioniert werden können. Vor allem im Hinblick auf Basswiedergabe und die räumliche Klangverteilung sind Sounddecks den meisten Soundbars überlegen. Warum? Hier sind einige der entscheidenden Aspekte:

  • Größere Treiber: Durch das erweiterte Gehäuse können größere und leistungsfähigere Lautsprecher integriert werden, was die Klangqualität erheblich verbessert.
  • Subwoofer-Integration: Viele Modelle kommen mit einem Downfire-Subwoofer, der tiefe Frequenzen und satten Klang liefert.
  • Virtueller Surround Sound: Mithilfe von Upfiring-Lautsprechern wird der Klang über die Wände und Decke reflektiert, um ein immersives Erlebnis zu schaffen. Auch Soundbars nutzen diese Technologie.

Preis-Leistungs-Verhältnis: eine kluge Investition?

Ja, Sounddecks sind oft teurer als die meisten Einsteiger-Soundbars wie die Samsung HW-B540. Günstige Soundbars wie das Samsung-Modell starten bereits ab knapp 200 bis 300 Euro – und mit dem Preis steigt in der Regel auch die Qualität. Wenn Ihr mehr als 300 Euro ausgebt, solltet Ihr auf jeden Fall in Betracht ziehen, ob ein Sounddeck nicht die bessere Wahl für Euer Setup ist – denn hier starten die Einsteiger-Sounddecks von Marken-Herstellern. Letztlich hängt es von Euren Ansprüchen ab: Seid Ihr Klangenthusiasten, dann lohnt sich der Invest in ein hochwertiges Audioerlebnis. Beim Kauf solltet Ihr auch auf die spezifischen Features achten. Ein Sounddeck mit einer Vielzahl von Smart-Funktionen wie Bluetooth und WLAN-Streaming eröffnet Euch die Möglichkeit, Musik auch direkt von Eurem Smartphone oder Tablet abzuspielen.

Die Vielseitigkeit von Sounddecks

Sounddecks können genauso vielseitig eingesetzt werden wie Soundbars, jedoch mit dem zusätzlichen Bonus einer modularen Erweiterungsmöglichkeit. Ihr könnt Euren Lautsprecherpark nach Belieben erweitern, um eine komplette Surround-Sound-Erfahrung zu schaffen. Diese Flexibilität ist ideal für diejenigen unter Euch, die ihr Heimkino langfristig aufrüsten möchten, jetzt aber nicht zu tief in die Tasche greifen möchten. Zusammenfassend lässt sich sagen: Wenn Ihr auf der Suche nach einer audiophilen Alternative zur Soundbar seid, die sich nahtlos in Euren Wohnraum integriert und gleichzeitig eine klangliche Verbesserung bietet, sind Sounddecks möglicherweise die Antwort.

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Lisa-Marie Karzick

Lisa-Marie Karzick
Redakteur

Lisa hat sich bereits in jungen Jahren für Technik und ihre vielfältigen Möglichkeiten interessiert. Noch heute begeistert sie sich für alle Erneuerungen im Bereich Home Entertainment - sei es die neuste Display-Technologie oder die nächste Raumklang-Variante. Im privaten Rahmen beschäftigt sie sich zusätzlich mit Gaming, erneuerbaren Energien, tobt sich schreiberisch in Fantasywelten aus und verbringt viel Zeit mit ihren Sibirian Huskys.

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