Die präzise Suche von Gegenständen ist sicher eine der coolsten Funktionen Apples neuer AirTags. Denn die Gegenstandstracker ermöglichen es Euch, Schlüsselbunde, Portemonnaies oder sonstige verbundene Dinge haargenau zu orten. Hierzu verbindet Apple Informationen der Kamera, des Bewegungssensors und unter anderem Ultrabreitband.
iPhones mit U1-Chip
Diese iPhone-Modelle können AirTags genau tracken |
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Apple iPhone 11 Pro |
Apple iPhone 11 Pro Max |
Apple iPhone 12 |
Apple iPhone 12 Pro |
Apple iPhone 12 Pro Max |
Apple iPhone 12 mini |
Um Ultrabreitband zu nutzen, benötigt Ihr ein iPhone samt U1-Chip und diesen setzt Apple erst ab dem iPhone 11 ein. Wird Euer iPhone also nicht in der Tabelle gleich über diesem Absatz aufgezählt, sind die AirTags ein bisschen weniger praktisch. Dennoch kann sich der Kauf lohnen und genau aus diesem Grund habe ich Euch den Funktionsumfang ohne iPhone einmal zusammengefasst.
So praktisch sind die AirTags ohne U1-Chip
Ortung über das "Wo ist?"-Netzwerk
Wie Fabi in seinem Testbericht der AirTags schreibt, ist der weitere große Vorteil der Tracker, dass Ihr verlorene Gegenstände wiederfinden könnt. Hierzu hat Apple das neue Gadget in das "Wo ist?"-Netzwerk eingebunden, wo es permanent Kontakt zu anderen iPhones oder sonstiger Apple-Hardware sucht.
Fällt Euer Schlüssel also beim Aufstehen auf einer Parkbank aus der Tasche, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass jemand mit einem iPhone dran vorbeiläuft. Die AirTags übermitteln dann einen Standort, den Ihr am PC oder auf Eurem iPhone abrufen könnt.
Genaue Ortung über Klang
Seid Ihr dann am Fundort angelangt oder liegen die Schlüssel doch in der Sofaritze, könnt Ihr Euch eines weiteren Hilfsmittels für die genaue Ortung bedienen. Den im Inneren der AirTags gibt's einen kleinen Lautsprecher, der auf Wunsch Krach macht. So könnt Ihr hören, wo in etwa sich der verlorene Gegenstand befindet.
Dieser Lautsprecher gibt übrigens auch einen Ton von sich, wenn sich die AirTags bewegen und das iPhone des Nutzers nicht in der Nähe ist. So will Apple vermeiden, dass die AirTags mutwillig zum Verfolgen von Personen genutzt werden.
Digitale Hundemarke dank NFC
Ein weiterer Nutzen der AirTags: Sowohl iPhones als auch Android-Handys können Daten des NFC-Chips der AirTags auslesen. Apples hat diese Funktion integriert, um die Übermittlung von Kontaktdaten beim Verlust von Gegenständen zu vereinfachen.
Findet Ihr als Android-User also mal einen Schlüsselbund samt AirTag, müsst Ihr Euer Handy – sofern es natürlich NFC unterstützt – nur darüber halten und die Infos über eine entsprechende App auslesen. Läuft alles glatt, erfahrt Ihr nun, wen Ihr zum Zurückbringen des Schlüssels kontaktieren müsst.
Alles zu Kosten und Zubehör
Hat Euch der Funktionsumfang der AirTags auch als Nutzer eines älteren iPhones überzeugt? Dann haben wir in einem gesonderten Artikel alles zu den Kosten und zum Zubehör der AirTags zusammengefasst. Alternativ gelangt Ihr über die beiden Schaltflächen auch direkt zur Produktseite im Apple-Store.
Andere Frage: Konntet Ihr die AirTags bereits ausprobieren? Wie sind Eure ersten Erfahrungen mit den Gegenstands-Trackern?
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