Effizienterer Prozessor für das Apple iPhone 15 Pro
Apple und TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) setzen ihre Partnerschaft auch in den kommenden Jahren fort. Im Jahr 2023 wird der Chip-Fertiger mit der Herstellung von Silizium auf Basis des 3-Nanometer-Prozesses beginnen, was ein großer Sprung gegenüber dem 4-Nanometer-Verfahren ist. Apples A17 Bionic gehört zu den Chips, die auf einem viel kleineren Fertigungsprozess basieren werden, was den Premium-Modellen des iPhone 15 zugute kommen wird.
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TSMCs CEO Mark Liu bestätigt, dass das kommende Apple-Custom-SoC deutlich effizienter wird – die Rede ist von einer Verbesserung gegenüber dem A16 um 35 Prozent. Wie sich das auf die tatsächliche Akkulaufzeit auswirkt, bleibt abzuwarten.
Wir erwarten beim A17 eine verbesserte Prozessor- und Grafikleistung, nachdem Apple beide Bereiche beim A16 nahezu unverändert gelassen hat. Gleichzeitig könnte sich Apple auch auf die Verbesserung der maschinellen Lernfähigkeiten des Chips konzentrieren. Außerdem wird vermutet, dass das Unternehmen aus Cupertino das Modem von Qualcomm beibehält, anstatt ein maßgeschneidertes Modem einzuführen.
Herausragende Akkulaufzeit beim iPhone 15 Ultra
Das iPhone 15 Pro und Pro Max sind die einzigen Modelle, die mit dem A17-Bionic-Chip ausgestattet werden, da das Unternehmen weiterhin zwischen den Standard- und den Pro-iPhones unterscheidet. Auch das iPhone 15 (Plus) nutzt den A16 Bionic, der immer noch ein solides Upgrade des aktuellen A15 darstellt.
Apple arbeitet außerdem an einem iPhone Ultra, das das größere Pro-Max-Modell ersetzen könnte. Gerüchten zufolge soll es ein Titangehäuse und eine periskopische Kamera besitzen. Es könnte dank des effizienteren SoCs auch auf eine herausragende Akkulaufzeit kommen.
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