Galaxy Watch 7: Dieses neue KI-Feature könnte Euch das Leben retten

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Samsungs Galaxy Smartwatches werden für ihre umfangreichen Gesundheitsfunktionen wie die Überwachung des Blutdrucks und des EKGs gelobt. Es wird spekuliert, dass die kommende Galaxy Watch 7 über eine kontinuierliche AFib-Erkennung (Vorhofflimmern) verfügen wird, die die Erkennung von schweren Herzerkrankungen verbessern könnte.

Derzeit verfügt die Galaxy Watch 6 (Test) über ein EKG (Elektrokardiogramm), das detaillierte Informationen über die Herzfrequenz liefert. Diese Messungen dienen dazu, potenzielle Herzstörungen wie Vorhofflimmern oder abnorme Herzrhythmen zwischen den Herzkammern zu erkennen. Sie hat jedoch den großen Nachteil, dass sie nur auf Abruf funktioniert, im Gegensatz zur kontinuierlichen Herzfrequenzüberwachung durch PPG (Photoplethysmographie).

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Welche Smartwatches haben eine Vorhofflimmer-Erkennung?

Die kontinuierliche Überwachung von Vorhofflimmern ist bei Smartwatches nicht wirklich neu. Apple zum Beispiel hat diese Funktion in die Watch Series und Watch Ultra integriert, obwohl sie nur für Nutzer/innen empfohlen wird, bei denen zuvor Vorhofflimmern von Ärzten diagnostiziert wurde.

Fitbit, das von Google übernommen wurde, ist eine weitere große Wearable-Marke, die eine kontinuierliche Vorhofflimmer-Erkennung in ihren Smartwatches (Vergleich) und Trackern anbietet. Im Jahr 2022 erhielt das Unternehmen eine Zulassung für die Verwendung seines neuen PPG-Algorithmus, der diese Funktion in seinen kompatiblen Geräten ermöglicht.

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Wird die Samsung Galaxy Watch 7 Vorhofflimmern erkennen?

Und jetzt scheint Samsung eine ähnliche Funktion in seine Galaxy Watch der nächsten Generation einzubauen, wobei es möglicherweise ein "generatives KI-Modell" nutzt, um die Technologie zu verbessern. Wie aus dem kürzlich vom US Patent and Trademark Office veröffentlichten und von Wearable entdeckten Patentantrag hervorgeht, arbeitet Samsung an einer Funktion zur kontinuierlichen Erkennung von Vorhofflimmern in Smartwatches.

In den Unterlagen wird Samsungs Ansatz beschrieben, bei dem die von den PPG-Sensoren erfassten Herzfrequenzwerte in EKG-Werte umgewandelt werden, die dann eine kontinuierliche Überwachung auf Anzeichen von Vorhofflimmern ermöglichen sollen. Samsung räumt jedoch ein, dass es zu Fehlalarmen kommen kann, weshalb sie ein KI-Modell zum Lesen und Übersetzen dieser Signale einsetzen.

Illustration von Samsungs kontinuierlicher Vorhofflimmer-Erkennung in der Galaxy Watch / © US Patent and Trademark Office

Gleichzeitig wird die Smartwatch wahrscheinlich verlangen, dass die Nutzer/innen die Vorhofflimmern-Messwerte aus dem PPG mit einem EKG überprüfen, ähnlich wie es bei Fitbit und Apples Smartwatches funktioniert.

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Es ist jedoch unklar, wie nah Samsung an der Markteinführung der Funktion ist. Im Grunde genommen braucht Samsung eine behördliche Genehmigung, bevor es die kontinuierliche Vorhofflimmern-Funktion in seinen Wearables einsetzen kann. Der Zeitpunkt des Patents deutet jedoch darauf hin, dass die Funktion in der Galaxy Watch 7 eingeführt werden könnte, die voraussichtlich im Juli angekündigt wird, und dass sie durch ein Update in frühere Galaxy Watch-Modelle integriert werden könnte.


Glaubt Ihr, dass die Galaxy Watch 7 durch die zusätzliche Erkennung von Vorhofflimmern noch spannender wird? Welche anderen Funktionen würdet Ihr Euch wünschen? Lasst es uns im Kommentarbereich wissen.

Via: Wearable Quelle: USPTO

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