Google Fotos: So werden bald bearbeitete und KI-generierte Bilder gekennzeichnet

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Google führt nicht nur eine Welle von KI-Funktionen ein, sondern konzentriert sich auch auf den verantwortungsvollen Einsatz von KI. Im Rahmen dieser Initiative führt das Unternehmen eine neue Funktion in Google Fotos ein, die KI-bearbeitete Bilder kennzeichnet. Dadurch können die Nutzer/innen besser zwischen unbearbeiteten und manipulierten Inhalten unterscheiden.

Die Funktion wurde zum ersten Mal Anfang des Monats gesichtet. Jetzt hat Google angekündigt, dass das Update ab nächster Woche offiziell veröffentlicht wird und sowohl Android- als auch iOS-Geräte unterstützt.

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Was beinhaltet der neue KI-Info-Bereich in Google Fotos?

Mit der neuen Funktion wird ein Abschnitt namens " KI-Info" in der Registerkarte "Details" eingeführt, die am unteren Ende der Metadaten erscheint. Dieser Abschnitt befindet sich unter anderen Details wie dem Gerät, mit dem das Foto aufgenommen wurde, der Pixelauflösung und der Qualität. Die Nutzer/innen können darauf zugreifen, indem sie bei der Einzelansicht eines Fotos in Google Fotos nach oben wischen.

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Der KI-Infobereich in Google Fotos zeigt KI-Bearbeitungskennzeichnungen auf Bildern an. / © Google

Im Bereich "KI-Info" kennzeichnet Google Fotos Bilder, die mit KI-Tools bearbeitet oder erstellt wurden. In dem Abschnitt wird ein Feld "Credit" mit dem Namen des KI-Tools angezeigt, das für die Bearbeitung verwendet wurde. Außerdem gibt es ein Feld "Digitaler Quellentyp", das die Kategorie der angewandten KI-Bearbeitung angibt, z. B. generativ oder nicht generativ.

Welche KI-Bearbeitungen und Tools werden angezeigt?

Die KI-Bearbeitungskennzeichnungen umfassen die Bearbeitungswerkzeuge der Foto-App, darunter Magic Eraser, Zoom Enhance und Reimagine. Außerdem werden die Bearbeitungen anderer Funktionen wie Best Take und die neue Funktion "Add Me" der Pixel 9 Serie angezeigt.

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Die Daten, die im KI-Info-Bereich angezeigt werden, entsprechen den IPTC-Metadaten (International Press Telecommunications Council) eines Bildes, aber Google macht diese Informationen für die Nutzer/innen direkt sichtbar. Folglich können auch AI-Bearbeitungskennzeichnungen von anderen Apps angezeigt werden, die den IPTC-Standard verwenden, z. B. Adobe.


Was haltet Ihr von Googles Schritten zur Verbesserung der KI-Transparenz? Teilt Eure Meinung in den Kommentaren mit.

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