iOS 14.2: Beta 2 bringt neue neue Emojis und Hinweise zum iPhone 12

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In den vergangenen Stunden hat Apple die zweite Beta von iOS 14.2 für Entwickler freigegeben. Neben neuen Emojis, die ab sofort von Beta-Testern genutzt werden können, verrät die Vorabversion auch Details zum neuen iPhone.

Die zweite Entwicklerbeta umfasst eine Reihe neuer Emojis, die sich Emojipedia genauer angesehen hat. Apple hatte bereits im Rahmen des World Emoji Day im vergangenen Juli einen erste Vorschau auf die neuen Symbole gewährt.

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Das sind die neuen Emojis in iOS 14.2 Beta 2 / © Emojipedia

Des Weiteren haben die Kollegen von MacRumors in der neuen Version des Betriebssystems auch Hinweise zum Lieferumfang des kommenden iPhone 12 entdeckt. So fehlt in der neuen Beta der Hinweis auf die mitgelieferten EarPods. Bereits in der Vergangenheit gab es Details dazu, dass Apple bei dem mitgelieferten Zubehör sparen würde.

So sollen neben den kabelgebundenen Kopfhörern auch die Netzteile nicht länger mitgeliefert werden. Einen ähnlichen Schritt hatte Apple zuletzt schon bei der neuen Apple Watch vollzogen.

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Beta-Tester von iOS 14.2, die gleichzeitig Besitzer der neuen Apple Watch Series 6 sind, dürfen sich außerdem freuen. So kann nun auch der neue Sensor zur Messung des Sauerstoffgehalts im Blut konfiguriert und aktiviert werden. Dieses Feature fehlte noch in der ersten Beta von iOS 14.2.

iOS 14.2: Musikfans werden sich freuen

Mit iOS 14.2 Beta 1 haben Apples Entwickler diverse Anpassungen an den Features zur Wiedergabe und Steuerung von Musik, Podcasts, etc. vorgenommen. Dies betrifft beispielsweise die Steuerung im Kontrollzentrum oder auch auf dem Sperrbildschirm.

So ist beispielsweise die Grafik der aktuell laufenden Musik deutlich gewachsen. Ein kleines Symbol unten rechts gibt des Weiteren Aufschluss darüber, von welcher App die aktuelle Wiedergabe stammt. Läuft gerade kein Titel, sind in der Übersicht einige Vorschläge zu finden, die man vielleicht hören will.

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Die neue Wiedergabeübersicht gibt auch Vorschläge für Titel, die interessant sein könnten / © MacRumors

Ebenfalls überarbeitet wurden die beiden Regler zur Steuerung der Lautstärke und der Position im gerade laufenden Song. Außerdem wird im Sperrbildschirm nicht länger die verbleibende Zeit dargestellt. Die abgelaufene Zeit wird nun direkt unter dem Playhead dargestellt.

Apple hat sich des Weiteren der AirPlay-Steuerung angenommen. Auf dem iPhone oder iPad zeigt sich nun ein animiertes Symbol, sobald im aktuellen Netz die Musikwiedergabe, beispielsweise auf einem HomePod, erkannt wurde. Sind alle Geräte pausiert, ist auch das Symbol nicht länger animiert. Die Übersicht der verfügbaren AirPlay-Geräte erhielt ebenfalls ein überarbeitetes Design.

iOS 14.2: Neue Möglichkeiten mit Shazam

Nach der Übernahme von Shazam im Jahr 2018, hat Apple nun die Integration der Musikerkennung noch etwas erweitert. Konnte man bislang bereits Siri darum bitten, die aktuell laufende Musik zu erkennen, gibt es in iOS 14.2 nun eine eigene Kachel für das Kontrollzentrum.

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Darüber kann man auch ganz ohne Siri die Musikerkennung starten. Erkennt diese einen laufenden Song, erscheint eine Push-Mitteilung. Die Titel-Erkennung geht aber einen Schritt weiter als bislang bekannte Lösungen.

War man bislang in der Regel darauf angewiesen, dass die Musik für die Mikrofone des Smartphones hörbar war, kann die neue Shazam-Integration auch Musik in Apps erkennen – selbst dann, wenn man Kopfhörer trägt. Wer also beispielsweise in Safari einem Radiosender mit eingesetzten AirPods zuhört und ein Song startet, den man sich merken will, kann dieser ganz einfach durch die neue Musikerkennung im Kontrollzentrum identifiziert werden.

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iOS 14.2 bringt auch noch diverse kleinere Änderungen, wie zum Beispiel ein neues Icon für die Apple-Watch-App auf der nun die Smartwatch mit einem neuen Solo-Loop-Band gezeigt wird. Die Lupe-App ist außerdem in der Lage, Menschen zu erkennen und die Distanz zu diesen zu messen.

Neben iOS 14.2 Beta 1 sind auch die ersten Entwickler-Betas von iPadOS 14.2, watchOS 7.1 und tvOS 14.2 verfügbar. Mac-Nutzer dürfen sich außerdem macOS Big Sur 11 beta 7 installieren.

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