Samsung Galaxy A56, A36 und A26: Serie im Vergleich
Samsung-Galaxy-A-Serie | |||
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Produkt |
Samsung Galaxy A26
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Samsung Galaxy A36
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Samsung Galaxy A56
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Abmessungen und Gewicht |
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Display und Design
Auf den ersten Blick ist es wirklich schwierig, das Galaxy A26, A36 und A56 auseinanderzuhalten. Alle drei Smartphones setzen auf das gleiche Design mit dem rundherum flachen Rahmen und der flachen Rückseite mit dem länglichen Kamera-Modul, das bei allen drei Geräten drei Kameras berherbergt. Zu den Unterschieden zwischen den Kameras kommen wir später noch im Detail.
Beim Anfassen fühlen sich das A26, A36 und A56 von der Form her gleich an – das A56 liegt aber mit seinem Metallrahmen etwas kühler und schwerer in der Hand. Aufgrund der Materialwahl lässt sich das A56 auch an den kleinen Antennenstreifen im Rahmen von den beiden anderen Modellen unterscheiden. Alle drei Devices sind übrigens im Vergleich zur Vorgängerserie etwass schlanker geworden – das A36 und A56 bauen jetzt 7,4 mm hoch auf, das A26 ist mit 7,7 mm einen Hauch dicker. Alle drei Modelle bieten einen Schutz nach IP67.
Das Display auf der Vorderseite ist durch die Bank 6,7 Zoll groß – und sehr schön: Alle drei Bildschirme unterstützen 120 Hz Bildwiederholfrequenz. Andere A-Serie-Geräte unterschieden sich hier noch in der Vergangenheit, doch Samsungs Marktforschung hat ergeben, dass dies nunmal die beliebteste Displaygröße sei. Wer jetzt genau hinsieht, kann bei den Displays einen weiteren kleinen Unterschied entdecken: Das Galaxy A26 setzt nämlich auf eine Waterdrop-Notch, das Galaxy A36 und A56 haben jeweils eine Selfie-Kamera in Punchhole-Ausführung.
Entsprechend kommt auch im A26 ein anderes Display zum Einsatz als in den beiden "großen" A-Serie-Modellen: Die Galaxy A36 und A56 schaffen nämlich jeweils 1.200 Nits maximale Helligkeit und bieten den Vision Booster zur Verbesserung der Darstellung. Zum Galaxy A26 liegen uns leider keine Informationen vor – aber geht hier einfach von deutlich niedrigerer Helligkeit aus. Im trüben Frankfurter Februar konnten wir die Displayhelligkeiten leider noch nicht sinnvoll vergleichen.
In der folgenden Tabelle seht Ihr einmal die verfügbaren Farben auf einen Blick. Exklusive Online-Farben wie etwa bei der Galaxy-S25-Serie bietet Samsung bei der A-Serie übrigens nicht.
Die Farben der Samsung-Galaxy-A-Serie | |
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Samsung Galaxy A26 5G |
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Samsung Galaxy A36 5G |
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Samsung Galaxy A56 5G |
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Leistung und Konnektivität
Wie in der A-Serie üblich, bekommen auch dieses Jahr alle Modelle wieder ein leichtes Chip-Update, und einige Prozessoren werden nach unten durchgereicht. Das Galaxy A26 wechselt vom Samsung-Prozessor Exynos 1280 im Vorgänger auf den Exynos 1380 aus dem Galaxy A35. Das Galaxy A36 springt allerdings – kleine Überraschung – nicht eine Stufe nach oben in Samsungs Chip-Lineup, sondern auf den Qualcomm Snapdragon 6 Gen 3, was für den User am Ende aber keinen spürbaren Unterschied machen sollte. Das A56 schließlich upgraded vom Exynos 1480 auf den Exynos 1580.
Je nach Speichervariante – 128 oder 256 GB – bringen das Galaxy A26 und A36 dann 6 oder 8 GB RAM mit. Das Galaxy A56 dagegen kommt zwar in den gleichen beiden Speicheroptionen, dafür aber immer mit 8 GB Arbeitsspeicher. Apropos: Für Speicherkarten-Fans wird das Eis übrigens immer dünner: Vom neuen Trio hat nur noch das Galaxy A26 einen microSD-Speicherkartenslot.
In Sachen Konnektivität sind alle drei Modelle ähnlich aufgestellt: Auch wenn wir's hier der Lesbarkeit halber gekürzt haben, so lautet der offizielle ausführliche Produktname des A56: "Samsung Galaxy A56 5G". Analog dazu tragen auch das A36 und A26 das "5G" im Namen – und funken natürlich entsprechend auch über 5G. Die genauen Bluetooth- und WLAN-Spezifikationen liegen uns leider noch nicht vor.
Kameras
Nachdem die Kameras ein *noch* größeres Zahlengewirr sind als die Speichervarianten: Werft doch erstmal einen Blick auf diese Tabelle:
Kameras in der Galaxy-A-Serie | |
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Samsung Galaxy A26 5G |
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Samsung Galaxy A36 5G |
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Samsung Galaxy A56 5G |
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Der wichtigste Unterschied bei den Bildsensoren ist tatsächlich die 12-Megapixel-Kamera hinter dem Ultraweitwinkel-Objektiv des Galaxy A56. Für Panorama-Fans könnte sich dieser Unterschied also durchaus lohnen. Ansonsten gibt's noch ein paar Unterschiede im Detail:
- Alle drei Modelle filmen maximal in 4K-Auflösung mit 30 fps. Das Galaxy A56 bietet als einziges Smartphone im Full-HD-Modus zusätzlich noch eine 60-fps-Option.
- Das Galaxy A56 bietet als einziges Gerät einen fortschrittlicheren Nachtmodus und eine KI-Portrait-Funktion.
- Das Galaxy A36 und A56 können bei Selfie-Videos auch HDR-Filmchen aufnehmen.
- Das Galaxy A36 und A56 bieten 10-Bit-HDR im Videomodus.
- Die Ultraweitwinkel-Kamera im A26 bietet 13 statt 12 Megapixel – erwartet aber eher eine schlechtere Bildqualität.
- Das Galaxy A36 und A56 haben einen KI-Autofokus, wobei wir im kurzen Test keinen Unterschied feststellen konnten zum A26.
- Die Makro-Kamera im ... wer interessiert sich denn für Makro-Kameras?!
Software
Und damit kommen wir zum Abschnitt "Software", der für die gesamte A-Serie eine tolle Neuerung mitbringt. Samsung hat nämlich sein Update-Versprechen kräftig aufgebohrt und verspricht jetzt für alle drei Geräte sechs Jahre Betriebssystem-Updates und sechs Jahre Sicherheits-Updates. Das ist schon wirklich cool, denn: Ihr bekommt noch Updates auf Euer Galaxy-A-Smartphone wenn Donald Trump nicht mehr Präsident ist – und zwar nie wieder. Also, hoffentlich.
Die gesamte A-Serie bekommt übrigens noch das Storage-Share-Feature für eine nahtlose Verwaltung von Dateien zwischen Handy und Windows-Computer. Das Smartphone und der Computer tauchen dabei jeweils wechselseitig als Ordner auf den anderen Geräten auf – und Ihr könnt direkt auf die dort gespeicherten Dateien zugreifen. Das Galaxy A36 und A56 bekommen zusätzlich noch erweiterte Diebstahlschutz-Features. Hier sperrt sich das Smartphone automatisch, wenn es erkennt, dass es Euch jemand entrissen hat.
Und was ist mit KI?!
Ja, dazu schafft es dann auch noch ein ganzer Schwung KI aus dem Galaxy-AI-Universum auf die gesamte A-Serie – allerdings heißt das hier "Awesome AI" und nicht "Galaxy AI". Warum? Vermutlich, um aus Marketingsicht mit den gegenüber den Top-Modellen abgespeckten KI-Features den Begriff "Galaxy AI" nicht zu verwässern.
An KI-Features kommen auf das ...
... A26, A36 und A56:
- Das beliebteste KI-Feature bei Samsung-Handys, Circle to Search. Kreist etwas auf dem Display ein, um danach zu suchen.
- Der Objektradierer für Fotos. Den ersten Tests nach funktioniert dieser nicht ganz so gut wie auf der S-Serie, wir hatten aber auch Vorseriengeräte im Kurz-Test.
... A36 und A56:
- Erweiterte Fotofilter, mit denen Ihr Eure Fotos in Comic-Strips oder Ölgemälde verwandelt.
... A56:
- Auto Trim im Video-Editor, um längere Videos automatisch in kurze Clips für den Videoschnitt zu zerhacken
- Best Face zum Austauschen von unvorteilhaften Gesichtsausdrücken in Gruppenfotos – oder um andersherum zuverlässig Gruppen-Selfies aus der Hölle zu erzeugen.
Akku und Schnellladen
Zum Akku gibt's nicht viel zu sagen – aber dafür immerhin gute Neuigkeiten: Alle drei Geräte haben 5.000 mAh Kapazität. Das Galaxy A56 und A36 laden jeweils mit maximal 45 W, das A26 mit 25 W. Wireless Charging bleibt nach wie vor der S-Serie vorbehalten.
Preis und Verfügbarkeit
Alle drei Smartphones sind ab der Kalenderwoche 12 im Handel erhältlich – also spätestens ab 21. März. Wie bei Samsung üblich gibt es dazu wieder eine Early-Bird-Aktion, bei der Ihr kostenfrei doppelten Speicher bekommt. Die Aktion läuft voraussichtlich bis 20.04.2025. Wer sich früh entscheidet, kann hier also ordentlich sparen – wie viel genau, seht Ihr in der folgenden Preisübersicht:
Speichervarianten und Preise | |
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Samsung Galaxy A26 5G |
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Samsung Galaxy A36 5G |
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Samsung Galaxy A56 5G |
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Und wer ein echter Galaxy-A-Freak ist, hat's vielleicht bemerkt und sich gefreut: Im Vergleich zur Vorjahresserie hat Samsung tatsächlich die Preise nicht erhöht.
Erste Eindrücke
Mehr als die Hälfte aller in Deutschland verkauften Smartphones im Preisbereich bis 600 Euro sind Galaxy-A-Geräte. Und wenn man die Geräte in die Hand nimmt, dann ist keine Überraschung, dass Samsungs Galaxy-A-Serie unfassbar erfolgreich ist. Klar, bei Xiaomis Redmi-Geräten gibt's teilweise 200-Megapixel-Kameras und bei den Poco-Modellen deutlich stärkere Chips. Bei Nothing gibt's ein außergewöhnlicheres Design, und bei Google unfassbar gute Kameras. Aber das ist eben das Rezept: Die Devices machen alles gut und nichts wirklich falsch. Und 2025 machen sie alles einfach noch ein bisschen besser und bekommen sogar ein paar Krümel aus der S-Serie – etwa bei der Updatepolitik und den KI-Features.
Wir erwarten gerade die ersten Testgeräte aus der A-Serie. Wie sich die drei Modelle im ausführlichen Test in der Praxis und den diversen Benchmarks schlagen, das lest Ihr in den kommenden Wochen auf nextpit.de – schaut vorbei!
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