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Hand-Akkusauger im Test: Hier überzeugt der Vorwerk Kobold VM7

Jetzt mit nie dagewesener 2 in 1 Duese Vorwerk Kobold VM7 im Praxistest
© nextpit

Egal ob im Wohn- oder Kochbereich – Schmutz und Krümel machen sich oft schneller breit, als man denkt. Der kompakte Akkusauger Kobold VM7 von Vorwerk soll hier zügig Abhilfe schaffen. Wir haben getestet, wie zuverlässig das handliche Gerät auf unterschiedlichen Untergründen arbeitet und ob es auch in enge Ecken gelangt. Unsere Erfahrungen mit dem kleinen Helfer findet Ihr im folgenden Bericht.

Kobold VM7

Pro

  • Wertige Verarbeitung
  • Angenehm leise
  • Praktische 2-in-1-Düse
  • Kontaktlose Entleerung
  • Perfekt für glatte Oberflächen und Ecken

Contra

  • In Polsterritzen bleiben Krümel zurück
  • Hoher Preis
Kobold VM7
Kobold VM7
Kobold VM7: Alle Angebote

Preis & Einordnung

Das Flaggschiff von Vorwerk ist eigentlich der Kobold VK7 (zum Langzeittest) – ein Akku-Staubsauger, der sich als Bodensauger, Saugwischer oder Handsauger nutzen lässt. Zusammen mit Bodensauger- und Saugwisch-Aufsatz zahlt Ihr hierfür aber weit über 1.000 Euro. Hohe Qualität aus Wuppertal eben. Eine gute Ergänzung soll der neue Kobold VM7 Akku-Handstaubsauger sein. Er ist schnell zur Hand und befreit Küchenzeilen, Regale und sonstige Ecken von oberflächlichem Schmutz. Da Ihr hiermit keine Böden großflächig saugen könnt, ist er aber keine reine Alternative zum VK7. Denn der Kobold VM7 Akku-Handstaubsauger tritt in die Fußstapfen des Kobold VC100 und dient ebenfalls als praktischer Kehrblech-Ersatz. Vorwerk verkauft den Vorwerk Kobold VM7 Akku-Handstaubsauger für 199 Euro.


Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und Vorwerk. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.

Vorwerk Kobold VM7: Erster Eindruck und Lieferumfang

Der Vorwerk Kobold VM7 Akku-Handstaubsauger wird in einem schlanken Karton geschickt, der erfreulich wenig Verpackungsmaterial beinhaltet. Von anderen Produkten und Herstellern kennen wir das ganz anders. Auch der Lieferumfang an sich ist minimalistisch. Neben dem Kobold VM7 liegen noch eine Kobold CM7 Wandhalterung sowie ein USB-C-Ladekabel und -Ladegerät bei. In der Wandhalterung dockt der Akkusauger gut ein und ist so schnell griffbereit. Bei Bedarf lässt sich der Mini-Sauger aber auch ohne die Station aufladen. Dann spart Ihr Euch das Bohren in die Wand und so könnt Ihr ihn zum Beispiel ebenso per USB-C-Kabel direkt an der Steckdose oder im Auto aufladen.

Der erste Eindruck des Kobold VM7 ist wirklich gut. Das Gehäuse fühlt sich wertig an und auch das Design gefällt uns. Der Akku-Handstaubsauger von Vorwerk liegt gut in der Hand und hat mit knapp einem Kilogramm ein angenehmes Gewicht. Um genauer zu sein: Er hat genau das richtige Gewicht, um sowohl die Reinigung höher liegender Bereiche mühelos zu gestalten als auch eine hochwertige, stabile Qualität zu vermitteln. An der Oberseite befindet sich außerdem ein kleines Display, das einen nach dem Einschalten freundlich anlächelt und danach den Akkustand anzeigt.

Top oder Flop? So saugt der Kobold VM7

Der Ein- und Ausschalter befindet sich direkt am Griff und kann so leicht mit einer Hand betätigt werden. Einmal drücken schaltet den Mini-Sauger ein, den Knopf festhalten aktiviert den Boost-Modus und nochmal drücken schaltet das Gerät wieder aus. Das ist ziemlich intuitiv und schnell verinnerlicht.

Ein Knopf hat es mir aber besonders angetan. Schiebt man einen speziellen Schalter an der Oberseite nach vorn, springen an der Vorderseite der Staubsaugerdüse zwei Flügel zu den Seiten heraus. Dadurch vergrößert sich die Düse, was dabei hilft, größere Flächen schneller sauber zu bekommen. Ein cleveres Feature, das ich in der Form noch bei keinem anderen Staubsauger gesehen habe. Bei den meisten anderen Modellen muss man immer noch einen separaten Aufsatz aufstecken. Das kann man sich hierbei sparen.

Kobold VM7 - Per Knopfdruck verbreitert sich die Bodendüse
Kobold VM7 - Per Knopfdruck verbreitert sich die Düse / © nextpit

Aber wie gut saugt der Kobold VM7 Akku-Handstaubsauger in der Praxis? Wir haben die Küchenzeile, Fußleisten, gepolsterte Stühle und viele weitere Ecken mit dem Mini-Sauger gesäubert. Die Stärken kommen ganz klar bei relativ glatten Oberflächen sowie Ecken und Kanten zum Vorschein. Hier befreit der Akkusauger gekonnt den jeweiligen Untergrund von Staub und sonstigem losem Schmutz. Mit ausgeklappter breiter Düse erreicht man ebenso größere Flächen gut. Je nach Verschmutzung muss man aber selbst im Boost-Modus zweimal über die jeweilige Fläche gleiten. In Ecken und an verwinkelten Fußleisten kommt der Sauger gut hinein und lässt kaum Schmutz zurück.

Weniger gut kam der Akkusauger mit Polstern zurecht. Über glatte Polster-Oberflächen muss man schon mehrmals darüber fahren, damit der Großteil des sichtbaren Schmutzes entfernt wird. Haare und kleine Krümel können aber selbst dann noch auf dem Möbelstück zurückbleiben. Ritzen in Polstermöbeln lassen sich mit dem Mini-Sauger leider ebenfalls nicht restlos reinigen. Selbst mit mehrfachen Hin- und Herbewegen im Boost-Modus haben wir nicht jede Fluse und jeden Krümel einsaugen können. Das ist schade und hätten wir von einem Sauger dieser Preisklasse definitiv erwartet. Hilfreich wäre hier eventuell ein längerer und noch schmalerer Aufsatz, mit dem man auch tiefere Ritzen erreicht.

Krümel in Polsterritzen bekommt man leider nicht restlos entfernt
Krümel in Polsterritzen bekommt man leider nicht restlos entfernt / © nextpit

Akkulaufzeit und Entleerung

Mit einer Aufladung kommt man gut 20 Minuten aus, im Boost-Modus verkürzt sich die Laufzeit auf rund 15 Minuten. Da der Akkusauger aber eher für spontane Malheure gedacht ist, ist die Laufzeit mehr als ausreichend. Das Aufladen eines komplett entleerten Akkus dauert ungefähr zwei Stunden.

Der eingesammelte Staub landet anschließend in einem kleinen Schmutzfach, das man nach dem Saubermachen per Klick schnell und kontaktlos in den Mülleimer entleeren kann. Das gefällt mir gut, ist schnell erledigt und hilft Allergikern dabei, keinen direkten Kontakt mit den Allergenen zu haben. Besitzt Ihr außerdem einen VK7 Akku-Staubsauger, könnt Ihr den Schmutz auch mit dessen Hilfe direkt aus dem VM7 Akku-Handstaubsauger absaugen, um noch weniger Kontakt mit dem Staub zu haben. Ein Fach für einen airumo Duftchip gibt es ebenfalls – falls Ihr beim Saubermachen auch für einen guten Duft zu Hause sorgen möchtet.

Der Schmutzbehälter öffnet sich kontaktlos per Knopfdruck
Der Schmutzbehälter öffnet sich kontaktlos per Knopfdruck / © nextpit

 

Fazit

Der Kobold VM7 ist ein hochwertig verarbeiteter Akku-Handstaubsauger, den man gerne zur Hand nimmt, wenn mal wieder was daneben gegangen ist. Vor allem für glatte Oberflächen ist er richtig gut geeignet und die 2-in-1-Düse ist echt pfiffig. Regale, Schränke, Tische, Küchenzeile, Fußleisten und sonstige Ecken sind schnell und leicht von Verschmutzungen befreit. Obendrein bin ich mit der Lautstärke und der kontaktlosen Entleerung sehr zufrieden.

Allerdings hätte ich mir bei einem Akku-Handstaubsauger für 199 Euro* gewünscht, dass er auch Polstermöbel und Autositze besser gereinigt bekommt. Möglicherweise hapert es lediglich an der Länge der Düse und mit einem schmaleren und längeren Aufsatz wäre das Problem bereits behoben.

Kobold VM7: Wo kaufen?

Den Vorwerk Kobold VM7 Akku-Handstaubsauger könnt Ihr online ausschließlich im Vorwerk-Onlineshop für 199 Euro kaufen.

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Felix Kemper

Felix Kemper
Redakteur

Felix ist Redakteur bei beebuzz media. Von gesponserten Testberichten, News und Ratgebern bis hin zu Deals und Angeboten schreibt er über alle möglichen Produkte und Apps der Technikwelt. Nach seinem Studium in Technikjournalismus/PR, Praktika beim Radio und Fernsehen sowie diversen freiberuflichen Projekten, startete er 2020 bei inside digital. Seit der Fusion von nextpit und inside digital, schreibt er für beide Portale. An freien Tagen und am Feierabend geht er gerne in die Natur, kocht oder unternimmt etwas mit Freunden.

Felix Kemper kennt sich mit folgenden Themengebieten aus:

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