Samsung Galaxy S23 langsamer als das Apple iPhone 13 Pro?

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Qualcomms kommender Snapdragon 8 Gen 2 wurde als Antrieb für das noch unveröffentlichte Samsung Galaxy S23 entdeckt. Die vorläufigen Benchmark-Ergebnisse zeigen zwar drastische Verbesserungen gegenüber dem diesjährigen Qualcomm-Flaggschiff der ersten Generation. Allerdings deuten die neuesten Zahlen auch darauf hin, dass das Samsung Galaxy S23 im Vergleich zum iPhone 14 Pro (Max) und sogar zum iPhone 13 Pro abstinkt.


  • Samsung Galaxy S23 im Benchmark gesichtet.
  • Das Galaxy S23 hat einen Snapdragon 8 Gen 2 verbaut.
  • Sogar das iPhone 13 Pro scheint schneller als das Galaxy S23.

Der Samsung "Galaxy Club" hat in der Geekbench-Datenbank Benchmark-Ergebnisse des Samsung Galaxy S23 entdeckt. Sie deuten darauf hin, dass das Standard Galaxy S23 für den US-Markt die Modellbezeichnung SM-S911U tragen wird, während sich der Codename "Kalama" vermutlich auf das SoC Snapdragon 8 Gen 2 von Qualcomm beziehen könnte. Außerdem wird das Acht-Kern-Cluster-Design des Flaggschiff-Prozessors aus Kalifornien bestätigt, wobei der Hauptkern mit 3,36 GHz getaktet ist. Erste Zahlen zeigen eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber seinem Vorgänger, dem Snapdragon 8 Gen 1.

Viel bessere Werte als das Samsung Galaxy S22

In Zahlen ausgedrückt: Das Samsung Galaxy S23 kommt mit dem neuesten und unveröffentlichten Qualcomm-Chip sowie 8 GB Arbeitsspeicher auf 1.524 Punkte für den Single-Core und 4.597 Punkte für den Multi-Core. Damit liegen die Ergebnisse des Galaxy S23 deutlich über denen des Galaxy S22. Dieses hat in den meisten Regionen der Erde einem Snapdragon 8 Gen 1 verbaut, der die durchschnittlichen Geekbench-Werte von 1.200 und 3.200 Punkten aufweist.

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Erste Benchmark-Ergebnisse des Samsung Galaxy S23 mit einem verbauten Snapdragon 8 Gen 2. / © Galaxy Club NL

Trotz des Anstiegs liegt das Samsung Galaxy S23 immer noch hinter dem iPhone 13 Pro (Max) zurück, das 1.700 und 4.700 Punkte im Einzel- beziehungsweise Multi-Kern-Ergebnis erzielt. Wenn Ihr das Galaxy S23 mit dem iPhone 14 Pro (Max) und seinem neuen A16-Bionic-Chipsatz vergleicht, vergrößert sich der Abstand noch weiter. Vor allem im Multi-Core-Bereich, der im Durchschnitt 5.400 Punkte auf dem aktuelle Apple-Flaggschiff ergibt.

Sind höhere Benchmark-Ergebnisse wichtig?

Diese Zahlen spiegeln zwar nicht immer die tatsächliche Effizienz wieder, aber je höher die Punktzahl, desto respektabler ist die Leistung auf lange Sicht. Auch diese Ergebnisse können bei der endgültigen Produktion des Samsung Galaxy S23 noch angepasst werden. Die Vergangenheit hat uns aber gelehrt, dass hier keine vielversprechenden Veränderungen zu erwarten sind.

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Außerdem ist immer noch unklar, ob Samsung sich bei den Nicht-US-Varianten vollständig für den Snapdragon 8 Gen 2 Chip entscheiden wird. Es wurde bereits spekuliert, dass der Exynos-Chip aufgrund von Problemen, wie Überhitzung und Ineffizienz, aus dem Programm genommen werden könnte.

Denkt Ihr, dass höhere Benchmark-Ergebnisse für ein Smartphone wichtig sind? Wir würden uns freuen, Eure Meinung im Kommentarbereich zu lesen.

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