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Samsung Galaxy A55: Lohnt sich der Kauf auch 2025?

samsung galaxy a55 seite
© nextpit

Der Mittelklasse-Überflieger Galaxy A56 feierte kürzlich seine Markteinführung. Nun stellt sich die Frage, ob sich der Kauf des Samsung Galaxy A55 noch lohnt. Oder vielleicht sogar gerade heute? Schließlich ist der Kaufpreis seit der Vorstellung ordentlich gefallen. Wir haben nachgeprüft.

Lohnt sich der Kauf des Samsung Galaxy A55 auch im Jahr 2025 noch? Und das, obwohl das Nachfolgemodell Galaxy A56 bereits in den Läden ist? Wir gehen dieser Frage auf den Grund. Angefangen mit den technischen Daten: Das Galaxy A55 kommt mit einem 6,6 Zoll großen AMOLED-Display, das eine FHD+-Auflösung von 1.080 x 2.340 Pixeln und eine Pixeldichte von 390 ppi bietet, daher. Dank einer Bildwiederholrate von 120 Hz lassen sich Inhalte flüssig darstellen – höhere Werte sind meist nur im Gaming-Segment relevant. Der Nachfolger, das Galaxy A56, bietet derweil zwar eine größere Diagonale von 6,7 Zoll, erreicht jedoch entsprechend eine geringere Pixeldichte.

Im Inneren arbeitet Samsungs eigener Exynos-1480-Prozessor (SoC), dem 8 GB RAM zur Seite stehen. Der interne Speicher fasst 128 GB und kann per Micro-SD-Karte erweitert werden – eine Möglichkeit, die das A56 nicht mehr bietet. Dafür erreicht das neue Modell laut PCMark-Benchmark (Work 3.0) 14.110 Punkte und liegt damit leicht über den 13.128 Punkten des A55. Im Alltag dürfte dieser Unterschied jedoch für Normalverbraucher kaum spürbar sein.

Auch im Hinblick auf die Konnektivität gibt es kaum Abweichungen zwischen den beiden Modellen. Beide unterstützen 5G, WLAN 802.11 a/b/g/n/ac/ax (2,4 GHz + 5 GHz) sowie Bluetooth 5.3.

  Samsung Galaxy A55
Display 6,6-Zoll-OLED
2.340 x 1.080 Pixel
120 Hz Bildwiederholrate
Prozessor Samsung Exynos 1480
Speicher 8/12 GB RAM
128/256 GB Speicher
microSD-Erweiterung
Software OneUI 6.1 basierend auf Android 14
4 Android-Upgrades
5 Jahre Sicherheitsupdates
Câmera Hauptkamera: 50 MP, f/1.8, OIS
Ultra-Weitwinkel: 12 MP, f/2.2
Makro: 5 MP, f/2.4
Selfie 32 MP, f/2.2
Akku 5.000 mAh
25 W kabelgebundenes Laden
Konnektivität 5G | eSIM | Wi-Fi 6 | Wi-Fi Direct | Bluetooth 5.3 | NFC
IP-Zertifizierung IP67
Abmessungen und Gewicht 6,34 x 3,05 x 0,32 Zoll, 7,51 Unzen
161,1 x 77,4 x 8,2 mm, 213g

Weitere Punkte, die die nextpit Community interessieren könnten:

  • Das Galaxy A55 bietet NFC-Unterstützung und ist mit Google Pay für kontaktlose Zahlungen kompatibel.
  • Die Verpackung des Smartphones enthielt ein USB-C-auf-USB-C-Ladekabel und ein SIM-Karten-Tray-Tool.
  • Nach dem Zurücksetzen des aktualisierten Handys zeigte das Betriebssystem 23,9 GB belegten Speicherplatz an.

Kamera

Die Hauptkamera des Galaxy A55 bietet eine Dreifach-Kombination aus 50, 12 und 5 Megapixeln mit Blendenöffnungen von f/1.8, f/2.2 und f/2.4. Damit gleicht sie auf dem Papier der des Galaxy A56. Änderungen gibt es allerdings bei der Frontkamera: Während das A55 noch mit 32 Megapixeln aufwartet, setzt Samsung beim A56 auf lediglich 12 Megapixel. Die Bildqualität bleibt dennoch auf einem ordentlichen Mittelklasse-Niveau, da die Auflösung entgegen der öffentlichen Meinung keinen direkten Einfluss auf jene hat. Doch zurück zum Galaxy A55: Besonders bei Tageslicht liefert die Kamera gute Ergebnisse. In der Nacht kann der Ultraweitwinkel-Sensor allerdings etwas an Schärfe und Detailtreue verlieren. Mehr zur Kamera in unserem Test des Samsung Galaxy A55.

Akku

Ein zentraler Faktor bei Smartphones ist die Akkuleistung; insbesondere bei älteren oder gebrauchten Geräten. Mit einer Kapazität von 5.000 mAh bietet das Galaxy A55 eine solide Basis. Und auch der Akkuverschleiß spielt hier keine allzu große Rolle, da das Gerät erst vor einem Jahr in die Läden kam. Ein Nachteil zeigt sich jedoch beim Laden: Mit maximal 25 Watt fällt die Ladeleistung eher bescheiden aus. Das A56 lädt hingegen mit 45 Watt und ist entsprechend schneller wieder voll einsatzbereit.

Software

Auch die Software ist ein entscheidender Punkt bei älteren Smartphones. Die genaue Android-Version – ob nun 14 oder 15 – ist zwar nicht ganz so wichtig, dafür sind regelmäßige Sicherheitsupdates essenziell. Samsung verspricht für das Galaxy A55 mindestens vier Jahre Software- und fünf Jahre Sicherheitsupdates. Damit ist gewährleistet, dass Nutzer auch in den kommenden Jahren beim Datenschutz und der Cybersicherheit keine Abstriche erwarten müssen.

Samsung-Smartphone
Samsung Galaxy A55: Lohnt sich der Kauf auch 2025? / © nextpit

Preis-Leistung

Zum Marktstart kosteten sowohl das Galaxy A55 als auch das A56 offiziell 479 Euro. Mittlerweile sind die Preise gesunken, und obwohl das A55 schon länger erhältlich ist, fällt die Differenz zum Nachfolger geringer aus als erwartet. Während das A55 derzeit bei namhaften Händlern ab etwa 325 Euro zu haben ist, beginnt der Preis des A56 bei rund 365 Euro (Stand: April 2025).

Der Aufpreis von rund 40 Euro für das neuere Modell könnte sich für einige lohnen, insbesondere wegen der besseren Ladeleistung und des minimal schnelleren Prozessors. Dafür punktet das Samsung Galaxy A55 mit einer erweiterbaren Speichermöglichkeit von bis zu 1 TB per Micro-SD-Karte sowie einer höher auflösenden Frontkamera.

Fazit: Lohnt sich das Samsung Galaxy A55 2025 noch?

Im Endeffekt bleibt das Galaxy A55 auch 2025 eine solide Wahl. Wer bereits vor einem Jahr Interesse an dem Gerät hatte, kann weiterhin bedenkenlos zugreifen. Zwar gibt es Alternativen – insbesondere Xiaomi-Modelle bieten oft ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis –, doch als veraltet kann das A55 keineswegs bezeichnet werden. Ob sich der Griff zum teureren Nachfolger lohnt, hängt indes letztlich von den persönlichen Prioritäten ab.

Die besten Smartphones unter 400 Euro auf einen Blick

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Zu den Kommentaren (2)
Artem Sandler

Artem Sandler
Redakteur

Artem interessiert sich für alle möglichen Wunderwerke der Technik – von E-Autos, über Smartphones, bis hin zu smarten Ringen. Daher studierte er Technikjournalismus und Innovationskommunikation. Außerdem gehen ihm die Themen Cyberkriminalität und Datenschutz besonders nahe. Ursprünglich, weil er einige verstörende Sci-Fi-Filme sah. Mittlerweile jedoch, da er nicht minder verstörende Studien kennt.

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2 Kommentare
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  • Torsten 37
    Torsten vor 5 Tagen Link zum Kommentar

    40 Euro mehr für ein Jahr längere Updates? Das lohnt sich doch absolut.


    • 25
      Franz Hartmann vor 3 Tagen Link zum Kommentar

      @Torsten
      Aber dafür ohne SD-Slot, das ist schon ein großer Nachteil.

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