Apple iPad Pro (2023) wird wohl teurer als ein MacBook

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Apples erstes iPad Pro mit OLED-Display in den Größen 11 und 13 Zoll wird voraussichtlich 2024 auf den Markt kommen. Das Display wird dramatische Veränderungen mit sich bringen, z. B. Gebiet der MacBooks vordringen.

Apple iPad Pro (2023): Die 2.000-Euro-Grenze ist bald erreicht

Das aktuelle iPad Pro (2022) beginnt bei 1.049 Euro für die kleinere Variante, aber laut der südkoreanischen Quelle "The Elec" würde das OLED-Panel den Wert des 11 Zoll großem iPad Pro mit einem OLED-Panel fast verdoppeln. Die Quelle nennt Preise von 1.500 US-Dollar für die 11-Zoll-Variante und satte 1.800 US-Dollar für die knapp 13-Zoll Diagonale, was etwa 61 Prozent mehr sind als bei dem 12,9-Zoll-Modell, das wir jüngst getestet haben.

Mit diesem Schritt würde Apple die kommenden Tablets in die gleiche Preiskategorie wie die Premium-Laptops MacBook Pro und MacBook Air einordnen. Hier hatte Cupertino gerade erst das MacBook Pro mit einem M2-Prozessor vorgestellt. Zur preislichen Einordnung: das MacBook Pro mit dem nagelneuen M2-Chip startet bei 1.599 Euro. Das mit einem M1-Chip erhältliche Apple MacBook Air lässt sich ab einem Preis von 1.199 Euro ersteigern.

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Die Quellen geben an, dass die Ursache für die Preiserhöhung vor allem in den teuren Komponenten und dem verwendeten Herstellungsverfahren liegen. Die von Apple geforderten Displaygrößen und auch Spezifikationen erfordern eine Aufrüstung der Produktionslinien. Daher müssen Zulieferer wie Samsung und LG ihre Preise für das Bauteil entsprechend anpassen.

Wird sich unter diesen Umständen das Apple iPad Pro noch verkaufen?

Es bleibt unklar, wie sich diese Gerüchte über die Preise der neuen iPad-Pro-Modelle auf die Verkaufszahlen auswirken werden, falls sie sich so tatsächlich bestätigen. Einige interne Gerüchte deuten darauf hin, dass die tatsächliche Nachfrage nach diesen Tablets beeinträchtigt werden könnte und Apple sein Verkaufsziel möglicherweise nicht erreicht. Manche glauben jedoch, dass die Fortschritte der OLED-Technologie die Kunden von Apple dazu bringen wird, trotz der exorbitanten Preise auf das iPad der nächsten Generation umzusteigen.

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Es wird erwartet, dass Apple diese Tablets im Jahr 2024 herausbringt. Abgesehen vom neuen Display sind die Details zu den OLED-Tablets noch recht spärlich. Es heißt, sie werden von einem schnelleren und effizienteren M-Prozessor profitieren und möglicherweise Verbesserungen bei der Kamera und der Batterie enthalten. Außerdem gibt es Hinweise auf eine hybride MacOS-Plattform für die iPad-Reihe, die ebenfalls kommendes Jahr auf den Markt kommen soll.

Ihr habt es vermutlich schon erwartet: Wir wollen natürlich von Euch wissen, ob ihr bereit seid, Preise von über knapp 1.600 Euro für ein Apple iPad Pro auszugeben? Schreibt uns Eure Meinung gern in die Kommentare.

Via: Mac Rumors Quelle: The Elec

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