Apple wird USB-A-Anschlüsse aus seinen Produkten streichen
Seit der Einführung des neuen Mac Mini im Jahr 2010 wurde der Computer mit beiden USB-C-Anschlüssen ausgestattet, während der USB-A-Anschluss beibehalten wurde. Jetzt wird jedoch berichtet, dass die nächste Generation des Mac Mini die USB-A-Schnittstelle endgültig verlieren wird.
Laut dem Power On-Newsletter von Mark Gurman von Bloomberg wird der kommende Mac Mini über fünf USB-C-Anschlüsse verfügen, von denen sich zwei an der Vorderseite und drei an der Rückseite befinden. Auch die HDMI- und Ethernet-Anschlüsse sowie eine 3,5-mm-Audiobuchse sollen beibehalten werden.

Dies wurde bei der M4 Pro Version des Mac Mini erwähnt, daher ist unklar, wie sehr er sich vom normalen M4 Mac Mini unterscheiden wird. Zum Vergleich: Der aktuelle M2 Mac Mini hat weniger USB-Anschlüsse, während der M2 Pro Mac Mini (Test) fünf hat. Die Umstellung auf vollständige USB-C-Thunderbolt-Anschlüsse ist nicht überraschend, da Apple die USB-A-Anschlüsse bei anderen Geräten wie dem MacBook (Vergleich) auslässt.
Weitere Änderungen am Apple M4 Mac Mini
Abgesehen von den Anschlüssen wird der M4 Mac Mini laut Gurman über ein internes Netzteil verfügen und nicht mehr über einen Stromadapter. Der neue Mac Mini soll auch ein überarbeitetes Gehäuse haben, das kompakter, aber höher ist als die aktuelle Generation. Es ist unklar, welche internen Änderungen am Design geplant sind, z. B. ob es eine verbesserte Kühlung geben wird.
Laut MacRumors sollen der M4 Mac Mini und das M4 MacBook im Oktober angekündigt werden, also mehr als einen Monat vor dem angeblichen iPhone-Event nächste Woche. Es wird erwartet, dass die neue Mac-Reihe im November auf den Markt kommt, ähnlich wie das M3 MacBook Pro (Test) im letzten Jahr.
Abgesehen von der Umstellung auf USB-C-Anschlüsse und einen schnelleren Prozessor, welche anderen Verbesserungen würdet Ihr Euch für den Mac Mini der nächsten Generation wünschen? Glaubt Ihr, dass wir einen größeren Basisspeicher sehen werden, um generative KI zu unterstützen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.
Quelle: Bloomberg
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