Asus Zenfone 7 Pro ist da: Was für eine freudige Überraschung

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Wir waren im vergangenen Jahr vom Asus Zenfone 6 angenehm überrascht. So ungewöhnlich dieses Design der Klappkamera auch war, es hat irgendwie funktioniert. Jetzt bringt Asus mit dem Zenfone 7 Pro einen Nachfolger auf den Markt. Das erste, was auffällt ... die Flip-Kamera ist wieder mit an Bord. Hier sind alle Details.

Flip-Kamera mit Dreifach-Linsensystem

Die Flip-Kamera-Lösung aus dem Zenfone 6 ist dieses Jahr wieder erhältlich. Asus sagt, die Knipse habe sich als ein sowohl langlebiger als auch exzellentes Setup erwiesen, das über einzigartige Fähigkeiten verfüge. Der Motor ist neu und verbessert worden, wodurch er genauer, schneller und bequemer zu bedienen ist. Er ist für bis zu 200.000 Umdrehungen ausgelegt.

Für das neue Dreilinsen-Kamerasystem verwendet Asus einen 64-Megapixel-Sony-IMX686-Sensor mit OIS und einer Blende von F1,8 für die Hauptkamera. Bei der Ultraweitwinkelkamera, die auch Makroaufnahmen unterstützt, handelt es sich um einen 12-Megapixel-Sensor vom Typ Sony IMX363. Die Telekamera verfügt über einen 3-fachen optischen Zoom und kann dank des OIS stabile Aufnahmen mit bis zu 12-fachem Digitalzoom machen.

Das Flip-Kamera-System ermöglicht ein völlig unterbrechungsfreies Display. / © Asus

Zu den neuen Kamerafunktionen gehören ein separater AE/AF-Fokus, ein verbesserter Nachtmodus für Fotografie und Videoaufzeichnung, Aufzeichnung mit bis zu 8K 30fps, HyperSteady-Videoaufzeichnung und erweiterte Audioaufzeichnung.

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NanoEdge Fullscreen

Es gibt auch ein neues All-Screen NanoEdge-Display im Zenfone 7 Pro. Es handelt sich um einen schnellen 90 Hz AMOLED-Bildschirm von Samsung mit einer Reaktionszeit von 1 ms und einer Abtastrate von 200 Hz. Der Bildschirm hat eine Außenhelligkeit von 700 nits (100% APL), eine maximale Spitzenhelligkeit von 1000 nits, eine Farbgenauigkeit von durchschnittlich Delta E<1 und 110% von DCI-P3. Alles in allem sieht dies wie ein echtes Flaggschiff-Display aus.

Das ZenFone 7 Pro reiht sich in die Reihe des ROG Phone 3 ein und bietet einen High-End-Chipsatz. Der Qualcomm Snapdragon 865 Plus 5G  wird dabei mit 3,1 GHz getaktet. Außerdem gibt es eine übertaktete Adreno 650-GPU, 8 GB LPDDR5-RAM und 256 GB UFS 3.1-Speicher.

Was den Akku betrifft, so hat Asus eine riesige 5.000-mAh-Zelle gewählt. Mit der Größenzunahme gab es laut Asus genug Platz, um die Schnellladung von 18 W auf 30 W aufzurüsten.

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Die Flip-Kamera bedeutet, dass Ihr die Hauptkamera als Selfie-Knipse verwenden könnt. / © Asus

Software-technisch könnt Ihr davon ausgehen, dass ZenUI 7 auf Android 10 basierend an Bord ist. Es trägt noch immer das gewohnte Look and Feel von Standard-Android, aber Asus sagt, dass man viele Leistungsverbesserungen und zusätzliche Funktionen auf der Grundlage von Kundenfeedback vorgenommen hat. Wir werden uns damit eingehend befassen, sobald wir mit dem Test starten.

Neben dem Pro-Modell stellt Asus auch eine Basis-Version vor. Die Spezifikationen sind erwartungsgemäß etwas abgespeckt. In der Redaktion haben wir lediglich das Zenfone 7 Pro vorliegen. Das ZenFone 7 Pro wird ab 699 Euro erhältlich sein und voraussichtlich am 1. September in den Handel kommen.

Technische Daten: Asus Zenfone 7 Pro

  Asus Zenfone 7 Pro
Chipsatz Qualcomm Snapdragon 865+ 5G
Speicher 8GB LPDDR5 / 256GB UFS 3.1
Display 6,67" FHD+ Samsung AMOLED-Fullscreen-Panel von Samsung, 90 Hz, 92 % Screen-to-Body-Ratio
Akku 5.000 mAh
Kamera

64MP SONY IMX686 Flaggschiff-Sensor, Vierfach
Bayer Technology, F1.8, 0,8µm/1,6µm

12MP, SONY IMX363 Flaggschiff-Sensor, 113˚ ultraweit, 1,4µm Pixelgröße,

3-facher Telezoom mit OIS

UI Android 10 mit ZenUI 7
Abmessungen 165 x 77,28 x 9,9 mm (230g)

 

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