Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G im Test: Innovation verzweifelt gesucht
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![Carsten Drees](https://fs.npstatic.com/user/31/42/853142-w155h167.jpg)
Wie jedes Jahr hat Xiaomi auch diesmal eine Handvoll Redmi-Handys auf den Markt geworfen, passend für kleine bis mittlere Geldbeutel. Das Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G ist das zweithöchste und zweitteuerste der Reihe. Was das HyperOS-Smartphone mit 200-MP-Cam und MediaTek Dimensity 7300 Ultra auf dem Kasten hat? Genau das verrät Euch unser Test!
Pro
- Schönes Display
- Tolle Fotos mit der Hauptkamera
- IP68-Zertifizierung
- Gut verarbeitet
- Ordentlicher Software-Support
- Gute Akkulaufzeit
Contra
- Nur durchschnittliche Leistung
- Wenige KI-Features
- Wieder mal viel Bloatware
- Sekundäre Kameras überzeugen nicht
- Kein kabelloses Laden
![Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G](https://fs.npstatic.com/devices/74/3774-w320h320.png)
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G: Preis und Verfügbarkeit
Dieses Redmi Note 14 Pro ist mit knapp 400 Euro glatt 'nen Hunderter günstiger als das Spitzenmodell der Reihe, das Redmi Note 14 Pro+ (Test). Für den Preis kombiniert Xiaomi 8 GB RAM mit 256 GB Speicher, der nicht erweitert werden kann. Wem das zu wenig erscheint, der bekommt für lediglich 50 Euro mehr ein Angebot, bei dem sich 12 GB RAM und 512 GB Speicher im Gerät befinden. Bedenkt dabei auch, dass der Straßenpreis für das Einstiegsmodell bereits an der 300-Euro-Marke angekommen ist. Haltet also die Augen offen nach entsprechenden Angeboten.
Design und Display des Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G
Beim Design und dem abgerundeten Display liefert Xiaomi routiniert ab: Wieder einmal gibt es ein 6,67 Zoll großes AMOLED-Panel mit einer Bildwiederholrate von 120 Hz. Das insgesamt gegenüber dem Vorgänger rundere Gehäuse ist gewohnt gut verarbeitet und dank IP68-Zertifizierung auch vor eindringendem Schmutz und Wasser gefeit.
Persönlich gefällt mir das Design der Pro-Plus-Variante mehr als das hier vorliegende Modell. Das liegt daran, dass ich das "vegane Leder" auf der Rückseite mehr schätze, wenngleich die matte Rückseite des Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G auch zu überzeugen weiß. Vorne setzt das Gerät auf Gorilla Glass Victus 2. Das Curved Display trifft meinen Geschmack, aber ja – das ist nicht jedermanns Sache.
Auf der Rückseite sehen wir eine mittige Kamerainsel, aus der die Kameras aber im Gegensatz zum Plus-Modell separat hervorstehen. Die Plastikabdeckung der Sensoren stört mich ein wenig. Einmal, weil ich fürchte, dass sich da Schmutz recht einfach ansammelt. Aber auch, weil ich befürchte, dass das etwas billige Plastik anfällig für Kratzer sein könnte. Der Fairness halber sei aber gesagt, dass das Handy meinen Test komplett kratzerfrei überstanden hat.
![Ein Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G-Smartphone auf einem bunten, flauschigen Hintergrund. Ein Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G-Smartphone auf einem bunten, flauschigen Hintergrund.](https://fs.npstatic.com/userfiles/7687254/image/Xiaomi_Redmi_Note_14_14_pro_5G/nextpit_Xiaomi_Redmi_Note_14_14_pro_5G-w782.jpg)
Verlieren wir noch ein paar Worte übers Display: Jeder, der im Xiaomi-Kosmos unterwegs ist, durfte genau das erwarten, was wir hier vorfinden. Also wieder die oben schon erwähnten Eckdaten, die sich über die komplette Reihe erstrecken. Ist das deswegen enttäuschend? Nee, eigentlich nicht. Vielmehr bestätigt Xiaomi erneut das hohe Niveau. Allerdings fände ich es schon schön, wenn man bei einer Reihe, die aus fünf Geräten besteht, in der Größe etwas mehr Auswahl bietet. Schließlich hat nicht jeder Bock auf diese großen Klopper.
![Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G Smartphone auf einer bunten Plüschoberfläche mit App-Icons. Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G Smartphone auf einer bunten Plüschoberfläche mit App-Icons.](https://fs.npstatic.com/userfiles/7687254/image/Xiaomi_Redmi_Note_14_14_pro_5G/nextpit_Xiaomi_Redmi_Note_14_14_pro_5G_Display-w782.jpg)
Wir wollen aber auch nicht unterschlagen, dass das Panel heller geworden: Die maximale Helligkeit wird mit 3.000 cd/m² angegeben. Keine Überraschung auch beim "Always-on-Panel", das wieder nur ein "Manchmal-on"-Panel ist. Ihr müsst also einmal kurz aufs Displayglas tippen, damit Ihr was angezeigt bekommt.
Als Letztes sei noch der Fingerabdrucksensor erwähnt, der ins Display integriert wurde und sowohl schnell als auch zuverlässig funktioniert. Meine riesigen Bratpfannen-Hände hätten sich allerdings darüber gefreut, wenn Xiaomi den Sensor etwas weiter oben platziert hätte.
HyperOS noch ohne Fokus auf KI
Nanu, wo sind denn die ganzen KI-Tricks? Wir sehen hier Android 14 und HyperOS 1.0 auf dem Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G – aber die AI-Features, die auf dem Plus-Modell am Start sind, fehlen hier fast komplett.
Der Blick auf die Software ist einigermaßen ernüchternd. Das liegt dabei gar nicht mal an der wieder reichlich vorhandenen Bloatware. Die vorinstallierten Programme überraschen ja niemanden mehr. Aber es ist schon schade, dass hier immer noch Android 14 vorinstalliert wird. Von den versprochenen drei großen Android-Updates und den Sicherheitsupdates für vier Jahre wird also zeitnah schon das erste Jahr fürs Android-15-Update weggeknabbert.
![Nahaufnahme eines Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G Smartphones, das die Uhrzeit und das Wetter anzeigt. Nahaufnahme eines Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G Smartphones, das die Uhrzeit und das Wetter anzeigt.](https://fs.npstatic.com/userfiles/7687254/image/Xiaomi_Redmi_Note_14_14_pro_5G/nextpit_Xiaomi_Redmi_Note_14_14_pro_5G_Front_Camera-w782.jpg)
Zunächst gab es in Sachen KI nicht wirklich viel zu vermelden: Im Gegensatz zum Plus-Modell fand ich hier zunächst lediglich die Google-Funktionen Circle to Search sowie Gemini Live vor. Seit dem Januar-Software-Update sind aber auch AI Expansion und AI Erase 2.0 am Start, die ich mir allerdings manuell aufs Gerät holen musste.
Noch ein Unterschied zum Redmi Note 14 Pro+: In den Einstellungen findet Ihr hier keinen eigenen Punkt für die KI-Anwendungen. Nicht falsch verstehen – sooo unfassbar unverzichtbar sind die Xiaomi-eigenen KI-Features nun nicht. Aber es wundert mich schon, dass man sie nicht aufs immerhin zweitteuerste Smartphone der aktuellen Redmi-Note-Reihe bringt. Warten wir es mal ab, denn das Android-15-Update und mit ihm HyperOS 2.0 dürften noch im Frühling am Start sein. Vielleicht sieht das mit der KI dann doch ein wenig anders aus als jetzt.
Wer diese KI-Funktionen aber eh nicht vermisst, findet mit HyperOS das gewohnt vielseitige und granular anpassbare OS-Overlay vor.
Performance und Hardware des Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G
Zum Einsatz kommt ein MediaTek-SoC und zwar ein Dimensity 7300 Ultra. Die Benchmark-Ergebnisse sehen ein bisschen traurig aus, aber im alltäglichen Einsatz kam ich gut mit der Performance zurecht.
Während in der teureren Plus-Variante der Snapdragon 7s Gen 3 verbaut wurde, haben wir es hier also mit MediaTek zu tun. Die Performance kann laut Benchmark-Tests auch nicht ganz mithalten mit der Leistung im Redmi Note 14 Pro+, aber die Unterschiede sind eher minimal. Performance-Weltmeister wird dieses Handy sicher nicht, aber weder hab ich beim Scrollen oder beim Starten von Apps wilde Verzögerungen feststellen können, noch hakt es bei den üblichen Casual Games. Wird es anspruchsvoller, also so Richtung Genshin Impact, empfehle ich Euch, das Game maximal auf mittleren Einstellungen zu zocken.
Redmi Note 14 Pro 5G (MediaTek Dimensity 7300 Ultra) |
Redmi Note 14 Pro+ 5G (Snapdragon 7s Gen 3) |
Redmi Note 13 Pro 5G (Snapdragon 7s Gen 2) |
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3D Mark Wild Life Stress Test |
Bester Loop: 849 Schlechtester Loop: 844 |
Bester Loop: 1.049 Schlechtester Loop: 1.034 |
Bester Loop: 3.050 Schlechtester Loop: 2.754 |
3D Mark Nomad Light Stress Test | Bester Loop: 347 Schlechtester Loop: 343 |
Bester Loop: 361 Schlechtester Loop: 353 |
– |
Geekbench 6 | Single: 1.027 Multi: 2.917 |
Single: 1.173 Multi: 3.259 |
Single: 889 Multi: 2523 |
AnTuTu | 675.901 | 741.190 | – |
Wegen der Performance wird man sich vermutlich eher nicht zum Kauf des Redmi Note 14 Pro 5G entscheiden – wer hauptsächlich auf Leistung schaut, wird im eigenen Katalog von Xiaomi fündig, beispielsweise beim Poco X7, zu dem wir Euch bald auch einen Test liefern können.
Unser Testgerät ist mit 8 GB RAM und 256 GB internem Speicher ausgestattet. Wie bei der Plus-Variante müsst Ihr Euch hier mit den Standards LPDDR4X und UFS 2.2 begnügen. In den SIM-Slot könnt Ihr zwar zwei SIM-Karten stopfen, aber es ist kein Hybrid-Slot – also keine Speichererweiterung möglich. Auch die Konnektivität stimmt 1:1 mit dem Pro+-Modell der Reihe überein: Heißt also, Ihr werdet mit Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.4 versorgt.
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G mit ordentlicher Hauptkamera
200 MP bei der Hauptkamera führen das Kamerasystem des Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G an. Dagegen fallen die weiteren Sensoren erwartungsgemäß ab. Für Gelegenheits-Knipser ist die Hauptkamera wirklich ordentlich und der Preisklasse absolut angemessen.
Ich komme mir wie eine springende Schallplatte vor: Wieder das erwartbare (wenn auch gute) Display, wieder eine Menge Bloatware, wieder kein kabelloses Laden und ja – wieder einmal eine Dreifach-Cam, die uns mit einem 2-MP-Makro-Sensor ins Gesicht lacht. Ich verstehe im Jahr 2025 die Existenz dieses miserablen Sensors nicht und kann mir nur zwei Erklärungen vorstellen: Man verbaut das Ding, weil man dann eine Kamera mehr bewerben kann. Oder es ist eine schräge Art von Tradition und Kamera-Folklore, die ich nicht verstehe.
![Nahaufnahme des Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G Smartphones mit seinem dreifachen Kamerasystem. Nahaufnahme des Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G Smartphones mit seinem dreifachen Kamerasystem.](https://fs.npstatic.com/userfiles/7687254/image/Xiaomi_Redmi_Note_14_14_pro_5G/nextpit_Xiaomi_Redmi_Note_14_14_pro_5G_Camera_Module-w782.jpg)
Aber sei es drum: Die Hauptkamera überzeugt mich durchaus. Lasst Euch von den 200 Megapixeln nicht blenden, denn natürlich finden wir keinen Flaggschiff-Sensor vor. Aber mir gefallen die Bilder, die ich tagsüber knipsen konnte, und auch nachts, mit Unterstützung des Night-Modes, waren schöne Schnappschüsse dabei. Nachts müsst Ihr natürlich hinnehmen, dass Euch die tagsüber vorhandenen Details flöten gehen und die Bilder sich verrauschter präsentieren. Dennoch gefällt mir das ganz gut, weil die Bilder im Nachtmodus nicht übertrieben aufgehellt werden.
Bei manchen Bildern fehlt es mir nachts an der Farbtreue, aber das passiert Euch beim Utraweitwinkel (mit 8 MP) leider manches Mal auch tagsüber. Insgesamt performt die 8-MP-Knipse exakt so, wie man sie erwarten darf. Ich vermisse da ein wenig die Schärfe, finde aber, dass zumindest die Verzerrungen an den Rändern schön kaschiert bzw. korrigiert werden. Für Nachtaufnahmen empfiehlt sich der Ultraweitwinkel eher nicht. Zu viele verwaschene Resultate, zu wenig Details und ein oftmals gelbstichiges Bild trüben da den Foto-Spaß.
Insgesamt hat sich gegenüber dem Vorjahresmodell Redmi Note 13 Pro 5G (Test) nicht sonderlich viel getan. Lediglich die Front-Cam erhielt ein Update von 16 auf 20 MP. Werft einfach mal einen Blick auf unsere Galerie, um Euch selbst einen Eindruck der Sensoren zu verschaffen. Und seid nicht zu enttäuscht, wenn Ihr keine Bilder der 2-MP-Makro-Unverschämtheit findet.
Doch, die Akkulaufzeit passt!
Der Akku hat um übertrieben reichliche 10 (!) mAh zugelegt auf nunmehr 5.110 mAh. Okay, die Kapazität ist also nicht angewachsen, aber die Akkulaufzeit präsentiert sich sehr ordentlich. Geladen wird mit 45 W, kabelloses Laden wird wieder nicht unterstützt.
Auch beim Akku sind die Redmi-Notes im Gleichmarsch unterwegs. Also auch hier finden wir im Plus-Modell 5.110 mAh vor. Der PCMark-Akku-Test wirft uns bei der Nutzung des 120-Hz-Modus eine Akkulaufzeit von 12 Stunden und 44 Minuten raus. Das ist besser als besagtes Plus-Modell (knapp über 11 Stunden) und auch besser als beim Vorgänger (12 Stunden, 20 Minuten). Das ist echt ordentlich und im Alltag bewährt sich das Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G als echter Dauerläufer. Bei durchschnittlichem Einsatz solltet Ihr zwei Tage komplett überstehen, bis Ihr zur nächsten Steckdose hechten müsst.
![Eine Person hält ein Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G Smartphone in schwarzer Farbe. Eine Person hält ein Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G Smartphone in schwarzer Farbe.](https://fs.npstatic.com/userfiles/7687254/image/Xiaomi_Redmi_Note_14_14_pro_5G/nextpit_Xiaomi_Redmi_Note_14_14_pro_5G_Side-w782.jpg)
Da ist es auch verschmerzbar, dass es auch bei diesem Device nicht die Möglichkeit gibt, kabellos zu laden. Enttäuschender finde ich da schon, dass der Lade-Speed gegenüber dem Vorgänger von 67 auf 45 W gedrosselt wurde. Stört mich nicht übertrieben, aber es ist dennoch unverständlich für mich. Sei es drum: In etwa einer Stunde habt Ihr die Kiste wieder komplett auf 100 Prozent aufgeladen. Also vorausgesetzt, Ihr habt auch ein Ladegerät. Bei meinem Testgerät war der Charger inklusive, aber so wie ich Xiaomi verstehe, ist der regulär nicht mehr im Lieferumfang enthalten.
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G: Technische Daten
Redaktionstipp | |
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Preis (UVP) |
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Batterie |
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Konnektivität |
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IP-Zertifizierung |
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Abmessungen und Gewicht |
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Abschließendes Urteil
Können wir Euch den Kauf des Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G empfehlen? Ja, irgendwie schon. Für das etwas bessere Redmi Note 14 Pro+ werden laut Preissuchmaschine mindestens 60 Euro mehr fällig als die knapp 300 Euro, die an gleicher Stelle fürs 14 Pro 5G aufgerufen werden. Der direkte Vorgänger zieht beim Straßenpreis sogar ein wenig an, sodass Ihr das aktuelle Modell zum identischen Preis bekommt.
Insgesamt allerdings glaube ich, dass es nicht schaden kann, mal in unsere Bestenlisten (beste Smartphones unter 200 Euro, bzw. beste Smartphones unter 300 Euro) reinzuschauen. Dort findet Ihr so manches Handy, dass den ein oder anderen Skill beherrscht, der es für Euch zur spannenden Alternative macht.
Wisst Ihr, ich kann gar nicht so viel Negatives sagen. Die übertriebene UVP von 399 Euro haben wir lange hinter uns gelassen und für unter 300 Euro gefällt mir das tolle Display, die gute Akkulaufzeit und die gelungene Hauptkamera. Selbst die Performance geht klar und lässt Euch Eure Alltagsaufgaben souverän erledigen.
Wieso bin ich dann aber dennoch nicht begeistert? Weil da einfach nichts wirklich "Kauf mich!" schreit. Noch Android 14, dazu ohne manche KI-Features, die Xiaomi woanders schon bringt, kaum wahrnehmbare Verbesserungen gegenüber dem Vorjahresmodell – da kann keine Euphorie aufkommen.
Das Gute an meiner Ambivalenz ist für Euch, dass das Teil so mittelmäßig ist, dass Ihr keinen groben Fehler machen könnt, wenn Ihr es Euch anschafft. Es kann halt so ziemlich das, was ein Berg der anderen Mittelklasse-Smartphones auch kann. Bekommt Ihr das Teil also im Rahmen einer Vertragsverlängerung gerade günstig geschossen, oder sinkt der Preis gar signifikant unter 250 Euro, erhaltet Ihr ein echt brauchbares, vier Jahre unterstütztes Handy.