Casa Casi, Folge 2: Autonomes Fahren – Fluch, Segen oder Todesfalle?

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In dieser Woche ereignete sich ein schrecklicher Autounfall mit einem Tesla. Die Polizei vor Ort war sich sicher, dass zum Zeitpunkt des Unfalls kein Mensch auf dem Fahrersitz saß. Aha, also mal wieder jemand, der oder die dem Tesla-Fahrassistenten mit dem irreführenden Namen „Autopilot“, zu viel zutraute und sich nicht nur den Gesetzen, sondern auch Tesla-Richtlinien widersetzte und das Auto alleine fahren lassen wollte? Nein, entgegnete Elon Musk sehr schnell und empathielos (weil kein Wort über die Opfer verloren wurde) auf Twitter.

Autonom fahrende Autos sind die Zukunft.

Casi und ich haben uns deshalb diese Woche bei unserem Besuch in der „Casa Casi“ mit diesem Thema befasst und uns gefragt, ob das autonome Fahren nun unsere Welt verbessert oder nicht. Es hat auf jeden Fall das Potential vielleicht unsere Gesellschaft, in jedem Fall aber unsere Städte zu verändern. Sobald Autos selbständig fahren können, brauchen viele Wägen auch keine Stehflächen mehr. Mehr Platz also für Fußgänger und Radfahrer – und vielleicht sogar neue Wohnungen.

Sind Tesla, die Internet-Giganten und die Chinesen vielleicht den einstigen Superstars der weltweiten Autobauern schon uneinholbar enteilt? Oder ist es so, dass die Deutschen in Sachen Autos und Software so richtig Gas geben, um verlorenes Terrain nicht nur zurückzugewinnen, sondern vielleicht sogar bald wieder die Nase vorn haben zu können.

Aber wann fängt die Zukunft eigentlich an?

Erwartet keine finalen Antworten in diesem Podcast. Unsere Gespräche bei „Casa Casi“ sind manchmal eher so, wie die Kanzlerkandidatenfrage bei der CDU/CSU bis zu dieser Woche: Unkonkret! Im Gegensatz zur Politik geht es bei uns aber meist recht unterhaltsam daher.

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Trotzdem können wir natürlich auch nicht sagen, ab wann Level 5 beim autonomen Fahren wirklich kommt. Wir haben auch keine (gute) Antwort darauf, wie eine künstliche Intelligenz gepolt sein sollte, wenn es um ethische Grundsätze geht. Fährt ein Auto in einem unausweichlichen Fall eher in Richtung eine Gruppe von Rentern oder in Richtung eines 10-jährigen Kindes?

Ein Gespräch so lang wie ein Teller Nudeln. Beziehungsweise in dieser Woche Lasagne.

Wir beanspruchen in unseren Podcasts keine finalen Antworten geben zu können. Vielmehr laden wir Euch ein an unseren Nachbartischen Platz zu nehmen und unserem Gespräch zu lauschen. Wenn Euch ab und an das Gefühl überkommt auch mal etwas dazu sagen zu wollen, dann schreibt es uns doch hier im Artikel. Das ist wahrscheinlich auch einfacher, als wenn man im Restaurant interessiert einem Gespräch zuhört und dann sagt: „…also, das sehe ich aber ganz anders…“.

Für alle, die „Casa Casi“ nicht kennen: Das Konzept unseres Konzepts ist ein wenig so, wie Casi und Fabi selbst. Nämlich einfach! Jede Woche am Samstag um 12 Uhr sprechen wir über ein Thema, während wir in unserem Lieblingsrestaurant, der „Casa Casi“ einen Teller Nudeln verspeisen. Das Gespräch soll dabei nicht länger dauern, als das Vertilgen des Essens so dauern würde.

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Unter normalen Umständen wäre der Spuk wahrscheinlich in 3-5 Minuten vorbei. Aber Casi und ich pflegen bei unseren Gesprächen tatsächlich Esskultur und kauen sogar vor dem Schlucken. Wundert Euch aber bitte nicht, wenn wir hier und da auch mal den Pfad des Themas verlassen und kurz abseits wandeln. Es ist eben ein Gespräch unter Freunden bei einem guten Essen.

Und genau dazu wollen wir Euch auch diese Woche wieder einladen. Also, schnappt Euch was zu essen und zu trinken, schaltet ein – und vergesst nicht uns zu abonnieren. Vielen Dank! 

 

 

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