OnePlus 11 bekommt den Alert-Slider zurück
Das OnePlus 11 wurde bereits massiv geleakt und heute können wir bestätigen, dass diese früheren Informationen auf ganzer Linie stimmten. Das gilt auch für die Hasselblad-Triple-Kamera und der Rückkehr des von vielen so geliebten Alert-Sliders auf der linken Seite. In jedem Fall bleibt die Ankunft des OnePlus 11 aufgrund seiner aggressiven Preisgestaltung und der hochwertigen Ausstattung spannend. Haben wir es unter Umständen mit einem Comeback des Flaggschiff-Killers zu tun?
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Unklar ist auch nach dem Launch-Event, ob es ein OnePlus 11 Pro noch im Laufe des Jahres geben wird oder das OnePlus 11 als Nachfolger des OnePlus 10 Pro zu verstehen ist. Einige Merkmale, wie ein 6,7 Zoll großes E4-AMOLED-Display von Samsung deuten darauf hin, das es ein verkapptes Pro-Modell ist. Denn die Auflösung beträgt 3.216 x 1.440 Pixel (QHD+) und auch die LTPO-3.0-Technologie, für eine Bildwiederholrate von 1 bis 120 Hertz, deuten eher auf das aller oberste Regal hin. Schutz bietet dem Display ein Corning Gorilla Glass Victus – eine IP-Zertifizierung konnten wir leider in dem technischen Datenblatt des OnePlus 11 nicht finden.
Natürlich bietet auch die Oppo-Tochter den aktuell schnellsten Qualcomm-Prozessor mit dem 240-Watt-SuperVOOC-Netzteil, wozu sich Realme morgen äußern möchte, gab es kein Wort.
Was ebenfalls zurückkehrt, ist die Kooperation zu dem schwedischen Kamera-Experten Hasselblad, die im letztjährigen OnePlus 10T ja fehlte. Die Hauptkamera besteht aus einem 50 MP auflösenden Sony-IMX890-Bildsensor. Die maximale Blende beträgt f/1.8 und ist optisch stabilisiert (OIS). Durchaus eine Erwähnung wert: Die neue 48-MP-Ultraweitwinkel-Kamera (IMX581), mit einem Sichtfeld von 115 Grad, kann jetzt auch Makroaufnahmen ab einer Entfernung von 3,5 Zentimetern machen. Die 32-MP-Telezoom-Kamera (IMX709) hingegen bietet nun eine verlustfreie 2-fache Vergrößerung (OIS). Neu ist auch die oben links, im Display (Punch Hole) positionierte Frontkamera mit 16 MP, was streng genommen eine Verschlechterung der Auflösung zum Vorgänger darstellt.
Preis und Verfügbarkeit
Das 163,1 x 74,1 x 8,53 Millimeter große OnePlus 11 wird mit ColorOS 13 ausgeliefert, das auf Android 13 basiert. Hierzulande gibt es vermutlich wieder OxygenOS als vorinstallierte Benutzeroberfläche. OnePlus plant das OnePlus 11 in den Farben Schwarz und Grün zu verkaufen. Das Basismodell kostet 3.999 Yuan, was in etwa 550 Euro sind. Basismodell heißt in dem Fall 12 GB RAM und 256 GB interner Speicher. Die maximale Ausstattung endet mit 16 GB RAM und 512 GB internen Speicher und kostet in China 4.899 Yuan (knapp 670 Euro).
OnePlus Buds Pro 2
OnePlus hatte auch noch neue In-Ear-Kopfhörer mit ANC vorgestellt. Diese hören auf den Namen OnePlus Buds Pro 2 und verfügen über den LHDC 5.0 Codec und Spatial Audio. Außerdem haben die In-Ears die Schutzklasse IP55 und erfreuen sich eine Latenzzeit von 54 ms im sogenannten Gaming-Modus. Für die Echtzeitverfolgung der Kopfbewegung überwacht ein hochpräziser sechsachsiger IMU-Sensor die Position des Kopfes, um den Ton neu zu kalibrieren, sodass sich der Benutzer immer in der Mitte des Klangbildes befindet. Auch hier können zwei Musikquellen gleichzeitig über Bluetooth 5.3 gekoppelt werden. Die ANC-In-Ears haben eine Akkulaufzeit von 39 Stunden und kosten in den Farben Obsidian Black und Arbor Green 899 Yuan (125 Euro).
Was sind Eure ersten Eindrücke zu dem OnePlus 11 5G? Könnte das auch Eurer Meinung nach ein echter Flaggschiff-Killer werden. Beziehungsweise, welchen Preis darf OnePlus maximal hierzulande aufrufen, damit das Smartphone seinen gefürchteten Namen tragen dürfte? Schreibt es uns gern in die Kommentare und wir diskutieren leidenschaftlich mit.
Quelle: OnePlus
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