Das Gerücht wurde Anfang April von dem Leaker Dohyun Kim auf Twitter verbreitet, aber erst vor kurzem von der Tech-Presse in großem Umfang aufgegriffen. Der Tweet ist sehr lückenhaft und erwähnt nur "Galaxy Z Fold4 108MP Camera" – mehr nicht. Der Inhalt und die Herkunft dieses Leaks sind nicht gerade die besten Voraussetzungen für einen Ming Ching Kuo.
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Ein anderer Leaker namens chunvn8888 erklärt in seiner Antwort auf Dhyun Kims Beitrag, dass das Galaxy Z Fold 4 die gleiche Kameraausstattung wie das Galaxy S22 Ultra haben wird, mit Ausnahme des Periskopsensors. Mit anderen Worten: Das 108-MP-Objektiv wäre das Samsung Isocell HM3. Dieses Objektiv basiert auf einem Sensor mit einer Fläche von 1/1.33″ und Pixeln mit einer Größe von 0.8 µm.
Der "Samsung Isocell HM3"-Sensor bietet auch 9-in-1 Pixel Binning, um die Auflösung der Aufnahmen zu reduzieren, um das von benachbarten Pixeln wahrgenommene Licht zu kombinieren (die Pixel sind dann de facto 2.4 µm groß). Mit der Isocell-2.0-Technologie kann der HM3-Sensor die Funktion jedes Pixels dynamisch neu definieren, um sich an unterschiedliche Lichtverhältnisse anzupassen. Außerdem verfügt der Sensor über eine Supersampling-Funktion, um die Pixel mehrerer Aufnahmen zu kombinieren und das Bildrauschen zu reduzieren.
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Auf dem Papier ist es auf jeden Fall eine deutliche Verbesserung gegenüber dem in die Jahre gekommenen 12+12+12 MP Triple-Kameramodul des Galaxy Z Fold 3. Das Samsung Galaxy S22 Ultra mit diesem Objektiv hat sich in unserem letzten Blindtest übrigens sehr gut geschlagen. Bleibt nur noch abzuwarten, wie Samsung den Platz finden wird, um diesen größeren Sensor in seinem nächsten faltbaren Smartphone unterzubringen.
Seid Ihr der Meinung, dass das Galaxy Z Fold 4 ein Kamera-Upgrade im Vergleich zur vorherigen Generation verdient? Oder war die klassische 3x12-MP-Kombination für Euch ausreichend? Und sind solche Details bei einem Smartphone, das sich ohnehin kaum jemand leisten kann, überhaupt von Bedeutung?
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