Samsung Galaxy Z Fold 6: Das Kamerasystem benötigt kein Update

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Die meisten faltbaren Premium-Smartphones wie das Samsung Galaxy Z Fold 5 verfügen heute über leistungsfähige Kameras. Ihr komplexes Design war jedoch schon immer eine Herausforderung für die Hersteller, um ein gutes Kamerasystem zu verbauen. Berichten zufolge heißt es nun, Samsung würde das Design des Galaxy Z Fold 6 weiter verbessern und die Kameras des Fold 5 für ein weiteres Jahr wiederverwenden.

Samsung Galaxy Z Fold 6 Kamera

Es gibt zwei bemerkenswerte Quellen, die diese Idee des recycelten Kamerasystems unterstützen: Zum einen berichtet der bekannte Tippgeber Ice Universe, dass die Südkoreaner beabsichtigen, die Kameras des Samsung Galaxy Z Fold 5 (Test) auch im Galaxy Z Fold 6 zu verwenden.

Der Informant gab nicht an, ob sich dies auf die gesamte rückwärtige Bildproduktion des unangekündigten Geräts bezieht. Es könnte nämlich auch gemeint sein, dass sich die Aussage ausschließlich auf die 50-MP-Hauptkamera bezieht, die wir bereits seit der vierten Generation in dem Galaxy Fold begrüßen dürfen. Es ist jedoch unklar, ob die 10-MP-Tele- und die 12-MP-Ultra-Weitwinkel-Kamera unter Umständen doch aufgerüstet werden.

Stattdessen könnte es auch sein, dass die Kamera des Galaxy Z Fold 6 softwaretechnisch optimiert wird. Optional könnte der Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 über ein neues Imaging-System die Kameraqualität des faltbaren Geräts deutlich verbessern.

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Interessanterweise spekulierte eine andere Quelle, dass Samsung erst die Kamera seines Galaxy Z Fold 7 verbessern würde. Der Leaker Tech_Reve glaubt, dass das 2025 erscheinende Foldable mit einem 200-MP-Bildsensor von Samsung, dem HP5 ISOCELL ausgestattet sein wird.

Dünnere und leichtere Bauweise des Samsung Galaxy Z Fold 6

Der Grund dafür könnte sein, dass Samsung sich darauf konzentriert, das Galaxy Z Fold 6 noch dünner und leichter zu machen. Laut The Elec hat Samsung erkannt, dass chinesische Marken es geschafft haben, deutlich schlankere faltbare Smartphones zu produzieren, wie beispielsweise, das Honor Magic V2 (Test) und das Xiaomi Mix Fold 3 (Test), die zu den dünnsten faltbaren Smartphones im Buchformat gehören. Durch die Beibehaltung der Kamerakomponenten könnte Samsung also zusätzliche Masse vermeiden.

Auch äußerst elegant: Das nagelneue OnePlus Open ist im zusammengeklappten Zustand nur 11,7 mm dick. / © nextpit

Es gibt auch Hinweise darauf, dass das Unternehmen beim Galaxy Z Fold 6 zu einem anderen Seitenverhältnis wechseln will, indem es eine breitere und kürzere Form – ähnlich dem Google Pixel Fold (Test) annimmt. Dafür gibt es allerdings noch keine stichhaltigen Beweise.

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Abgesehen von der Kamera des Galaxy Z Fold 6 ist nicht viel anderes bekannt als der verbaute Snapdragon 8 Gen 3 for Galaxy. Aber es könnte sein, dass Samsung endlich die Displayfalte loswird, die sich schon beim Galaxy Z Flip 5 (Test) auffällig hartnäckig auf seinen faltbaren Smartphones gehalten hat. Weiterhin könnten die faltbaren Geräte des nächsten Jahres dadurch deutlich kompakter werden.

Was würdet Ihr am Galaxy Z Fold 6 lieber haben: ein schlankeres Design oder eine bessere Kamera? Wir würden gerne Eure Meinung zu dem Thema lesen.

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