Auf zu neuen Ufern: inside digital und nextpit werden Partner

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Die nextpit GmbH bekommt einen neuen Eigentümer: die inside digital GmbH, Betreiberin des deutschsprachigen Online-Magazins inside digital, übernimmt die Mehrheit an der nextpit GmbH. Zeit für mich auf 15 Jahre AndroidPIT und nextpit zurückzublicken, aber auch einen optimistischen Blick in die Zukunft zu wagen. Denn das, was vielleicht von außen wie eine feindliche Übernahme anmutet, ist in Wirklichkeit eine gute Nachricht. Für beide Seiten. 

Es hat uns schon immer mehr verbunden, als uns getrennt hat. inside digital und nextpit verbindet eine wahrscheinlich über gut ein Jahrzehnt lang, sagen wir… Beziehung. Natürlich waren wir zunächst Mitbewerber – wahrscheinlich sogar recht leidenschaftliche, wenn man so möchte. Ein inside-digital-Kollege nannte uns zu AndroidPIT-Zeiten mal die „Lieblingskonkurrenten“, an denen man auf jeden Fall in Sachen Reichweite vorbeiziehen wolle. Was inside digital dann auch irgendwann geschafft hat. Uns haben aber auch schon schwere Zeiten verbunden, bei denen wir uns gegenseitig geholfen, ausgetauscht, unterstützt und aufgebaut haben. Und ganz nebenbei teilen wir uns vor allem die Leidenschaft für gute Tech-Inhalte. 

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Aus unserem Zusammenschluss entsteht ein internationales Angebot mit rund 250 Millionen jährlichen Seitenbesuchen. Ja, doch, Größe ist eben doch wichtig. Vor zehn Jahren noch gab es eine Vielzahl verschiedener Tech-Blogs und -Magazine in Deutschland und Europa. Das Feld lichtet sich aber gerade immer weiter. Es ist mittlerweile verdammt schwer und ausgesprochen komplex geworden, mit Inhalten ausreichend Geld zu verdienen. Erst aber einer gewissen Größe und einem entsprechenden Personalstamm können alle heute wichtigen Aspekte des Online-Publishings abgedeckt werden. 

Christian Koch (rechts) und Fabien Röhlinger (links) sind zukünftig die beiden Geschäftsführer von nextpit. / © nextpit

Jetzt aber Butter bei die Fische: Ich kann es förmlich beim Schreiben fühlen, wie Euch jetzt einige Fragen im Brustkorb brennen. Deswegen will ich gar nicht lange fackeln und beantworte hier die wichtigsten Fragen:

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Ist das eine feindliche Übernahme? 

Nun übernimmt die inside digital GmbH also die Mehrheit und nextpit wird ein Tochterunternehmen. Unser bisheriger Hauptinvestor verkauft seine Anteile am Unternehmen und zieht sich zurück. Um es gleich vorwegzunehmen: Nein, das ist keine feindliche Übernahme, und es war vom nextpit-Team ein absolut gewollter und unterstützter Schritt. 

Christian Koch, Geschäftsführer der inside digital GmbH, wird neben mir zweiter Geschäftsführer hier bei nextpit. Auch sonst bleibe ich nextpit in jeder Form weiterhin so erhalten, wie ich es schon seit jeher getan habe.

Verschwindet nextpit jetzt oder verändern sich die Inhalte?

nextpit bleibt ein eigenständiges Unternehmen und Marke. Obwohl beide Seiten beziehungsweise beide Teams Tech-Inhalte produzieren, unterscheiden sie sich doch sehr maßgeblich. Während inside digital eher eine digitale Lebensberatung ist und Euch Tipps, Tricks und News rund um einen digitalen Lifestyle bietet, ist nextpit ja vor allem damit beschäftigt, eine Kaufberatung rund um den digitalen Lifestyle zu sein. Sprich: Beide Seiten ergänzen sich ganz ausgezeichnet und vervollständigen so das Angebot. 

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Ein ganz entscheidender Vorteil und auch ein Grund der tiefen Zusammenarbeit beider Unternehmen, ist aber vor allem auch, dass sich unsere Ressourcen optimal ergänzen. Mit inside digital erweitern sich unsere IT-Ressourcen und Möglichkeiten entscheidend. In der Folge werden wir in den kommenden Monaten vor und hinter der Bühne an den nextpit-Seiten arbeiten und vieles anschieben können, was wir in der Vergangenheit nicht angehen konnten. 

Ich ahne schon, welche Frage jetzt kommt: Ob es wieder eine nextpit-App geben wird, müssen wir noch entscheiden. Aber in jedem Falle wird sich gerade in der zweiten Jahreshälfte sehr viel hier tun. 

Warum findet inside digital nextpit so interessant?

nextpit ist einer der wenigen Tech-Publisher in Europa, der sein Angebot in mehreren Sprachen anbietet. Ihr werdet es Euch schon denken, aber auch ChatGPT oder DeepL haben nichts daran geändert, dass ein mehrsprachiges Angebot eine echte Herausforderung ist, an der schon viele Angebote gescheitert sind. Man braucht einiges an Know-How, um so etwas stemmen zu können. 

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Entsprechend hilfreich kann das nextpit-Team sein, wenn es darum geht, das Angebot von inside digital auf weitere Sprachen zu portieren. 

Außerdem sind wir natürlich alle ausgesprochen nette Kolleginnen und Kollegen, mit denen man gerne zusammenarbeiten will. Is’ klar, oder?

Ich freue mich persönlich wirklich sehr über die Zusammenarbeit und darauf mit einem deutlich größeren Team an der Zukunft von nextpit und inside digital arbeiten zu können. Mit den neuen Möglichkeiten, die uns die Kooperation bietet, wird es uns möglich sein, sehr viel schneller das Wichtigste unserer Arbeit in den Mittelpunkt zu rücken: die nextpit-Community und die dafür geplanten Funktionen! 

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Bitte bleibt uns gewogen – es kommen spannende Zeiten auf uns zu. Wir werden alles dafür tun, das Ihr Euch hier bei nextpit (und natürlich auch bei inside digital) weiter wohlfühlt.

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