Apple wird wohl das 12 Zoll große MacBook wiederbeleben
Ein neuer Tippgeber mit dem Namen "yeux" versucht sich aktuell in der Apple-Szene einen Namen zu machen. Er behauptet jetzt von einer glaubwürdige Quelle etwas über die Arbeiten an einem 12 Zoll großem und preiswerten MacBook erfahren zu haben. Die gleiche Quelle gab ihm auch die Informationen zu dem Verkaufsstart des iPhone 15 Pro Max mit 256 GB Speicherplatz.
Auf der südkoreanischen Website Naver wird unter Berufung auf Informationen aus der Lieferkette ebenfalls beschrieben, dass Apple an MacBook-Modellen in 12- und 13-Zoll-Ausführungen arbeitet.
Nach den Angaben zu den einzelnen Modellen soll das 12-Zoll-Modell direkt unter dem aktuellen MacBook Air angeboten werden. Das heißt, es dürfte unter dem günstigsten MacBook Air positioniert werden, dem 13 und 15 Zoll großem MacBook Air (Test). Der andere preisgünstige Einstieg ist das 13 Zoll große MacBook, das für den Bildungssektor konzipiert ist, ähnlich wie einige Google Chromebooks vermarktet werden.
Es sei daran erinnert, dass Apple das 12-Zoll-MacBook bereits 2015 auf den Markt gebracht hat und es mit einem Intel-Chip ausgestattet ist. Das Modell wird jedoch seit 2019 nicht mehr hergestellt.
Der Bericht untermauert seine Prognose, dass die schwindenden Verkaufszahlen der iPad-Tablets und der MacBook-Laptops, sowie die trüben Wirtschaftsaussichten der Grund dafür sind, dass Apple seinen Laptop-Katalog erweitert und nun auch günstigere Modelle anbietet.
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Neben yeux war der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo die andere Quelle, die in letzter Zeit über die Möglichkeit preiswerterer MacBooks spekulierte. Doch Anfang September waren es die Kollegen von der DigiTimes, die zuerst über diese Nachricht berichteten.
Merkmale und Name der preiswerten Apple MacBook
Abgesehen von der Preisgestaltung sind sehr wenige Details über die Spezifikationen und Funktionen dieser MacBooks bekannt. Es wurde jedoch bereits gemunkelt, dass der iPhone-Hersteller bei diesen Modellen auf hochwertige Materialien verzichten wird. So soll beispielsweise auf preiswerte Materialien wie Kunststoff und Metall, anstelle auf Aluminium, beim Gehäuse verwendet werden. Apple könnte auch einen älteren Chipsatz verbauen – vielleicht einen M1- oder M2-SoC.
Es gibt auch Überlegungen, die preisgünstigen MacBook-Modelle als "SE" zu bezeichnen. Im Grunde wäre das für den Tech-Giganten aus Cupertino nur logisch, um seine Namenskonvention mit seiner anderen Hardware, wie z. B. den iPhones SE (Bericht), zu vereinheitlichen.
Glaubt Ihr, dass es noch Platz für preisgünstige MacBook-Laptops gibt? Und würdet Ihr in Erwägung ziehen, eines zu kaufen? Bitte zögert nicht, um Eure Antworten im Kommentarbereich mit uns zu teilen.
Via: 9to5Mac Quelle: Naver/u/yeux, Twitter/u/MingChiKuo
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