Kein "eSIM only" in dem deutschen Apple iPhone 15
Das bestätigen die technischen Supportseiten des iPhone 15 und iPhone 15 Pro (Vergleich), auf denen drei SIM-Klassen des Geräts aufgeführt sind. Die Erste ist mit der dualen eSIM, die es nur in den USA gibt. Die Zweite hat eine Nano-SIM in Kombination mit einer eSIM und wird außer in China die Option für alle anderen sein.
Dementsprechend erhalten nur die chinesischen Modelle, die dritte Variante des iPhone 15 und iPhone 15 Pro, mit einem physischen Dual-SIM-Slot. Dies ist ein ähnlicher Fall wie bei den vorherigen iPhone-Generationen. Aber egal, welche eSIM-Modelle, alle werden zwei aktive Netzwerke unterstützen.
Zunächst einmal haben eSIM- oder eingebettete SIM-Module den Vorteil, dass sie im Vergleich zu SIM-Tabletts weniger Platz benötigen. Das ist vor allem bei Wearables mit Mobilfunkanbindung wie Smartwatches nützlich. Gleichzeitig sind die Aktivierung des Mobilfunkanbieters und der Wechsel des Tarifs schneller erledigt als mit den alten SIM-Karten.
mmWave 5G auf dem Apple iPhone 15
Was die Kompatibilität mit mmWave 5G angeht, so wird das iPhone 15 nur in den USA in den Genuss dieser Technologie kommen. Die Millimeterwellen-Technologie ermöglicht eine schnellere Verbindung als das Standard-5G, da sie die höheren Bänder des 5G-Spektrums anzapft. Die großen Netzbetreiber in den USA setzen bereits mmWave 5G ein, das auch für andere Geräte wie das Galaxy S23 Ultra (Test) verfügbar ist.
Passend dazu hat Qualcomm bekannt gegeben, dass es Apple im Rahmen einer von 2024 bis 2026 andauernden neuen Partnerschaft mit seinen 5G-Modem-Chipsätzen beliefern wird. Das bedeutet, dass Apple beim iPhone 16 bis zum iPhone 18 auf Snapdragon-basierte Funkchips setzen wird, bevor sie ihre eigenen Modems nutzen werden.
Findet Ihr die duale eSIM in Smartphones sinnvoller? Oder seid Ihr eher Fan der klassische Art, die Plastik-SIM-Karten in echt zu tauschen? Schreibt uns Eure Meinung unten in die Kommentare.
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