Google Bard endlich in Deutschland verfügbar!

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Nun ist es soweit und Google Bard geht in Deutschland an den Start. Dabei setzt der Suchmaschinenriese auf kostenlose Features und möchte dem Konkurrenten ChatGPT Einhalt gebieten. Zusätzlich sollen zukünftig immer mehr Funktionen auch in deutscher Sprachausgabe erscheinen.

Google präsentierte auf der Google I/O im Mai stolz den hauseigenen Chatbot "Bard". Mit diesem möchte das Unternehmen als direkter Konkurrent zu OpenAI fungieren und ChatGPT den Rang ablaufen. Das Start-Up wird dabei mit mehreren Milliarden durch Microsoft unterstützt, wodurch sich der Google-Konkurrent erhofft in den Suchmaschinen-Markt einwirken zu können. 

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Bisher ging der Plan auf, doch mit Google Bard startet endlich auch in Europa, Brasilien und weiteren Ländern verfügbar. Dabei weitete das Unternehmen auch die Sprachausgaben aus und so kann der Chatbot jetzt mit Euch auf Deutsch kommunizieren. Bislang war dies nur auf Englisch, Japanisch oder Koreanisch möglich. 

DPC verhinderte den Start vorerst

Die europäische Datenschutzagentur DPC ist unter anderem für Google zuständig und befürchtete, dass der Chatbot sich nicht an die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) halten könne. Diese Zweifel scheinen nun ausgeräumt zu sein, denn die DPC gab grünes Licht für den Start in Europa. 

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Zusätzlich führte Google auch neue Funktionen für Bard ein, die vor allem für ältere Menschen durchaus interessant sein könnten. So kann der Chatbot seine Antworten mittlerweile auch auf Deutsch und insgesamt 40 weiteren Sprachen vorlesen. Ansonsten erwartet uns in Deutschland eher eine Basic-Variante des Chatbots – zumindest vorerst.

Welche Vorteile bringt Google Bard im Vergleich zu ChatGPT?

Direkte Vorteile gibt es in der deutschen Version bisher noch nicht. So hat Google zwar einige zusätzliche Features in der englischen Variante hinzugefügt, allerdings bietet Google Bard noch keine Anpassung in weiteren Sprachen. Lasst Ihr Euch beispielsweise einen Anzeigentext generieren, könnt Ihr via Drop-Down-Menü eine Kürzung vornehmen oder die Tonart anpassen. 

Zusätzlich könnt Ihr inzwischen Bilder hochladen und diese mit der Spracheingabe kombinieren. Müsst Ihr für Kunstgeschichte also ein Referat zu einem bestimmten Bild halten, kann Google Bard das für Euch vorfertigen und Ihr passt dann nur noch die entsprechenden Stellen an. Allerdings sind beide Features bisher nur auf Englisch verfügbar. Allerdings betont Google, dass es Ihnen derzeit nicht um Monetarisierung geht, wodurch Ihr die Features in vollem Umfang umsonst nutzen könnt.

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Was haltet Ihr von Google Bard? Ist es eine sinnvolle Alternative zu ChatGPT für Euch? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.

Quelle: Handelsblatt.de

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