Was bekommt man bei Sony für knapp 600 Euro?
Sony hatte bereits Anfang November 2022 angekündigt, am Mittwoch, dem 22. Februar 2023 die Sony PlayStation VR2 offiziell dem Handel zu übergeben. Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung (UVP) von 599,99 Euro nicht zwingend ein Schnapper, aber selbst durch Werbung subventionierte Standalone-VR-Brillen starten bei 429 Euro, wie beispielsweise die Pico 4 von Bytedance oder 449 Euro, wie die Quest 2 von Meta. Jedoch sei an dieser Stelle gleich vermerkt, dass die Sony PlayStation VR2 kein kabelloses VR-Headset ist, sondern sehr wohl mit der PlayStation 5 mit einem mitgelieferten USB-Kabel (Class A auf Class C) verbunden werden möchte.
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Nicht verpassen: Die beste Standalone-VR-Brille finden
Damit Ihr die knapp zwei Wochen nicht auf dumme Gedanken kommt und unter Umständen noch die jüngst präsentierte Vive XR-Elite von HTC kauft, liefert der japanische Hersteller schon einmal ein Unboxing-Video. Hier präsentiert Kei Yoneyama, verantwortlich für das globale Marketing, was Euch in der Verpackung erwartet.
Wie es sich für 2023 gehört, werden einige Minuten damit verbracht, darauf aufmerksam zu machen, dass man auch in Japan die Klimakrise verstanden hat, auf Kunststoff bei der Verpackung verzichtet und auf Rohstoffe wie Bambus und Zuckerrohr zurückgreift. In der Verpackung befindet sich neben einer Gebrauchsanleitung das VR-Headset der zweiten Generation, ein Stereo-In-Ear-Headset mit entsprechend kurzem Kabel und einem herkömmlichen 3,5 mm große Audio-Klinkenstecker und die beiden VR2 Sense Controller.
Kei Yoneyama zeigt Euch in dem restlichen Video die einzelnen Funktionen der Tasten der VR-Brille als auch der beiden Controllern. Ähnlich wie wir es von den Standalone-VR-Brillen gewohnt sind, gibt es auch hier zwei OLED-Displays mit einer Auflösung von 2.000 x 2.040 Pixel pro Auge. Die Bildwiederholrate kann bis zu 120 Hz betragen und ein 110 Grad breites Sichtfeld bieten.
Es gibt vier in dem Headset integrierte 6-DoF-Tracking-Cameras und eine IR-Kamera für das Passthrough. Die VR2-Sensoren bieten neben den bekannten PlayStation-Tasten, Sechs-Achsen-Bewegungssensoren, eine Infrarot-LED zum Positions-Tracking. Die Akkus sind fest verbaut und können mittels USB-Type-C aufgeladen werden.
Und? PlayStation-5-Besitzer unter Euch? Wer wird sich das Virtual-Reality-Kit von Euch besorgen? Schreibt uns alles was es zu wissen gibt in den Kommentarbereich.
Quelle: Sony
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