Im Gegensatz zu den anderen Android-Flaggschiffen werden die Pixel-Phones von Google nicht immer mit den besten OLED-Displays ausgeliefert, was angesichts des relativ niedrigen Preises verständlich ist. Laut einer Quelle von "Android Authority" plant Mountain View dieses Jahr offenbar, das Google Pixel 8 und das Google Pixel 8 Pro mit besseren Panels auszustatten.
Google Pixel 8 mit einer schnelleren Bildwiederholrate
Demnach wird es für beide Modelle mehrere Verbesserungen geben, darunter auch die Einführung von flachen Panels mit abgerundeten Ecken. Das Google Pixel 8 soll eine geringere Displaygröße erhalten als sein Vorgänger, das Google Pixel 7. Es ist die Rede von einer neuen Display-Diagonale von 6,17 Zoll gegenüber seinem 2022-Modell mit seinen 6,3 Zoll. Diese Aussage bestätigt auch ein früherer Bericht, wonach das Pixel-Phone aufgrund des kleineren Bildschirms kompakter sein soll.
Außerdem soll das Google Pixel 8 über ein Display mit einer schnelleren Bildwiederholfrequenz von 120 Hz verfügen und einen "10-Hz-Modus" unterstützen, gefolgt von 30, 60 und 90 Hz. Es wurde ebenfalls erwähnt, dass die Helligkeit des Gerätes bei einer HDR-Ausgabe auf bis zu 1.400 Bits (High Brightness Mode) erhöht werden kann, was im Vergleich zu den maximalen 1.000 Nits des letztjährigen Google Pixel 7 (Test) eine weitere Leistungssteigerung darstellt.
Das flache Display des Google Pixel 8 Pro mit variabler Bildwiederholrate
Auch das Google Pixel 8 Pro nutzt die Vorteile des helleren Panels, allerdings mit einer etwas höheren Helligkeit von 1.600 Nits in HDR. Zudem wird es eine variable Bildwiederholfrequenz zwischen 60 und 120 Hz für eine optimierte Skalierung in Videos und Spielen, sowie einen Modus, runter bis zu 5 Hz bieten. Gleichzeitig soll das neue Pro-Modell das gebogene Glas zugunsten eines planen Glases mit abgerundeten Ecken aufgeben.
Folgt man Googles jährlichem Zeitplan, wird die Pixel-8-Serie voraussichtlich im Oktober 2023 auf den Markt kommen. Auf beiden Geräten soll das neue Google Tensor G3 vermutet, der einen Nona-Core- und einen Deca-Core-Grafik-Prozessor mit Raytracing-Unterstützung spekuliert.
Es ist noch unklar, wie viel die beiden Pixel-Phones kosten werden. Es ist jedoch möglich, dass das Unternehmen aufgrund einiger geplanter Hardware-Upgrades höhere Preise für die unangekündigten Android-Smartphones aus Mountain View einführt. Das von Camila getestete Mittelklasse-Gerät Google Pixel 7a wurde bereits zu einem teureren Preis angeboten, was auf die gleiche Strategie für das Pixel 8 und Pixel 8 Pro hindeuten könnte.
Was haltet Ihr davon, dass Google beim Pixel 8 und Pixel 8 Pro bessere Bildschirme verbaut? Wäre das für Euch ein Grund, das Gerät noch in diesem Jahr zu kaufen? Teilt uns gern Eure Antworten in den Kommentaren mit.
Quelle: Android Authority
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