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Android-Tablets im Vergleich: Das sind die besten Modelle für 2024

Best Tablets 2024
© nextpit

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Mit dem Release des Pixel-Tablets von Google und dem ersten OnePlus-Tablet im Jahr 2023, sah es so aus, als würde der Android-Tablet-Markt endlich wieder aufleben. Da stellt sich natürlich die Frage: Was sind denn nun die besten Android-Tablets, die Ihr kaufen könnt? Zu diesem Zweck haben wir die Newcomer mit den besten Optionen von Samsung und Amazon verglichen.

Samsung lässt sich jedoch nicht lumpen und überarbeitete 2023 sein gesamtes Tablet-Angebot. Es gibt nicht nur eine neue Galaxy-Tab-S9-Reihe, sondern auch ein neues Fan-Edition-Duo, das die beiden Modelle S7 FE und S6 Lite ersetzt, sowie zwei neue-Tab A-Varianten in der Einsteigerklasse.

Wir haben die Gelegenheit genutzt, um die besten verfügbaren Optionen aufzulisten, damit Ihr das Beste aus eurem Geld machen könnt. Und wir beginnen mit einer recht umfangreichen Vergleichstabelle.

Die besten Android-Tablets im Vergleich

Kauftipps: Worauf Ihr beim Kauf eines Tablets achten solltet

Der Markt für Android-Tablets umfasst eine riesige Produktlandschaft, die von Schnäppchen-Modellen für rund 50 Euro bis hin zu Modellen für über tausend Euro, mit allem Schnickschnack reicht, den Ihr Euch vorstellen könnt.

  • Leistung: Wir haben im Folgenden nur Modelle aufgelistet, die ein vernünftiges Leistungsniveau bieten. Deshalb haben wir keine Modelle unter 100 Euro aufgelistet. Auch wenn sie sehr beliebt sind, solltet Ihr nicht viel von ihnen erwarten, wenn es um die tägliche Leistung oder Langlebigkeit geht. Außerdem ist der Speicherplatz auf preiswerten Tablets begrenzt, sodass sie auch nach dem Einbau einer microSD-Karte nur eingeschränkt nutzbar sind.
  • Zubehör: Tablets sind in der Regel sehr vielseitig einsetzbar. Einige sind eher auf den Multimedia-Konsum ausgerichtet, während andere als Produktivitätsmaschinen positioniert sind. Versucht euch vorzustellen, wofür Ihr das Gerät verwenden wollt, und prüft, ob das nötige Zubehör vorhanden ist. So spart Ihr Euch den Ärger, eine generische Option zu kaufen, die die Tragbarkeit des Tablets beeinträchtigen kann.
  • Display und Audio: Da die meisten Menschen Tablets zum Surfen im Internet und zum Anschauen von Streaming-Inhalten verwenden, sind ein guter Bildschirm und gute Lautsprecher wichtig. Alle Modelle in der obigen Tabelle Full HD-fähig, aber einige bieten höhere Bildwiederholraten, die Spiele und das Scrollen von Internetinhalten flüssiger machen als bei Modellen mit 60 Hz. Auf der Audioseite bieten alle oben genannten Tablets mindestens Stereosound mit Dual- oder Quad-Lautsprechern, aber keines hat Frontlautsprecher für eine bessere Klangqualität. Wenn euch die Klangqualität wichtig ist, solltet Ihr Euch einen guten Kopfhörer zulegen.

Das beste Android-Tablet: Galaxy Tab S9 Ultra

Das Samsung Galaxy Tab S9 Ultra von vorn, auf dem Tisch liegend
Der 14,6-Zoll-Bildschirm des Samsung Galaxy Tab S9 Ultra ist perfekt für Multitasking und Spiele geeignet. / © nextpit

Lest jetzt den Test des Galaxy Tab S9 Ultra

Das Galaxy Tab S9 Ultra löst das Tab S8 Ultra als unser Favorit ab. Mein Kollege Antoine Engels brachte es gleich auf den Punkt, als er es in seinem Testbericht als "das beste Android-Tablet" bezeichnete. Zugegeben, es ist wahrscheinlich größer, als die meisten Leute eigentlich benötigen (oder wollen), aber Samsung bietet auch kleinere 12,4- und 11-Zoll-Varianten an.

Die Tab S9-Familie wird von denselben Snapdragon 8 Gen 2-Chips angetrieben, die auch in den schnellsten Android-Smartphones 2023 zu finden sind und verwendet in der gesamten Produktreihe OLED-Displays mit unübertroffenen Kontrastwerten, gepaart mit 120 Hz Bildwiederholrate für flüssige Animationen beim Surfen im Internet, in sozialen Medien und bei unterstützten Spielen.

Samsung bietet zudem eine große Auswahl an Zubehör für seine S9-Tablets an. Darunter finden sich Hüllen, Cover, Tastaturen und Ladegeräte, die nicht im eigentlichen Lieferumfang enthalten sind. Und wenn ihr keine Leistung auf Flaggschiff-Niveau braucht, gibt es immer noch die Fan-Edition-Modelle, die zwar einen langsameren Prozessor haben, aber eine ähnliche Verarbeitungsqualität und Design wie die Premium-Modelle aufweisen.

Samsung Galaxy Tab S9 Ultra

Pro

  • Schlichtes, schlankes Design, schlanker Formfaktor
  • Starkes 14,6-Zoll-AMOLED-Diesplay mit 120 Hz
  • "Snapdragon 8 Gen 2"- SoC auf höchstem Niveau, ohne Überhitzung und ohne Bridging.
  • Hervorragender DeX-Modus in One UI
  • Gute Update-Politik
  • Ordentliche Akkulaufzeit
  • Ordentliche Fotoqualität bei Selfies

Contra

  • Enttäuschendes Kameramodul hinten
  • Kein kabelloses Aufladen
  • Imposante Größe
  • Exorbitanter Preis
Samsung Galaxy Tab S9 Ultra
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Samsung Galaxy Tab S9 Ultra

Das beste Android-Tablet für Multimedia: Pixel Tablet

Camila hält am Tisch das Google Pixel Tablet in Händen
Die optionale Ladestation funktioniert auch als Lautsprecher für das Google Pixel Tablet. / © nextpit

Schaut Euch unseren Google Pixel Tablet Test an

Googles neuer Angriff auf den Tablet-Markt unterscheidet sich ein wenig von seinen bisherigen Konkurrenten. Das Pixel Tablet kann mit einer Ladestation kombiniert werden, die separat erhältlich ist und das Tablet in ein intelligentes Display mit einem Google-Nest-ähnlichen Lautsprecher verwandelt.

Die Multimedia-Funktionen des Pixel-Tablets hören damit nicht auf, denn das Gerät unterstützt auch Chromecast, nicht nur, um seine Inhalte auf einen größeren Bildschirm zu übertragen, sondern auch, um eine Streaming-Session von Eurem Smartphone zu teilen. Im Test von nextpit bot das Lautsprecher-Dock eine hervorragende Klangqualität und eine zuverlässige Docking-Experience durch die Verwendung von Magneten zur Ausrichtung.

Was die technischen Daten angeht, so verfügt das Pixel Tablet über denselben Tensor-G2-Prozessor wie die Pixel 7-Phone, schnelle RAM- und Speicherstandards, durchschnittliche 8-Megapixel-Sensoren für beide Kameras – was in Anbetracht der Marke etwas enttäuschend ist – und die versprochene Softwareunterstützung von 5 Jahren Sicherheitsupdates, mit der nur die Samsung-Tab-S9-Modelle konkurrieren können, die deutlich mehr kosten als das Pixel Tablet (499 Euro UVP).

Google Pixel Tablet

Pro

  • Kompaktes Design mit einem großartigen Display-Erlebnis
  • Die Ladestation sorgt für eine lange Akkulaufzeit
  • Das Lautsprecher-Dock ist sehr nützlich
  • Gute Software-Update-Politik
  • Tolles Tablet zum Teilen

Contra

  • Die Suche nach Zubehör von Drittanbietern kann schwierig werden
  • Fühlt sich immer noch an wie das mobile Android-Erlebnis
  • Physische Tasten sind praktisch versteckt
  • Wichtige Softwarefunktionen fehlen
Google Pixel Tablet
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Google Pixel Tablet

Die beste Alternative für ein High-End-Android-Tablet: OnePlus Pad 2

OnePlus Pad 2 im Produktivitäts-Modus mit smartem Keyboard und Stylus
OnePlus bietet das Pad 2 in einigen Ländern mit verlockenden Bundles zu aggressiven Preisen an. / © nextpit

Lest unbedingt unseren Test des OnePlus Pad 2

Logistische Probleme verzögerten unseren Test des Geräts, aber mittlerweile hat sich das OnePlus Pad 2 im Review als Tablet mit starkem Preis-Leistungs-Verhältnis gezeigt, vor allem wenn man das mitgelieferte Zubehör zu Beginn des Tablet-Verkaufs berücksichtigt.

Das OnePlus Pad 2 ist der aktuelle Leistungskönig auf dem Android-Tablet-Markt und kostet gleichzeitig weniger als die Hälfte unseres Spitzenreiters. Das Pad 2 bietet eine vernünftigere Größe für die meisten Anwendungsfälle, verliert aber einige Punkte bei der allgemeinen Ökosystemintegration und einer kürzeren Update-Politik.

OnePlus bietet eine gut verarbeitete Tastaturabdeckung und einen Eingabestift als Zubehör an, die in unseren Tests gut funktioniert haben, aber die kleinen Tasten (und die Abstände) können bei langen Schreibsessions ein Hindernis sein. Diese kleinen Abstriche sind auch bei der Kamera und dem schönen LCD-Bildschirm zu finden – ein gutes Seitenverhältnis für die Produktivität, nicht so sehr für den Videokonsum.

Aber letztendlich ist es die beste Option für alle, die ein leistungsstarkes Android-Tablet kaufen wollen und keine 1000 Euro hinblättern wollen.

OnePlus Pad 2

Pro

  • Schönes Display
  • Ausgezeichnete Spezifikationen
  • Günstige Bundles mit Tastatur und Stylus
  • Nützliche Software-Verbesserungen unter OxygenOS

Contra

  • Nicht sehr konsistente Leistung
  • Durchschnittliche Kameraqualität
  • Software-Update-Politik könnte besser sein
OnePlus Pad 2
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OnePlus Pad 2

Das beste günstige Android-Tablet: Amazon Fire HD 10

Amazon Fire HD 10 (2021)
Das Fire HD 10 ist günstig, aber an Verkaufstagen wird es noch besser. / © nextpit

Das Amazon Fire HD 10 ist eine ungewöhnliche Wahl für diese Liste. Das Tablet läuft mit Android, aber unter einer stark angepassten FireOS-Oberfläche. Die meisten Android-Apps sind im Amazon App Store nicht verfügbar, aber Ihr könnt diese Einschränkung leicht umgehen, indem Ihr den Google Play Store auf das Fire-Tablet ladet.

Amazons unverbindliche Preisempfehlung (UVP) für sein größtes Tablet liegt bei 147,99 Euro, aber durch häufige Rabatte liegt der Preis inzwischen oft unter 100 Euro, insofern Ihr warten könnt. Die Nachteile des niedrigen Preises zeigen sich in den schwachen Speicheroptionen, den niedrig auflösenden Kameras und einem Display, das für den Preis gerade noch in Ordnung ist.

Die Leistung des Fire HD 10 geht klar und kommt mit vier Leistungs- und vier Effizienzkernen an doppelt so teure Android-Smartphones heran. Ihr könnt die Amazon-Fire-Reihe sogar noch billiger bekommen, aber die anderen Modelle bieten trotz des Spontan-Kaufpreises viel weniger Leistung.

Außerdem bietet Amazon sein 10-Zoll-Tablet in verschiedenen Versionen für Kinder an: Eine für Kinder zwischen 3 und 7 Jahren und eine "Pro"-Version für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren. Letzteres haben wir für Euch getestet und Ihr könnt unseren vollständigen Testbericht auf nextpit lesen. Es handelt sich um das gleiche Modell, das jedoch mit einer Schutzhülle ausgestattet ist und keine subventionierte Option mit Sperrbildschirm-Anzeigen hat.

Die beste Alternative für Einsteiger: Redmi Pad SE

Redmi Pad SE by Xiaomi
Das 11-Zoll-IPS-Display des Redmi Pad SE ist überzeugend, obwohl die Helligkeit und der Blickwinkel besser sein könnten. / © nextpit

Lest jetzt den Test zum Redmi Pad SE

Wenn Ihr ein traditionelleres Android-Tablet bevorzugt und keine Lust habt, Google-Apps auf dem Fire-Tablet zu installieren, ist das Redmi Pad SE eine interessante Option in der Budgetkategorie. Wäre da nicht das Redmi-Logo auf der Rückseite, könnte es mit seinem Aluminiumgehäuse und den schmalen Rändern um den 11-Zoll-Bildschirm als ein Premium-Gerät von Xiaomi durchgehen.

Die Leistung des Redmi Pad SE reicht nicht an die Top 3 dieser Liste heran, aber es ist ausreichend für das Surfen im Internet, die Nutzung sozialer Medien und sogar für einige leichte Spiele. Überraschenderweise bietet Xiaomi für sein Einsteiger-Tablet eine Update-Politik mit einem Upgrade auf Android 14 und drei Jahren Sicherheitsupdates.

Xiaomi Redmi Pad SE

Pro

  • 3,5 mm Audio-Klinkenanschluss
  • Robuste und schlanke Bauform
  • Akku liefert gute Laufzeiten
  • microSD-Karten-Support

Contra

  • Kein Fingerabdruckscanner
  • Schlechte Grafikleistung
  • Single Hauptkamera
Xiaomi Redmi Pad SE
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Xiaomi Redmi Pad SE

Im Bereich der Android-Tablets gibt es noch eine ganze Reihe anderer Optionen, darunter Alternativen von Xiaomi/Redmi, Oppo, Nokia, Lenovo, TCL und vielen mehr. Ihr könnt gerne weitere Tablets für diese Liste vorschlagen, die wir dann hoffentlich auch für Euch testen dürfen.

Glaubt Ihr, dass es sich lohnt, mehr als 400 Euro für ein Android-Tablet auszugeben, oder sind solche Preise nur bei iPad-Modellen gerechtfertigt? Wie oft werden Tablets in Eurem Haushalt ausgetauscht? Teilt Eure Meinung gerne in den Kommentaren unten mit!


Dieser Artikel wurde im August 2024 mit neuen Vorschlägen aktualisiert. Die Kommentare vor der Aktualisierung wurden beibehalten und könnten aus dem Zusammenhang gerissen sein.

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Rubens Eishima

Rubens Eishima

Seit 2008 habe ich für zahlreiche Webseiten in Brasilien, Spanien, Deutschland und Dänemark geschrieben. Mein Fachgebiet sind Smartphone-Ökosysteme inklusive der Hardware, Komponenten und Apps. Mir sind dabei nicht nur die Leistung und die technischen Daten wichtig, sondern auch Reparierbarkeit, Haltbarkeit und Support der Hersteller. Trotz Tech-Brille auf der Nase arbeite ich immer hart daran, die Sicht der Endverbraucher nicht aus den Augen zu verlieren.

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