Google Pixel Tablet im Test: Deine Mitbewohner werden es lieben
Das Google Pixel Tablet wird in Verbindung mit dem mitgelieferten Dock zu einem intelligenten Display und ist Googles neuer Versuch, das Android-Erlebnis auf größeren Bildschirmen zu verbessern. Aber wie gut ist es wirklich? Hier ist unser Testbericht über das Google Pixel Tablet.
Pro
- Kompaktes Design mit einem großartigen Display-Erlebnis
- Die Ladestation sorgt für eine lange Akkulaufzeit
- Das Lautsprecher-Dock ist sehr nützlich
- Gute Software-Update-Politik
- Tolles Tablet zum Teilen
Contra
- Die Suche nach Zubehör von Drittanbietern kann schwierig werden
- Fühlt sich immer noch an wie das mobile Android-Erlebnis
- Physische Tasten sind praktisch versteckt
- Wichtige Softwarefunktionen fehlen
Preis und Verfügbarkeit
Das Google Pixel Tablet mit seinem 128-GB-Basismodell ist derzeit zu einem Startpreis von 679 Euro erhältlich. Wenn Ihr mehr Speicherplatz braucht, könnt ihr die 256-GB-Variante für 799 Euro erwerben.
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Das Tablet wird in zwei (in den USA drei) verschiedenen Farben angeboten: Hazel (ein elegantes Grau) und Porcelain (ein elegantes Weiß). In den USA bekommt Ihr noch die Farbe Rose. Bitte beachtet, dass im Paket das Lautsprecher-Dock enthalten ist.
Auch wenn das Pixel Tablet erst seit dem 20. Juni erhältlich ist, wurde es schon viel früher angekündigt, nämlich am 11. Mai 2022. Später wurde es von Google auf der jährlichen Entwicklerkonferenz Google I/O am 10. Mai 2023 offiziell vorgestellt.
Design und Display
Mit seinem 10,95-Zoll-Display ist das Google Pixel Tablet kompakt und erinnert mich an die Samsung-Galaxy-Tab-S8-Serie, vor allem wegen des Seitenverhältnisses des Displays. Das Display setzt auf ein 16:10-Format, das sich hervorragend zum Streamen von Videos eignet. Das Gewicht von 493 Gramm ist jedoch spürbar, wenn Ihr das Tablet mit einer Hand haltet.
Vorteile:
- Das 16:10-Seitenverhältnis eignet sich sehr gut zum Streamen .
- Gute Displayqualität.
- Unterstützung für USI-2.0-Stifte.
Nachteile:
- Design und Position der physischen Tasten.
Das Pixel Tablet hat eine Glasfront und einen Rahmen sowie eine Rückseite aus Aluminium, die für ein schlankes und robustes Design sorgen. Die Inhalte werden auf dem 11-Zoll-LCD-Bildschirm angezeigt, der eine Bildwiederholfrequenz von 60 Hz bietet – ein Wert, den ich für ein Nicht-Pro-Tablet akzeptabel finde.
Außerdem bietet es eine Auflösung von 2.560 x 1.600 px und eine Helligkeit von 500 Nits, was das Ansehen von Netflix-Sendungen und YouTube-Videos deutlich verbessert. Auch das Lesen von Inhalten in Apps wie Kindle und The New York Times war auf diesem Gerät ein Vergnügen.
Eine weitere Displayfunktion, die ich als fantastisch empfand, ist die Unterstützung für USI-2.0-Stylus-Stifte. Die Verwendung eines Stylus kann die Präzision auf dem Tablet-Bildschirm erheblich verbessern und eröffnet zudem unzählige Möglichkeiten, wenn es um die Funktionalität geht. Allerdings hatten wir zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses ausführlichen Testberichts noch keinen im Büro, um ihn auszuprobieren.
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Auf der Rückseite des Pixel Tablets findet Ihr die Docking-Anschlüsse, auch bekannt als Pogo-Pin-Anschluss. Auf die Dockingstation gehen wir später noch genauer darauf ein. Diese Anschlüsse, die sich normalerweise am Rahmen des Tablets befinden, werden verwendet, um verschiedenes Zubehör wie z. B. Tastaturen anzuschließen. Ich bin noch am Abwägen, wie die Zubehör-Hersteller dies angehen werden.
Derzeit bietet Google ein paar verschiedene Zubehörteile für das Tablet an: das Pixel Tablet Case, die Speck Standyshell und den Speck ShieldView Glass Screen Protector. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Google ab Juli 2023 kein Tastaturzubehör speziell für das Tablet anbietet.
Was mich jedoch neugierig gemacht hat, war die Entscheidung, die Einschalttaste, die gleichzeitig als Fingerabdrucksensor dient, auf der gleichen Höhe wie den Rahmen zu platzieren. Das wirkt kontraproduktiv und ist nicht benutzerfreundlich. Außerdem liegt sie unangenehm nahe an der Lautstärketaste, die sich an der gleichen Kante befindet. Während meines Testzeitraums empfand ich dieses Design als "kontraintuitiv" für ein Gerät, das eigentlich dafür gedacht ist, mit zwei Händen gehalten zu werden.
Als ob das nicht schon genug wäre, befinden sich an der Unterseite des Rahmens zwei gummiartige Stützen, die leicht mit physischen Tasten verwechselt werden können. Diese Designentscheidungen verwirren mich offen gesagt, auch wenn ich verstehe, dass sie als Schutz dienen sollen, wenn sie mit einer Tablet-Halterung verwendet werden.
Inklusives Lautsprecher-Dock
Ich erinnere mich an die Reaktion des Publikums auf der Google I/O 2022 Keynote, als die Dockingstation für das Pixel Tablet vorgestellt wurde: Sie wurde mit großem Applaus bedacht. Damals habe ich es nicht ganz verstanden, aber heute weiß ich die Entscheidung zu schätzen, die Dockingstation mit dem Pixel Tablet zu liefern. Sie ist intuitiv zu bedienen, die Klangqualität ist deutlich besser und sie lädt das Gerät bequem auf, wenn es angedockt ist (max. 15 W).
Vorteile:
- Das Dock enthält zusätzliche Lautsprecher .
- Es dient gleichzeitig als Ladestation.
Nachteile:
- Es funktioniert nur, wenn es an eine Steckdose angeschlossen ist.
Obwohl das Google Pixel Tablet mit vier eingebauten Stereolautsprechern ausgestattet ist, sind sie nicht für ein außergewöhnliches Klangerlebnis ausgelegt, das normalerweise mit einem Paar kabelloser Kopfhörer erreicht werden kann. Und genau hier macht diese Kombination einen großen Unterschied.
Die Dockingstation liefert mit ihrem 43,5-mm-Breitbandlautsprecher eine außergewöhnliche Klangqualität, die sich in einer Lautstärke von 78 dB und einem Bass von 71 dB ausdrückt. Dadurch wird das gesamte Audioerlebnis des Tablets deutlich verbessert.
Obwohl es mich an Metas erfolgloses Portal-Gerätekonzept erinnert, ist diese Technologie viel praktischer. Es ist wunderbar, dass ich es auf meinem Arbeitstisch stehen habe und das Tablet einfach an die Station andocken kann. Es ist intuitiv und macht das Hantieren mit Tablet-Hüllen oder Tastaturhalterungen überflüssig.
Die magnetische Dockingstation funktioniert hervorragend – nicht ein einziges Mal hat sie nicht funktioniert, als ich es versucht habe. Gut gemacht, Google!
Der Nachteil ist, dass das Lautsprecher-Dock nur funktioniert, wenn es an eine Stromquelle angeschlossen ist. Das bedeutet, dass Ihr durch ein Kabel gefesselt seid. Wenn Ihr also dieses nahtlose Erlebnis in mehreren Räumen genießen wollt, müsst Ihr in zusätzliche Docks investieren. Für diejenigen, die sich Sorgen machen, kann das Pixel Tablet aber auch über USB-C aufgeladen werden. Leider legt Google weder ein Kabel noch ein USB-Ladegerät in den Karton.
Was zeichnet diese Dockingstation neben ihrer beeindruckenden Klangqualität und der Ladefunktion aus? Sie ermöglicht es Euch auch, das Tablet im Hub-Modus zu benutzen. Das bedeutet, dass Ihr Zugriff auf das Google-Smart-Home-Erlebnis erhaltet, mit speziellen Bildschirmschonern, Erinnerungen und Benachrichtigungen über den Google Assistant, Casting-Funktionen und natürlich der Möglichkeit, alle Eure smarten Geräte zu Hause zu steuern.
Google Pixel Tablet: Software
Kommen wir nun zur Software. Es ist schon eine Weile her, dass ich Android-Tablets benutzt habe, aber mir ist klar, dass Google keinen Unterschied zwischen der Android-Software auf Smartphones und der auf Android-Tablets macht. Es ist das gleiche Benutzererlebnis, nur auf einem größeren Display.
Es ist jedoch erwähnenswert, dass einige Apps jetzt besser an die größere Bildschirmgröße angepasst sind. Ich habe die App der New York Times immer als Benchmark verwendet und fand, dass meine Erfahrungen mit ihr auf dem Pixel Tablet fast identisch mit denen auf meinem iPad 10 waren.
Außerdem sind die Anpassungen und neuen Funktionen von "Material You"-Guys eine angenehme Bereicherung für die Interaktion mit Tablet-Geräten. Auch die Android-13-Widgets sind eine nette Bereicherung für das Tablet-Erlebnis, obwohl das Betriebssystem in Bezug auf die Tablet-UX noch einige Verbesserungen vertragen könnte. Laut Google sind "mehr als 50 Google-Apps" für das Pixel-Tablet optimiert, aber es fühlt sich immer noch an wie ein hochskaliertes Pixel-Telefon-Erlebnis.
Vorteile:
- Material You bietet ein großes Maß an Anpassungsmöglichkeiten .
- Langfristige Software-Unterstützung.
Nachteile:
- Fühlt sich immer noch an wie das mobile Android-Erlebnis.
- Wichtige Softwarefunktionen fehlen.
Dennoch gibt es Funktionen, die auf einem Tablet wirklich glänzen. Der geteilte Bildschirmmodus ist sehr nützlich und die Sharing-Funktionen wurden verbessert. Mit der Option "An dein Gerät senden", die über den Chrome-Browser funktioniert, kann ich jetzt ganz einfach Ausschnitte von Artikeln und Bildern aus dem Internet vom Tablet auf mein MacBook Pro übertragen. Ihr könnt auch das "Nearby Sharing" zwischen den Pixel-Geräten nutzen, um Bilder und Texte zu teilen.
Das ist jedoch nicht mit der "Universal Control" in den Ökosystemen von Apple oder Huawei vergleichbar. Deswegen glaube ich, dass Android-Tablets immer noch einige wichtige Funktionen zur Steigerung der Produktivität vermissen lassen.
Auch die Hub Mode UX wechselt zwischen den Funktionen der Google Home App und dem Nest Display. Mit anderen Worten, diese Funktionen ergänzen sich nicht gegenseitig, sondern wiederholen ähnliche Funktionen. Viele der gleichen Funktionen und Befehle können zum Beispiel auch über meine Apple Watch Series 8 (Test) aufgerufen werden.
Das neue Pixel-Tablet kommt mit einer Verpflichtung, bis zu drei Jahre lang wichtige Android-Updates und fünf Jahre lang Sicherheitsupdates zu erhalten. Da es mit Android 13 auf den Markt gekommen ist, können wir davon ausgehen, dass es bis Android 16 aktualisiert wird, das voraussichtlich im Jahr 2025 erscheinen wird.
Google Pixel Tablet: Performance
Das Pixel Tablet arbeitet mit demselben Tensor G2-Prozessor, der auch in den Google Pixel 7 und Pixel 7 Pro zum Einsatz kommt und mit dem Titan-M2-Sicherheitschip kombiniert ist. Ihr könnt also mit der gleichen KI-Verarbeitung bei der Spracherkennung, der Bildverarbeitung und Funktionen wie der Hintergrundunschärfe bei Fotos und vor allem bei Sprachanrufen mit der eingebauten 8-Megapixel-Selfie-Kamera rechnen.
Vorteile:
- Die Zuverlässigkeit des Tensor-G2-Chips .
- Reibungsloses, flüssiges Erlebnis.
- Langfristige Software-Unterstützung.
- Der Fingerabdrucksensor funktioniert tadellos.
Nachteile:
- Kein erweiterbarer Speicher.
Das Pixel Tablet bietet zweifelsohne ein flüssiges und reibungsloses Erlebnis. Der Tensor-G2-Chip, gepaart mit 8 GB LPDDR5 RAM, ist in zwei verschiedenen Speicherkonfigurationen erhältlich: 128 GB oder 256 GB mit UFS 3.1. Bei der Nutzung des Geräts sind mir jedoch einige Probleme aufgefallen, vor allem beim Koppeln mit verschiedenen Bluetooth-Geräten. Es handelte sich dabei um keine größeren Probleme, aber Ärgernisse wie ein kurzzeitig eingefrorener Bildschirm waren spürbar.
Bei den Benchmark-Tests hingegen glänzte das Pixel Tablet: Im 3DMark Wild Life Stress Test erreichte es 98,4 Prozent Stabilität, und der Unterschied zwischen der ersten und der letzten Schleife war minimal. Sowohl der Akkuverbrauch als auch die Temperatur blieben während des gesamten Tests bemerkenswert konstant.
Google Pixel Tablet (Tensor G2) |
Google Pixel Fold (Tensor G2) |
Samsung Galaxy Tab S8+ (Snapdragon 8 Gen 1) |
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3DMark Wild Life |
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3DMark Wild Life Stresstest |
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Geekbench |
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Für diesen Test habe ich das Spiel Diablo Immortal getestet, um die Leistung des Tablets zu beurteilen, und es hätte nicht besser sein können. Abgesehen von einer anfänglichen Störung beim Anschließen des Xbox Game Controllers lief alles reibungslos. Selbst bei Sessions, die länger als eine Stunde dauerten, konnte ich keinen nennenswerten Einbruch der Bildwiederholrate feststellen.
Auch hier muss ich dem Lautsprecher-Dock ein großes Lob aussprechen. Es ist eine hervorragende Ergänzung zur Audioverbesserung und unterstützt lange Spiele-Sessions, da es das Gerät auflädt, während ihr spielt. Ja, das Tablet wird in dieser Konfiguration etwas warm, aber das hat mich nicht vom Spielerlebnis abgehalten.
Was die Sicherheit angeht, so gibt es neben der mehrschichtigen Hardwaresicherheit auch den "Private Compute Core". Dieser verwaltet per Definition alle Daten auf der Geräteebene.
Der Fingerabdrucksensor hat gut funktioniert, und ich finde es toll, dass die Software euch auf dem Sperrbildschirm auf den Sensor hinweist. Das ist ein kleines Detail, das die Benutzerfreundlichkeit (UX) erheblich verbessert.
Google Pixel Tablet: Kamera
Das Pixel Tablet ist mit zwei eingebauten Kameras ausgestattet und verfügt über Googles computergestützte Fotografie. Funktionen wie die Hintergrundunschärfe in Fotos und alle Google Photos-Bearbeitungswerkzeuge sind verfügbar. Google hat sich dafür entschieden, sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite des Geräts eine 8-Megapixel-Kamera zu verwenden, und die Ergebnisse sind ziemlich beeindruckend.
Vorteile:
- Gute Foto- und Videoqualität .
- Die Frontkamera ist im Querformat in das Gerät eingebaut.
- Die exklusiven Funktionen, die das Pixel Tablet bietet, sind sehr praktisch.
Nachteile:
- -.
Ich gehöre zwar nicht zu den Menschen, die normalerweise ein Tablet zum Fotografieren benutzen, aber für den Fall, dass Ihr es braucht, bietet das Pixel Tablet eine sehr gute Qualität mit leuchtenden Farben und hohem Kontrast. Das meiste davon wird natürlich durch die Software verbessert – was im Grunde überhaupt kein Problem ist.
Ich muss auch erwähnen, dass Google einige exklusive Funktionen auf den Pixel-Geräten anbietet, wie z. B. Magic Erase (das mit der Zeit immer besser wird), Unblur und Color Focus. Diese Optionen können manchmal wahre Lebensretter sein, und mithilfe eines Stylus könnt Ihr Eure Bilder präzise bearbeiten und dabei den Vorteil des größeren Bildschirms nutzen.
Wie ich bereits im Apple iPad 10 Testbericht erwähnt habe, sorgt die im Querformat eingebaute Frontkamera für ein Laptop-ähnliches Erlebnis beim Telefonieren – perfekt für alle, die das Tablet für die Arbeit nutzen.
Google Pixel Tablet: Akku
Google hat das Pixel Tablet mit einem eingebauten 27-Wattstunden-Akku (7.020 mAh) ausgestattet, der laut PCMark eine Akkulaufzeit von 20 Stunden ermöglicht, ohne an eine Energiequelle angeschlossen zu sein. Das Gerät kann über die mitgelieferte Ladestation oder ein USB-C-Ladegerät aufgeladen werden, das separat erhältlich ist.
Vorteile:
- Die Ladestation ist sehr nützlich .
- Der Akku hält bei aktiver Nutzung einen ganzen Tag lang...
- ... Und das sogar wochenlang an der Dockingstation.
Nachteile:
- Google legt weder ein Kabel noch ein USB-Ladegerät in den Karton.
Zunächst muss ich mich dafür entschuldigen, dass ich vergessen habe, das Pixel Tablet per USB-Kabel aufzuladen, aber ich nehme an, das ist auch ein Kompliment für das Gerät. Ich musste mich nicht mit den üblichen Feinheiten des Aufladens befassen, denn die einzige Handlung, die erforderlich ist, ist das Anschließen an die Dockingstation. Ja, die Ladestation ist unglaublich praktisch, da sie das Gerät kabellos mit Strom versorgt.
Weiterhin hat Google das Tablet so konfiguriert, dass es im Hub-Modus standardmäßig bis zu 90 Prozent der Akkukapazität auflädt, um die Lebensdauer des Akkus zu optimieren. Ihr könnt dies jedoch in den Akku-Einstellungen ändern.
Google Pixel Tablet: Technische Daten
Reines Android Tablet | |
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Produkt | |
Bild | |
Bildschirm | 10,95-Zoll-LCD |
2.560 x 1.600 Pixel | |
SoC | Google Tensor G2 Titan M2 Sicherheits-Coprozessor |
RAM | 8 GB LPDDR5 RAM |
Speicher | 128 / 256 GB UFS 3.1 ROM |
Erweiterbarer Speicher | ❌ |
OS | Android 13 5 Jahre Updates |
Kamera | 8 MP | 1,12 μm Pixelbreite | f/2.0 Blende | Fixfokus | 84° Sichtfeld | 1/4" Bildsensorgröße |
Selfie | 8 MP | 1,12 μm Pixelbreite | f/2,0 Blende | Fixfokus | 84° Sichtfeld | 1/4" Bildsensorgröße |
Akku | 27 Wattstunden (7.020 mAh) 15 W Aufladen mit der mitgelieferten Dockingstation |
Konnektivität | Wi-Fi 6 / Bluetooth 5.2 / UWB |
Audio | Vierfach-Lautsprecher |
Farben | Porzellan, Haselnuss Rose (nur US) |
Abmessungen und Gewicht | 10,2 x 6,7 x 0,3 Zoll, 17,4 Unzen 258 x 169 x 8,1 mm, 493 g |
Abschließendes Urteil
Das Google Pixel Tablet ist ein beeindruckendes Gerät. Ich persönlich fand die Lautsprecher-Dockingstation eine wertvolle Ergänzung, auch wenn sie abgesehen von verbesserten Audio- und Ladefunktionen keine zusätzlichen Funktionen bietet. Die Smart Home-Funktionen haben mich noch nicht überzeugt, und zwar aus folgendem Grund: Sie bieten nichts Neues oder Exklusives. Es ist einfach nur ein zusätzlicher Modus.
Für wen ist das eine lohnende Investition? Familien und Menschen, die ein gemeinsames Haus bewohnen. Hier ist etwas, das ich noch nicht erwähnt habe: Android hat eine sehr nützliche Funktion - die Unterscheidung von Profilen. Das Pixel Tablet unterstützt bis zu acht Profile pro Gerät mit der Möglichkeit, fünf Fingerabdrücke pro Benutzerprofil einzurichten. Mit anderen Worten: Deine Mitbewohner werden es lieben. Deine ganze Familie wird es lieben. Es wird sogar mit einem Kinderkonto geliefert.
Abgesehen von der Bequemlichkeit muss Google jedoch noch das viel beschworene "Android-Tablet-Erlebnis" verbessern, und ich glaube fest daran, dass dies erst der Anfang dieser Bemühungen ist. Was die Hardware angeht, so verfügt das Pixel Tablet über einige robuste Komponenten, bleibt aber in Bezug auf die erweiterte Nutzung hinter Samsung und Apple zurück.
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Insgesamt hat mir das Tablet gut gefallen: Es ist kompakt, bietet eine solide Leistung und hat ein paar coole Funktionen im Paket.
Der Test des Google Pixel Tablets wurde im Juli 2023 mit einer abschließenden Analyse und Bewertung aktualisiert.
Die Grundidee vom Pixel Tablet mit dem Dock finde ich super, Aber es wirkt nicht fertig gedacht.
Ich hatte eigentlich vor es zu kaufen, aber die 60 hz halten mich davon ab. Es wirkt einfach träge gegen die 120hz vom 7 Pro. Das macht kein Spaß. Ich warte auf den Nachfolger..
Da war mein Samsung Tab S7+ für 750,- geradezu ein Schnäppchen.
Bin schon sehr auf den vollständigen Test gespannt!
679 Euro ist schon eine Wucht für das günstigere der beiden Geräte
The real question is: Would I give up my iPad for the Pixel Tablet? I don't think so, but that has less to do with the Pixel tablet experience and more to do with being the stronghold of the Apple ecosystem.
Das Tablet wird in zwei (in den USA drei) verschiedenen Farben angeboten: Hazel (ein elegantes Grau) und Porcelain (ein elegantes Weiß). In den USA bekommt Ihr noch die Farbe Rose. Bitte beachtet, dass im Paket das Lautsprecher-Dock enthalten ist.
Habe mich sehr gefreut auf ein Pixel Tablet, aber leider bin ich etwas enttäuscht von diesem Gerät.
Nur mit Dock? Ich brauche kein Dock.
Kein offizielles Zubehör wie Hülle (die kommt zumindest bald) oder Hülle und Tastatur verfügbar.
Auch optisch haut mich das Tablet überhaupt nicht um.
Da schauen die Samsung Galaxy Tab S Tablets viel eleganter und schöner aus (und ich bin bei weitem kein Samsung Fan).
Und dann noch so ein hoher Europa-Preis Aufschlag! :-(
Ich habe das Pixel Tablet damals bei der Vorstellung von Pixel 7, 7 Pro und Pixel Watch zum ersten mal gesehen, fand es damals auch interessant und hatte eine Kaufabsicht.
Nun habe ich aber eine ganze Menge zu bemängeln: Für 679/799 Euro sind 60Hz ein Witz, die Buttons am Gehäuse finde ich wirklich miserabel platziert und die Farben sind mir ein Graus. Weiß und Braun... aber die meisten wollen doch eher Schwarz.
Zudem... Google, was habt ihr euch bei diesem Dock gedacht, der offenbar nur mit Stromverbindung funktioniert und vom Design her mit das hässlichste Dock ist, was ich je gesehen habe.
Prozessor, RAM und Software, alles ok. Aber meiner Meinung nach ist das keine echte Pixel-Ergänzung. Werde wohl keins kaufen.
Ich halte das Pixel Tablet für ein wirklich spannendes Gerät, gerade in Verbindung mit der Docking-Station. Weniger gelungen finde ich allerdings den Preis: 679,00 Euro sind jetzt nicht unbedingt ein Schnäppchen, zumal es sich weder um ein OLED (bzw. AMOLED) handelt, noch wenigstens 90 Hz Bildwiederholrate geboten werden (letzteres ist mir persönlich egal, aber in Anbetracht der UVP sollte es zumindest die Möglichkeit geben) . Also werde ich wohl die Preisentwicklung im Auge behalten und schauen, ob das Preisgefüge in ein paar Monaten stimmiger ist. Falls ja, wäre das Pixel Tablet eine schöne Ergänzung zu meinen bisherigen Google-Geräten.