Die besten Amazon Echo mit Alexa im Test und Vergleich
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Amazon bietet eine große Auswahl verschiedener Echo-Geräte. Die smarten Lautsprecher eignen sich perfekt, um Euer Smart Home zu steuern. Möglich wird dies durch die integrierte Alexa-Sprachsteuerung und Touchscreens. In dieser Kaufberatung hat nextpit die verschiedenen Echo-Modelle für Euch verglichen und getestet. Hier findet Ihr heraus, welcher Smart-Speaker am besten zu Euren Bedürfnissen passt.
Die besten Amazon-Echo-Lautsprecher im Vergleich
Das müsst Ihr vor dem Kauf beachten
Amazon hat im Laufe der Jahre viele Echo-Geräte auf dem Markt etabliert. Einige davon gibt es bereits in der 5. Generation – da ist es nicht einfach, den Überblick zu behalten. In dieser Bestenliste findet Ihr immer das aktuellste Produkt der jeweiligen Kategorie.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass nur einige Echo-Geräte mit einem Display und/oder einer Kamera für ein Video-Drop-In ausgestattet sind. Ebenfalls unterscheiden sich die Klang-Qualitäten eklatant voneinander. Doch die meisten Echo-Speaker lassen sich zu einem 2.0- bzw. 2.1-Soundsystem erweitern, was den Sound erheblich verbessert. Auch Multiroom – also ein und dieselbe Musik aus allen Lautsprechern/Räumen – wird so gut wie von allen Echos unterstützt und ist schon eine coole Geschichte.
Alle präsentierten Echo-Geräte bieten Sprachbefehle via Alexa und sind mit einem entsprechenden Netzteil ausgestattet. Wer sich in die Welt der Echo-Lautsprecher begibt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass für den Zugriff auf die Datenbanken eine permanente WLAN-Verbindung mit den Amazon-Servern besteht.
Überlegt Euch also vor dem Kauf genau, wofür Ihr ein Amazon-Echo-Gerät sucht. Für das Kinderzimmer, das Bad, die Küche oder das Schlafzimmer? Auch als vollwertige Beschallung Eures Entertainment-Systems sind einige der Echo-Produkte hervorragend geeignet. Nachfolgend findet Ihr die nextpit-Empfehlungen der verschiedenen Amazon-Echo-Lautsprecher.
Die besten Amazon-Echo-Speaker im Detail
Bereits im Juni 2015 veröffentlichte Amazon seine Echo-Geräte in den USA. In Deutschland sind die smarten Lautsprecher (zur Bestenliste) seit Oktober 2016 erhältlich. Seinerzeit noch eine 235 mm lange Säule mit 7 verbauten Mikrofonen, einem Lautsprecher und einem LED-Leuchtring, war es der Anfang für die Alexa-Sprachassistenz.
Der Echo-Speaker befindet sich rund um die Uhr im Bereitschaftsmodus, um auf das entsprechende Aktivierungswort, wie Alexa, Computer, Echo, Befehle zu empfangen, auszuführen oder Fragen zu beantworten. Diese permanente Aufmerksamkeit kann auch durch eine dedizierte Aktionstaste unterbrochen werden, welche der WLAN-Lautsprecher dann mit einem rotem Leuchten signalisiert.
Der Amazon Echo sollte rund um die Uhr mit dem Internet verbunden sein, um auf die Datenbanken zurückgreifen zu können und in Verbindung mit Euren Smart-Home-Produkten zu stehen. Die Ersteinrichtung und tiefgreifende Einstellungen erfolgen über die kostenlose Alexa-App. Alle heute vorgestellten Echo-Geräte verfügen über mindestens einen Lautsprecher und Mikrofon, sodass sie die Alexa-Sprachsteuerung nutzen können.
Die meisten der smarten Lautsprecher sind auch Bluetooth-fähig, sodass sie auch als BT-Lautsprecher gekoppelt und verwendet werden können.
Der Einsteiger: Amazon Echo Dot (5. Gen)
Lest unseren ausführlichen Test des Amazon Echo Dot (5. Gen), um mehr zu erfahren.
Den kleinsten Amazon Echo gibt es bereits in der fünften Generation. Seinen speziellen Namen "Dot" hat er bereits in der 4. Generation nicht mehr verdient, da er vom Diskus-Design zur Kugel mutiert ist, was den Klang, angesichts seiner geringen Größe von 10 cm, deutlich verbesserte.
Versteht mich nicht falsch: Es handelt sich hier nicht um eine Partykugel für ein ausgewogenes Klangerlebnis. Dafür fehlt dem 44 mm großem Lautsprecher einfach der Bass, den er aber mit einem zweiten Echo Dot und dem Echo Sub gekoppelt, durchaus erzielen würde. Nein, im Solobetrieb ist die kleine Klangkugel bestens geeignet, um Euch in der Küche, Bad oder Schlafzimmer aus dem Hintergrund beschallen zu lassen, wichtige Gespräche mit Alexa zu führen oder Kochrezepte vorgelesen zu bekommen. Eben der optimale Echo-Einstieg.
Pro
- Guter Sound für seine Größe
- Jetzt mit Gestensteuerung
- Immer wieder im Angebot
- Mit und ohne LED-Uhr
- Klein & Kompakt
- Alexa-Sprachsteuerung
Contra
- Audio-Klinkenbuchse wurde eingespart
- Limitierte Lautstärke
- Keine Hub-Funktion
Die beste Smart-Home-Zentrale: Amazon Echo Hub
Lest unseren ausführlichen Test des Amazon Echo Hub, um mehr zu erfahren.
Lange mussten wir auf den Amazon Echo Hub warten. Scheint er doch auf den ersten Blick wie ein weiterer Echo Show – also ein Echo mit Display – zu sein, so steckt doch weit mehr hinter der Echo-Einheit, die Ihr an der Wand montiert. Denn, wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich hierbei endlich um die optimale Steuerzentrale für Euer Smart Home. Dabei ist es völlig egal, ob Ihr Euch im Matter-, Mesh-, Thread- oder ZigBee-Universum bewegt. Der Amazon Echo Hub agiert in allen Ökosystemen sicher.
Gab es diese Funktion mit dem Amazon Echo Show 8 (Test) doch auch schon? Jein – denn die Bedienung der teils nicht vorhandenen Widgets ist mit dem Show 8 oder dem Amazon Echo Show 5 (Test) eine wahre Qual. Klar, die Widgets des Echo Hub haben auch noch Erweiterungspotential, aber wenn sich ein Amazon-Produkt den Titel als Smart-Home-Controller verdient hat, dann der Echo Hub.
Pro
- Schlichtes Design und ordentliches Display
- Näherungssensor funktioniert zuverlässig
- Strom-/Netzwerk-Anschluss via PoE-Ethernet
- Gelungenes Touchscreen-Interface
Contra
- Gehäuse wirkt etwas altbacken
- Widget-Auswahl noch eingeschränkt
Das beste Preisleistungsverhältnis: Amazon Echo (4. Gen)
Der Amazon Echo ist mir doch in seiner 4. Generation fast durch die Lappen gegangen. Denn auf den Produktbildern handelt es sich um eine nicht von dem Echo Dot (5. Gen) zu unterscheidenden Kopie. Der Teufel steckt hier allerdings im Detail. Denn der kugelrunde Echo (ohne Zusatzbezeichnung) ist nicht nur deutlich größer, sondern auch technisch besser bestückt. Vermutlich ein Grund, warum die Soundkugel bislang nicht in unserem nextpit-Testlabor aufgeschlagen ist. Somit muss ich Euch das tatsächliche Klangurteil noch vorenthalten.
Doch auf dem Datenblatt macht der Amazon Echo mit seinen zwei Hoch- und einem Tieftöner einen guten Eindruck. Auch gibt es hier noch eine analogen und digitalen Klinkenanschluss, der dem Dot inzwischen vorenthalten wird. Aufseiten der vielfältigen Hub-Fähigeiten ist der Echo-Speaker ebenfalls hervorragend ausgestattet. Von vielen wird das im Lieferumfang befindliche externe Netzteil in seiner Größe bemängelt.
Mit knapp 120 Euro ist er mit Sicherheit kein Schnäppchen. Doch auch hier verhielt es sich in der Vergangenheit schon so, dass Amazon immer mal wieder den Preis für eine gewisse Zeit stark reduziert. Der Preis von knapp 60 Euro – also die Hälfte – ist hier keine Seltenheit. Der Bestpreis lag Anfang Dezember 2023 bei 40 Euro. Angesichts seiner Ausstattung, den Klangeigenschaften und dem Preis, bekommt der Amazon Echo (4. Gen) unserer Meinung nach die beste Preisleistungs-Empfehlung.
Der beste Klang: Amazon Echo Studio
Lest unseren ausführlichen Test des Amazon Echo Studio, um mehr zu erfahren.
Der Amazon Echo Studio ist so was wie das Premium-Produkt der Echo-Familie. Mit knapp 240 Euro kann er schon ein großes Loch in die Haushaltskasse reißen. Doch dafür bietet der mit insgesamt 5 Lautsprechern und einer Bass-Reflex-Öffnung ausgestattete Speaker auch ordentlich was auf die Ohren. Allerdings kosten gute HiFi-Lautsprecher mit einer WLAN-Verbindung in der Regel sogar deutlich mehr.
Kleines Highlight ist der räumliche Klang, den der Speaker dank automatischer Raumanpassung gewährleistet. Wer also schon den Einstieg in die Echo-Welt mit einem der kleinen Geräte vollzogen hat, sich mit Alexa wohlfühlt und jetzt ein Sound-Upgrade wünscht, wird mit dem Echo Studio die richtige Wahl treffen oder schaut sich noch rasch unsere Echo-Sub-Empfehlung an, welche älteren Echos zu neuem Sound verhilft.
Pro
- Sehr guter Klang
- Erweiterbar bis zu einem 2.1 Dolby Atmos System
- Alexa integriert
- Zigbee Hub integriert
Contra
- Bass-Qualität abhängig vom Untergrund
Die beste Klangergänzung: Amazon Echo Sub
Lest unseren ausführlichen Test des Amazon Echo Sub, um mehr zu erfahren.
Der Amazon Echo Sub hat im Echo-Universum schon einige Jahre auf dem Buckel. Auch sonst bildet er eine kleine Ausnahme. Der Sub ist als Standalone-Variante relativ nutzlos. Er ist eine Ergänzung zu vielen Amazon-Echo-Lautsprechern, denen einfach der Bass fehlt. Denn mit seiner 152 mm großen Bass-Kalotte und dem 100-Watt-Verstärker sorgt er für nachhaltige Tiefenwirkung.
Wer sich etwa preiswert ein Echo-2.1-Soundsystem aufbauen will, kann sich auf dem Gebrauchtmarkt nach den 2018 auf den Markt erschienenen Echo Plus umschauen und diese mit dem Subwoofer kombinieren. Natürlich ist auch die Kombination mit zwei Echo Dots (5. Gen) möglich, wenn sie mal wieder im Angebot sind. Ja, der Echo-Tieftöner lässt sich sogar mit zwei Echo Studios koppeln, doch Ihr könnt Euer Geld auch anders unnütz ausgeben.
Das beste Display: Amazon Echo Show 10 (3. Gen)
Bis auf den Echo Hub haben wir in unserer nextpit-Echo-Bestenliste die Alexa-Produkte mit einem touchfähigen Display vernachlässigt. Kein Wunder, sind sie, was ihre Usability via Bildschirm anbelangt, nicht wirklich bedienerfreundlich. Ein Gerät sticht dabei jedoch aus dem grauen Allerlei heraus – der Amazon Echo Show 10 in seiner dritten Generation.
Denn er bewegt sich durch seinen bürstenlosen Motor um knapp 175 Grad, wie von Geisterhand. Ich weiß gerade nicht, welches Wort mir zu dem Echo Show 10 zuerst einfällt: spooky oder magisch? Denn das 10,1 Zoll große Display folgt Euch durch die verbaute 13-MP-Kamera auf Schritt und Tritt. Selbst von Apple-Tablets mit dem sogenannten "Folgemodus" kennen wir es nicht so.
Hat natürlich auch einen gewissen Sicherheitsaspekt, denn Ihr könnt Euch auch via Fernzugriff zu Hause in Ruhe umschauen. Natürlich macht sich der Amazon Echo Show 10 auch wunderbar in der Küche, wo Ihr während des Kochens keine saubere Hand zur Verfügung habt und die Chefkoch-Rezepte nicht aus Eurem Blickfeld verschwinden. Allerdings ist der R2D2 der Echo-Familie mit seinen knapp 270 Euro nicht gerade preiswert. Aber auch ihn müssen wir bei nextpit noch ausgiebig testen. Wenn Ihr also Fragen habt, dann ist der Kommentarbereich jetzt eröffnet.
Der beste Wecker: Amazon Eho Spot (2024)
Lest unseren ausführlichen Test des Amazon Echo Spot (2024), um mehr zu erfahren.
Der Amazon Echo Spot ist eigentlich ein alter, ausgemusterter Bekannter Vor sieben Jahren veröffentlicht, verschwand der smarte Wecker mit Display schnell wieder in der Versenkung. Mit der zweiten Generation wurde er nun wiederbelebt und sinnvoll optimiert. Er ist perfekt fürs Schlafzimmer geeignet mit seinem Fokus aufs Wecken.
Sinnig also, dieses Mal weder auf ein Video-Display zu setzen, noch eine Kamera zu verbauen. Den Wecker konfiguriert Ihr per Sprache oder Alexa-App. Wer morgens noch zehn Minuten länger liegenbleiben will, stellt den Alarm durch die bloße Berührung des Geräts stumm. Der Klang geht fürs Schlafzimmer klar, beschallt aber sicher kein großes Wohnzimmer ausreichend.
Obwohl Ihr natürlich Routinen ablaufen lassen könnt und generell Alexa wie gewohnt nutzen könnt, ist der Echo Spot auch in der neuen Ausführung nicht als Smart-Home-Zentrale ausgelegt. der Preis von 95 Euro ist ein wenig hoch gegriffen – wartet daher unbedingt Deal-Tage ab, zu denen der Preis bereits bis auf 55 Euro abrutschte.
Pro
- Angenehm schlichtes Design
- Klein und kompakt
- Sehr einfache Einrichtung
- Ordentlicher Klang für die Größe
Contra
- Zu teuer
- Wecker-Einstellungen nur in der App
Wie schaut es bei Euch zu Hause aus? Wie weit hat das Thema Smart Home Euch bereits infiziert? Habt Ihr schon den einen oder anderen Echo-Speaker in Eurer Wohnung verteilt? Was haltet Ihr von unserer Bestenliste – fehlt Euch noch ein wichtiges Alexa-Produkt? Wir freuen uns auf Eure Kommentare.
Der Artikel wurde im August 2024 mit dem Amazon Echo Spot aktualisiert. Kommentare wurden beibehalten und könnten aus dem Zusammenhang gerissen sein.
Ich war mal verleitet einen Studio zu kaufen, aber angesichts des Volumens dieses Teils passt das nicht so recht auf den Küchentresen. Vielleicht könnt ihr für Kaufinteressierte einen Größenvergleich der einzelnen Geräte aufnehmen.
Ich mag leider die Kugeldesigns überhaupt nicht, darum gleib ich bei meinen Dots (3. Gen.) und Echo (2. Gen.). Ich hab es gerne "symmetrisch", und die kugeligen Echos sind irgendwie immer für eine Richtung ausgelegt.
Drop-Ins funktionieren übrigens auch bei Echos ohne Kamera und Display. Ist dann wie ein Telefonat. Aber mit grottiger Qualität, wenn man nicht gerade daneben steht.
Generell würde ich Echos nur im Angebot kaufen. Die sind viel zu oft wirklich stark reduziert, als dass sich das für den "Normal"preis lohnen würde. Nur beim Sub ist das schwierig.
Yo, vielen Dank für die Anmerkungen. Waren natürlich Video Dropins gemeint. Aber irgendwas soll da bald abgeschaltet werden. Ich glaube die connect Telefonie.
Foto mit allen auf einem Bild wird schwierig, da Amazon die Dinger immer recht schnell zurück will. Vielleicht ja ne Fotomontage. Ansonsten stehen die Maße in der Tabelle zum Vergleich