4 Trends bei der Jobsuche, die Tech-Fachkräfte für 2024 kennen sollten
Das Jahr 2023 ist voller Unsicherheiten in allen Bereichen: von der Wirtschaft über die Politik und die Umwelt bis hin zur Arbeitsplatzsicherheit. Trotzdem findet die Tech-Landschaft immer wieder neue Wege, sich weiterzuentwickeln – mit neuen Arbeitsweisen und neuen Lösungen für die Herausforderungen, die auftauchen.
All die Veränderungen und Verschiebungen, die wir 2023 erlebt haben, werden sich auch 2024 fortsetzen. Wenn Ihr kommendes Jahr einen Karriereschritt plant, werden Euch die Erkenntnisse des letzten Jahres einen Vorteil im Bewerbungsprozess und darüber hinaus verschaffen.
Welche Technologietrends werden die Jobsuche im Jahr 2024 beeinflussen? Der Gehaltsleitfaden 2024 von Motion Recruitment zeigt einige der Berufe auf, die in den nächsten zwölf Monaten am stärksten gefragt sein werden.
Entwicklung, IT-Management, DevOps, Technik und Sicherheit werden als die gefragtesten Berufe genannt, wobei Cybersicherheit nicht nur in der Tech-Branche, sondern in vielen anderen Sektoren eine gefragte Qualifikation ist.
Was die allgemeinen Trends für das Jahr angeht, so werden in dem Bericht mehrere Punkte genannt, die für den Einstellungsprozess relevant sind.
1. Es gibt mehr Tech-Jobs als Tech-Talente
Auch wenn dies vordergründig eine gute Sache ist, da es die niedrige Arbeitslosigkeit in der Branche fördert und dafür sorgt, dass entlassene Arbeitnehmer/innen schnell eine neue Stelle finden, kann ein Überangebot an Stellen auch zu Schwierigkeiten führen.
Der Wettbewerb um die bestbezahlten Stellen kann Gehaltssprünge begünstigen, die Qualifikationslücke vergrößern und ein Vakuum für Unternehmen schaffen, die auf dem Markt nicht mithalten können, was wiederum dem Wachstum schaden kann.
Konzentriert Euch 2024 auf die Weiterbildung und auf Eure eigene langfristige Überlebensfähigkeit, damit Ihr länger auf festem Boden steht.
2. Flexibilität ist gefragt
Im Jahr 2023 wurde viel darüber geredet, dass das Experiment der Telearbeit gescheitert ist, vor allem von Führungspersönlichkeiten wie Sam Altman und Elon Musk, und dass eine massenhafte Rückkehr ins Büro die Zukunft der Tech-Branche und anderer Sektoren ist.
Laut dem Tech Salary Guide sind jedoch nur 28 % der Arbeitnehmer/innen der Meinung, dass es sich für ihr Unternehmen lohnt, ins Büro zu gehen. Auf der anderen Seite ist eine deutliche Mehrheit der jüngeren Arbeitnehmer/innen in die Büroarbeit investiert.
Gleichzeitig gibt es unbestreitbare Beweise dafür, dass Hybridarbeit profitabler und effizienter ist.
Die Debatte wird bis 2024 weitergehen, aber im Hinblick auf den Arbeitsmarkt werden Unternehmen mit hybriden Angeboten weiterhin attraktiver für Arbeitnehmer/innen sein.
3. Korrekturkurs auf dem Arbeitsmarkt
Wie bereits erwähnt, hat das Gehaltshopping das Potenzial, eine Qualifikationslücke zu schaffen und die Personalkosten in die Höhe zu treiben, aber bestimmte Bereiche des Arbeitsmarktes stellen sich auf diese Herausforderungen ein.
Indem sie aktiv nach qualifizierten Nachwuchskräften mit langfristigem Potenzial suchen, investieren die Unternehmen in Menschen für ihre Karriere, wodurch die nächste Generation von Tech-Fachkräften besser ausgebildet wird.
4. KI, AR und mehr
Es versteht sich vielleicht von selbst, dass KI uns nicht ersetzen wird. Aber sie wird die Art und Weise, wie wir arbeiten, grundlegend verändern. Wir stehen noch am Anfang dieses Wandels. Viele Unternehmen und Teams erforschen noch die Werkzeuge, die es derzeit gibt, und experimentieren mit dem, was möglich ist.
Das Jahr 2024 hat das Potenzial, in diesem Bereich einen großen Sprung nach vorne zu machen, denn AR-Tools ermöglichen ein neues Maß an technischer Innovation und Kreativität in den Bereichen Technik, Design, Verwaltung, datengestützte Entscheidungsfindung und vielem mehr. Es versteht sich von selbst, dass die Arbeitnehmer/innen, die das Tempo mitgehen, immer einen Vorsprung vor ihren Mitbewerbern haben werden.
Wenn 2024 Euer Jahr ist, in dem Ihr den nächsten Karriereschritt machen wollt, findet Ihr im nextpit Job Board einige der bekanntesten Tech-Unternehmen, darunter diese drei:
Accenture, eines der weltweit führenden Dienstleistungsunternehmen, ist eine führende Stimme in den Bereichen Digital, Cloud und Sicherheit. Das Unternehmen vereint unübertroffene Erfahrungen und Fähigkeiten in mehr als 40 Branchen mit einem Ziel: den Wandel voranzutreiben und überall Werte zu schaffen. Fast 700.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der ganzen Welt setzen dieses Versprechen täglich in die Tat um und wirken sich positiv auf Stakeholder, Partner, Kunden und die ganze Welt aus.
Der Rüstungskonzern Rheinmetall AG ist ein integrierter Technologiekonzern, der sich selbst als ebenso stark in der Substanz wie international erfolgreich beschreibt. Er ist mit einer innovativen Produkt- und Dienstleistungspalette auf verschiedenen Märkten aktiv und ist ein international führender Systemlieferant in der Verteidigungsindustrie und gleichzeitig ein Treiber für zukunftsweisende technologische und industrielle Innovationen in den zivilen Märkten.
Dataport AOR ist eines der führenden Beratungsunternehmen für digitale Dienstleistungen in Deutschland, das sich dafür einsetzt, den digitalen Wandel für Unternehmen jeder Größe zum Erfolg zu führen. Indem sie neue Technologien auf Herz und Nieren prüft und für den Einsatz in der öffentlichen Verwaltung optimiert, gestaltet Dataport den digitalen Wandel in der Gesellschaft. Das Unternehmen entwickelt innovative IT-Dienstleistungen, die Verwaltungsabläufe sowohl für Behörden als auch für Bürgerinnen und Bürger vereinfachen.
Startet Eure Jobsuche noch heute über die nextpit Jobbörse. Dieser Artikel wurde von Doug Whelan geschrieben.
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