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5 wichtige Skills für die Arbeit, die Ihr 2024 entwickeln solltet

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© Sebastian/Adobe Stock

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Es war schon immer wichtig, mit den sich ändernden Anforderungen am Arbeitsplatz Schritt zu halten, aber der Wandel hat sich noch nie so schnell vollzogen. Um in einer modernen Karriere erfolgreich zu sein, muss man sich ständig weiterentwickeln, aber die meisten Menschen haben nur wenig Zeit, Energie und Geld.

Auf welche Bereiche könnt Ihr Euch also konzentrieren, um das meiste für Euer Geld zu bekommen? Laut dem Bericht "Future of Jobs" des Weltwirtschaftsforums (WEF) sind dies fünf wichtige Fähigkeiten, auf die du dich konzentrieren solltest:

Analytisches Denken

Wir leben in einem Zeitalter der Informationsüberflutung. Nehmen wir zum Beispiel Fotos: Jedes Jahr werden weltweit etwa 1,81 Billionen Fotos gemacht, das sind 57.000 pro Sekunde oder 5 Milliarden pro Tag. Schätzungen zufolge werden bis 2030 jedes Jahr 2,3 Billionen Fotos aufgenommen.

Und das ist nur eine Kategorie. Die Welt zu durchforsten, wäre eine Informationsflut. Um sie zu verstehen, ist analytisches Denken gefragt.

Mit dieser Fähigkeit könnt ihr komplexe Probleme analysieren, Daten auswerten und daraus verwertbare Erkenntnisse gewinnen, die Euch helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen, Trends zu erkennen und Innovationen voranzutreiben.

Natürlich gibt es viele KI-Tools, die Euch bei der Bewältigung großer Datenmengen helfen, aber letztendlich brauchen sie immer noch eine menschliche Interpretation, damit ihre Ergebnisse wirklich einen Sinn ergeben, der einzigartig für Euer Unternehmen oder Eure Branche ist.

Technologisches Fachwissen

Das führt uns direkt zur nächsten gefragten Fähigkeit: technologische Kompetenz. Je nachdem, in welcher Branche Ihr arbeitet, reichen die technischen Kenntnisse von der Beherrschung von Microsoft Office bis zum Aufbau einer großen Software-Infrastruktur in C++.

Aber unabhängig von Eurem Niveau oder Eurer Rolle ist KI derzeit der angesagteste Bereich der Technik, und die Nutzung von Tools wie ChatGPT, Claude 3 und Neuroflash erfordert keine fortgeschrittenen technischen Kenntnisse.

In einer aktuellen Analyse des IWF wurde festgestellt, dass in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften etwa 60 % der Arbeitsplätze von KI betroffen sein könnten, und etwa die Hälfte dieser Arbeitsplätze könnte von der Integration von KI profitieren und die Produktivität steigern.

Es gibt bereits eine Vielzahl von KI-Produktivitätswerkzeugen. So viele, dass man sich leicht damit verzettelt, die neuen Optionen auszuprobieren. Anstatt zu versuchen, alles zu machen, konzentriert Euch auf ein Problem, das Ihr habt. Ist es zum Beispiel ein Problem, den Überblick über Euren Posteingang zu behalten? Recherchiert ein paar Tools für virtuelle Assistenten, probiert ein oder zwei aus und teilt Eure Erkenntnisse mit dem Team.

Baut Euer Wissen durch Ausprobieren auf und überlegt Euch, ob Ihr nicht einen Online-Kurs macht, um an Euren KI-Prompts zu feilen.

KI wird die Weiterbildung am Arbeitsplatz auch in den nächsten Jahren dominieren. Zumal laut einer im Juni 2023 veröffentlichten Studie von KPMG, die in verschiedenen Branchen durchgeführt wurde, 71 % der Unternehmen beabsichtigen, in den nächsten zwei Jahren ihre erste Gen-KI-Lösung einzusetzen.

Und allein bis zum Ende des ersten Halbjahres 2024 werden vier Fünftel der Unternehmen ihre Investitionen in KI um mehr als 50 % erhöht haben.

Kreatives Denken

Kreativität steht am Arbeitsplatz hoch im Kurs, denn sie ist ein Eckpfeiler der Innovation. Mit einer kreativen Denkweise könnt Ihr über das Bewährte hinausschauen und neue Ideen jenseits der konventionellen Grenzen entwickeln.

Ganz gleich, ob Ihr ein bestimmtes Problem angehen, Prozesse umgestalten oder Ideen für ein neues Projekt entwickeln wollt – kreatives Denken eröffnet Euch neue Möglichkeiten.

Um EureKreativität zu fördern, solltet Ihr Euch mit neuen Ideen aus verschiedenen Disziplinen auseinandersetzen, Euch überlegen, was Ihr aus Eurem Privatleben oder Euren Hobbys für Euer Arbeitsumfeld lernen könnt, mit Kolleginnen und Kollegen mit unterschiedlichem Hintergrund zusammenarbeiten, ein Museum oder eine Galerie besuchen oder ein Live-Theater ansehen.

Es gibt unzählige Möglichkeiten, Eure Kreativität anzuregen. Sucht nach Umgebungen, die Euch zum Experimentieren ermutigen und Euer Interesse wecken.

Selbstwirksamkeit

Selbstwirksamkeit ist ein weiterer wichtiger Punkt. Es geht darum, dass Ihr glaubst, dass Ihr die Fähigkeiten, das Wissen und die Ressourcen habt, um Herausforderungen und Ziele anzugehen, und es umfasst auch die Fähigkeit, sich in einem sich ständig verändernden Arbeitsumfeld zurechtzufinden und Eure Herangehensweise anzupassen, um von Misserfolgen zu profitieren.

Diese Fähigkeiten sind mehr als nur Selbstvertrauen. Das WEF beschreibt sie als: Belastbarkeit, Flexibilität, Agilität, Selbstbewusstsein, Motivation, Neugierde und lebenslanges Lernen, Verlässlichkeit und Liebe zum Detail.

Ihr könnt Eure Selbstwirksamkeit fördern, indem Ihr neue Herausforderungen annehmt und sie als Chance für Wachstum und Entwicklung betrachtet. Das führt natürlich zu Rückschlägen, Lernerfahrungen und der Anpassung an veränderte Umstände.

Fördert Eure Motivation, indem Ihr Euch sinnvolle Ziele setzt und einen Partner habt, der für Euch verantwortlich ist – auch, wenn dieser vielleicht von Eurem Vorgesetzten vorgegeben wird. Wenn Ihr neugierig bleibt und Euch zum ständigen Lernen verpflichtet, werdet Ihr nie zurückbleiben.

Empathie und aktives Zuhören

Empathische Führungskräfte sind in den letzten Jahren in aller Munde, aber Ihr müsst nicht in einer Führungsposition sein, um Euch durch Empathie auszuzeichnen.

Heutzutage arbeiten die meisten von uns an multikulturellen und generationsübergreifenden Arbeitsplätzen, an denen die Menschen eine Vielzahl von Erfahrungen, Problemen und Hintergründen haben.

Empathie ermöglicht es Euch, Mitgefühl für jemand anderen zu empfinden, ohne dass Ihr auf identische Erfahrungen zurückgreifen könnt.

Sie geht Hand in Hand mit aktivem Zuhören. Letzteres könnt Ihr entwickeln, indem Ihr Euer Handy weglegt, Eure volle Aufmerksamkeit schenkt, klärende Fragen stellt und über das Gehörte reflektiert.

Beide Fähigkeiten fördern das Vertrauen und eine Kultur der Inklusion, Zugehörigkeit und Freundlichkeit - alles wertvolle Beiträge in jeder Organisation.

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Arbeitet im Client Innovation Center (CIC) von IBM in München und seid Teil eines Teams, das fundiertes technisches Know-how und Branchenwissen für eine Vielzahl von Kundenprojekten im öffentlichen und privaten Sektor einsetzt. Als Fullstack Cloud Developer(m/w) seid Ihr für die Entwicklung von Java- und Cloud-nativen Anwendungen sowie für die Gestaltung von Benutzeroberflächen verantwortlich.

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Seid Ihr bereit, einen Karrieresprung zu machen? Dann stöbert im nextpit-Job-Board nach den spannendsten neuen Möglichkeiten! Dieser Artikel wurde von Amanda Kavanagh geschrieben.

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  • 28
    BuddyHoli vor 7 Monaten Link zum Kommentar

    Bis KI irgendwelche spürbaren Einflüsse auf meinen beruflichen Alltag hat, werde ich wahrscheinlich glücklicher Rentner sein. Ich sehe das einfach nicht.

    Es ist bis heute nicht so, dass KIs wahnsinnig intelligent wären, sondern eher so, dass sie schneller als Menschen Informationen suchen, finden und ausgeben können. Allerdings spürt man bei Bing, ChatGPT und Co., dass die Qualität der Antworten stark zu wünschen übrig lässt, da die Informationen möglicherweise thematisch geordnet, aber oft wenig zusammenhängend aus den Bots geflossen kommen und zuletzt ja sogar der ein oder andere Bot Anfragen eher patzig beantwortet.

    Selbst als Programmierer ist eine KI vielleicht ein netter Ideenpool, ist aber Lichtjahre davon entfernt, Sprache, so präzise sie auch sein mag, in ausführbaren Code umzuwandeln.

    Ja, natürlich... technologisches Wissen ist nie verkehrt, analytisch zu denken ebenfalls nicht. Ziele haben und erreichen wollen, sich ständig zu hinterfragen und zu optimieren... alles wichtig. Aber nichts davon wird mein Berufsleben noch beeinflussen :)

    Stefan Möllenhoff


    • Stefan Möllenhoff 39
      Stefan Möllenhoff
      • Admin
      • Staff
      vor 7 Monaten Link zum Kommentar

      Wo mir beispielsweise ChatGPT im Alltag regelmäßig hilft, ist beim Schreiben kurzer Scripte.

      Ich hab ein Google Sheet mit URLs und will über Analytics Daten dazu importieren? Mit ein paar kleinen Korrekturen hatte ich mit ChatGPT in 10 Minuten die passende Lösung. Für den speziellen Fall und meine Analytics-Datenkombination hätte ich mich ewig durch die API-Dokumentation wühlen müssen.

      Oder ich will in einem Spreadsheet durch mehrere Datenpunkte eine Exponenzialfunktion legen und suche eine Formel, die mir weitere Werte berechnet? Hat auch im dritten Anlauf brauchbar geklappt.

      Klar, die Ideen, was man überhaupt machen möchte, braucht man selbst. Aber es ist schon unglaublich praktisch, einen Sparringspartner bzw. Helfer über viele Fachgebiete hinweg immer am Start zu haben, auch wenn die Ergebnisse oft mit Vorsicht zu genießen sind oder schlicht unsinnig sind.

      Tenten


      • 28
        BuddyHoli vor 7 Monaten Link zum Kommentar

        Schon richtig. Nur speichert dieser Sparringpartner deine Eingaben. Verwendest Du also sensible Daten und ChatGPT gelingt es irgendwie, eine Verbindung zu dir oder deiner Firma herzustellen, kann diese Infos anschließend jeder abrufen. So geschehen bei Samsung, wo ChatGPT zum Versenden von vertraulichen Informationen genutzt wurde und ChatGPT diese Daten am anderen Ende der Welt, naja, quasi geleakt hat.

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