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Bankkunden werden angegriffen! Diese Banken stehen im Fadenkreuz

Phishing 2025
© Eduardo Soares / Unsplash

In den vergangenen Wochen haben Cyberkriminelle ihre Angriffe auf Bankkunden intensiviert. Wer nicht wachsam ist, wird mit hohen Kosten konfrontiert. Lasst uns einen Blick auf die Tipps der Verbraucherzentrale werfen, um zu erfahren, wie Ihr Euch vor der Gefahr schützen könnt.

Vier Zielscheiben: Diese Banken sind im Visier der Täter

Aktuell stehen gleich vier Banken im Fokus von Betrügern. Die Sparkasse, Targobank, Advanzia Bank und N26 sind besonders betroffen. So gehen die Betrüger bei den einzelnen Banken vor:

  • Sparkasse: Kunden erhalten E-Mails, die angeblich eine neue Regelung zur Datenüberprüfung ankündigen. Die Nachricht suggeriert, dass Ihr Eure Daten alle 90 Tage überprüfen müsst, andernfalls drohe die Deaktivierung des Kontos. Klickt man auf den Link in der E-Mail, landet man auf einer gefälschten Website, auf der Eure sensiblen Daten abgegriffen werden.
  • Targobank: Hier drohen die Täter mit der Sperrung Eurer Karte, wenn Ihr nicht innerhalb von 24 Stunden Eure easyTAN-Daten bestätigt. Auch hier wird mit Zeitdruck gearbeitet, um Euch zu einer unüberlegten Handlung zu zwingen.
  • N26: Eine E-Mail fordert Euch zur „Neuen Identifizierung“ auf, mit dem Verweis auf ein mysteriöses „Kundenpanel“. Auch hier stoßt Ihr wieder auf einen gefährlichen Link.
  • Advanzia Bank: Kunden werden aufgefordert, ihr Konto umgehend zu aktualisieren, unter Androhung der Deaktivierung binnen 24 Stunden.

Die wiederkehrende Masche der Phishing-Betrüger ist klar: Falsche Dringlichkeit und unpersönliche Ansprache sind Indikatoren, die Ihr im Hinterkopf behalten solltet.

Was ist Phishing und der Stand in 2025?

Phishing ist nicht mehr nur ein schauriges Wort aus dem Cyber-Lexikon. Es ist eine gut organisierte Industrie, die es Kriminellen ermöglicht, mit minimalem Aufwand an Eure Daten zu gelangen. Oft geschieht dies über täuschend echte E-Mails, die Euch auffordern, auf einen Link zu klicken und Eure Zugangsdaten einzugeben. Wenn Ihr glaubt, Ihr seid bei Amazon oder PayPal, befindet Ihr Euch möglicherweise in einer perfekt nachgebauten Fälschung. Die Täter stehlen Eure Anmeldedaten und können damit großen Schaden anrichten.

Phishing-Attacken nehmen exponentiell zu. Diese Betrügereien betreffen vor allem große Unternehmen, da sie eine Fülle an potenziellen Opfern anziehen. Die Liste der betroffenen Firmen wird immer länger, und es wird deutlich, dass jeder von uns schnell in das Visier der Cyberkriminellen geraten kann.

So schützt Ihr Euch vor Phishing

Ein weiteres wichtiges Thema sind die Schutzmechanismen, die Ihr aktiv nutzen könnt, um Euch vor den Tricks der Betrüger zu schützen:

  • Achtet auf Details: Prüft die Absenderadresse und die Inhalte der E-Mail. Rechtschreibfehler oder fehlende persönliche Ansprache sind Alarmzeichen.
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA): Aktiviert diese Sicherheitsmaßnahme. Dabei erhaltet Ihr einen zusätzlichen Code auf Euer Mobilgerät, der die Anmeldung sichert.
  • Seid kritisch gegenüber Links: Stellt sicher, dass die verlinkte Seite echt ist, indem Ihr die URL überprüft, bevor Ihr darauf klickt.

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Artem Sandler

Artem Sandler
Redakteur

Artem interessiert sich für alle möglichen Wunderwerke der Technik – von E-Autos, über Smartphones, bis hin zu smarten Ringen. Daher studierte er Technikjournalismus und Innovationskommunikation. Außerdem gehen ihm die Themen Cyberkriminalität und Datenschutz besonders nahe. Ursprünglich, weil er einige verstörende Sci-Fi-Filme sah. Mittlerweile jedoch, da er nicht minder verstörende Studien kennt.

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