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Alles Allo oder was? Warum Google mit sechs Messengern im Dunklen tappt

AndroidPIT allo
© nextpit

Allo, Duo, Hangouts, Hangouts Chat, Hangouts Meet, Android Messages: All diese Messenger haben einen Platz in Googles Messenger-Strategie. Wer sich etwas Aufklärung nach den beiden neuen Hangouts-Messengern erhofft hatte, darf diese getrost aufgeben: Google tappt im Dunkeln. Zwei Google-Manager haben via Twitter versucht, über die Strategie von Google aufzuklären. Kann das überhaupt gelingen? Gibt es überhaupt eine?

Googles Produktmanager Brenden Mulligan hat versucht, die Messenger-Strategie von Google in einem Schaubild darzustellen, später ergänzt er, es handele sich lediglich um die Strategie für Multiplattform-Messenger. Dieser Nachtrag wird noch wichtig werden.

Sieht doch gar nicht so schwierig aus: Chat und Meet im Business-Segment, Allo und Duo rocken Privatnutzer. Ist Hangouts also aufs Abstellgleis geraten? Dazu hat ein anderer Google-Manager eine klare Meinung: Amit Fulay bekräftigt, dass aktuelle Hangouts-Nutzer keine Angst um ihren Messenger haben müssen.

Und er ergänzt:

Letzterer Tweet bezieht sich sicherlich auf die neuen Business-Ambitionen von Hangouts. Ich kann zumindest für Hangouts mit seinen beiden neuen Messengern Chancen erkennen: Schließlich ist es im geschäftlichen Umfeld vor allem eine Firmenentscheidung, zum Beispiel auf Googles Clouddienste zu setzen - die Messenger sind dann mitgeliefert und die Installation von zwei Apps auf dem Business-Handy schnell erledigt. Und wer die Videochat-App Meet nicht braucht, installiert sie gar nicht erst.

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Hangouts Meet, Googles Wette im Team-Messenger-Markt. / © Google

Spezialisierung ist der falsche Weg bei Messengern

Die Trennung in Spezial-Apps mag im Business-Umfeld noch überzeugen, aber es fehlt an überzeugenden Argumenten, dass dies auch im privaten Umfeld stimmt. WhatsApp, Skype, Wire, Signal oder Viber unterstützen allesamt die wesentlichen Kommunikationskanäle und jeder User ist ohne weitere Maßnahmen via Text, Sprache oder Video erreichbar. Bei Allo oder Duo nicht.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ich Freunden oder Angehörigen sage: "Hier ist ein toller Messenger von Google - installier' doch mal Allo." ... "Tolle Features? Hmm. Sticker zum Beispiel!" ... "Ach ja, und für unseren Videochat, installier' noch schnell Duo." ... "Warum nicht? Ist doch top, dass Duo auf die Video-UI reduziert ist." ... "Ach so, ja klar musst du dich bei Duo neu registrieren." Warum sollte jemand diese ganzen Schwierigkeiten durchleiden, wenn so viele Konkurrenten diese Funktionen schon integriert haben? Es ist ja nicht so, dass es noch keine Smartphone-Messenger gibt. Wie viele Neueinsteiger will Google mit der raffinierten Idee einer Spezialisierung beeindrucken?

Klar, Duo ist an sich eine tolle App für Video-Chats: Minimalistische UI, hochwertige Videoübertragung und verschlüsselt ist der Datenstrom auch noch. Aber WhatsApp oder andere bieten eben im Prinzip das gleiche - und die Chance steht gut, dass eine solche App eben schon installiert ist. Vergangene Woche hatte ich kurzzeitig überlegt, privat die Nutzung von Duo für ein paar Videochats vorzuschlagen. Ich habe es mir letztlich verkniffen, weil ich mir selbst die Frage nicht beantworten konnte: Was ist an Duo nun tatsächlich besser als an WhatsApp Video? Will ich wirklich noch zusätzlich die Bedienung von Duo erklären müssen, falls Fragen auftreten?

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Google Duo / © NextPit

Für Allo wiederum sollte der Google Assistant ein Alleinstellungsmerkmal sein. Jetzt ist der Assistant für viele Android-Smartphones erhältlich und seit der ersten Demonstration von Gruppenchats mit AI-Unterstützung warte ich noch immer auf einen Augenblick, wo diese tatsächlich unverzichtbar oder wenigstens praktisch gewesen wäre. Klar können intelligente Funktionen in einem Messenger einen Mehrwert bieten. Aber wer sagt, dass die Konkurrenz nicht nachziehen wird? Wer sagt, dass Allo auch in einem Jahr der einzige Messenger mit umfangreicher AI-Integration ist?

Google hat kein Gespür für Smartphone-Messenger

Google aber hat große Pläne. Man arbeite schließlich an Messaging-Produkten mit Blick auf das Jahr 2020. Nicht auf das Jahr 2010. Goodbye SMS-Integration in Allo, die aus welchen Gründen auch immer für viele ein wichtiges Feature darstellt.

Mutig, aber es fehlt jegliche Erfolgsaussicht. Es ist schwer vorstellbar, dass Googles Konkurrenten einen erfolgreichen AI-Trend komplett aussitzen. Und welche Features auch immer in den nächsten Jahren wichtig werden: Wo sind Googles Ansätze, dass Allo und Duo sie enthalten? Und weil Google bekanntlich geduldig ist mit gescheiterten Produkten, hat Fulay auch noch eine gute Nachricht:

Als Randnotiz sei das Schicksal von Google Spaces erwähnt, das einige Tage vor Allo und Duo angekündigt wurde und erst kürzlich eingestellt wurde.

Ein Blick in die Play-Store-Charts offenbart: Großes Publikumsinteresse haben Allo und Duo nicht anziehen können. Beide Apps sind nicht einmal innerhalb der Top-300-Apps. Das gilt übrigens auch für Android Messages, den sechsten Messenger in diesem Bunde: Ich persönlich mag diese SMS-App, die ja aber eigentlich viel mehr ist.

Android Messages ist ein weiterer Messenger

Denn Android Messages ist ja der Einstiegspunkt für RCS (Rich Communications Suite), dem SMS-Nachfolger, den die Netzbetreiber entwickelt haben - mit dem Ziel WhatsApp & Co. Nutzer abspenstig zu machen. Das hat bekanntlich nicht geklappt und jede RCS-betreffende Ankündigung sollte skeptisch beäugt werden. Die verschiedenen Branchengrößen und Netzbetreiber haben sich ja nicht einmal auf einen gemeinsamen RCS-Weg einigen können.

Zumindest das scheint mit dem Universal Profile von RCS Geschichte zu sein. Trotzdem müssen die Netzbetreiber RCS aktiv unterstützen und freischalten. "Android Messages - Better Carrier Messaging for Everyone" lautet der Slogan auf Googles eigener Infoseite. Kein Wunder, dass Google hinter den Kulissen mitmischt und Android für die strahlende Zukunft von RCS vorbereitet. Fallback-Solution für Android Messages, wenn RCS nicht geht? Richtig: SMS.

Letztlich bleibt es für uns Android-User dabei: Google hat eine Menge Messenger im Angebot, die die meisten von uns einfach nicht verwenden. Klarheit in die Messenger-Strategie mit einem kleinen Schaubild bringen zu wollen, ist daher verfehlt: Stattdessen sollte sich Google ein schlagkräftiges Konzept ausdenken, mit dem tatsächlich ein Blumentopf zu gewinnen ist. Am besten nicht nur als Sticker.

Habt Ihr Allo und Duo aufgegeben? Oder verwendet Ihr die beiden Messenger? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!

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Zu den Kommentaren (36)
Hans-Georg Kluge

Hans-Georg Kluge
Redakteur

Hans-Georg schreibt seit Mai 2016 über Apps, Hardware und andere Neuigkeiten aus dem Android-Universum. Derzeit ist er mit seinem Galaxy S7 immer auf der Suche nach der neusten App, mit der er sich die Zeit vertreiben kann. Aber ist denn alles Android was glänzt? Nö, denn er hat auch so manche Stunde mit Windows Phone und iOS verbracht. Dennoch ist er immer zu Android zurückgekommen, weil ihm die Plattform die meisten Möglichkeiten bietet.

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36 Kommentare
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  • Patrick Breuer 3
    Patrick Breuer 06.12.2018 Link zum Kommentar

    Googles Entscheidung, die Messenger zu spezialisieren, ist für mich noch nie nachvollziehbar gewesen, im Gegenteil. Nichtmal im Business-Umfeld sehe ich da einen Sinn.
    Letzten Endes hat ein Messenger einen konkreten Zweck: möglichst viele Andere möglichst schnell und unkompliziert zu erreichen, und das auf allen möglichen Wegen.
    Wenn ich mit jemandem Kontakt aufnehmen will oder muss - auch und gerade im Business-Umfeld - dann ist es ein No-Go, erstmal dafür sorgen zu müssen, daß für die gewünschte Kommunikationsform auch auf beiden Seiten die benötigte Spezial-Software vorhanden ist.
    Nein, ein Messenger muss langfristig verlässlich und umfassend sein. Wenn ich jemanden anschreibe und sich dabei rausstellt, daß eine Videoverbindung gerade sinnvoll wäre, dann darf die - ohne wenn und aber - nur einen Klick entfernt sein. Und sie muss zuverlässig und in guter Qualität funktioneren. Außerdem muss das Ganze - wieder ohne Wenn und Aber - für jeden Teilnehmer von jedem Gerät aus sofort und ohne Hürden nutzbar sein. Vom Handy auf's Tablet auf den Laptop oder den PC und zurück - wie es gerade gebraucht wird.

    Wenn ich mich als Nutzer mit Kommunikationswunsch erst kompliziert vergewissern muss, daß der Partner auch die Software hat, oder bereit wäre, diese zu installieren etc., dann ist das eine Totgeburt.

    Und EIGENTLICH hätte Google das nach all den Fehlschlägen auch längst erkennen müssen.


  • 14
    Conrad Beckert 16.03.2017 Link zum Kommentar

    Das Thema ist allegemein vergeigt und eine gefährliche Entwicklung. Vergleichen wir das einmal mit Email
    - offenes Protokoll
    - jeder kann mit jedem
    - Freie Wahl des Endpunktes
    - Ich kann meine Geschäftsmails verschlüsseln, aber Google kann immer noch die Mails mitlesen und daraufhin Werbung schicken (kann man mögen oder nicht aber das ist deren Geschäftsmodell)

    Jetzt Messenger:
    - offenes Protokoll zwar vorhanden aber eher ungebräuchlich (XMPP/Jabber)
    - umzäunte Gärten WhatsApp, Skype, Google - Kommunikation nur innerhalb des Terrains - bei Google gibt es offenbar noch eingezäunte Teilbereiche
    - Betreiber schreibt den Endpunkt vor- behauptet Ende-zu-Ende Verschlüsselung zu haben
    - das glaube ich denen sogar aber die Metadaten sind das eigentlich Gefährliche (wer wann mit wem)
    - einige Endpunkte tun mehr oder wenige versteckt absolut unakzeptable Dinge wie das Hochladen des gesamten Adressbuches zu Facebook/WhatsApp (was dann auch Verweigerer wie mich betrifft)


    Apropos Facebook: Die sind vom geschäftlichen Standpunkt aus auch nicht besser als Google: WhatsApp und fb Messenger - auch Microsoft hat Skype, Skype Business und Lync

    Warum nicht ein offenes, interoperables System vgl Email? XMPP ist ein guter Ansatz - es gibt auch Infrastruktur dazu auf die sich aufsetzen läßt, jedoch haben die Endpunkte zum Teil Macken - bei Videotelefonie sieht es recht mau aus.

    Gelöschter Account


  • Rene Schuboth 15
    Rene Schuboth 15.03.2017 Link zum Kommentar

    Ein informativer Artikel, dem ich im Ergebnis nur zustimmen kann...
    Ich habe sowohl Allo als auch Duo installiert, aber nutzen tue ich sie kaum bis gar nicht. Dass kann die Konkurrenz bisher einfacher in nur einer Anwendung...


  • Christian Mayer 2
    Christian Mayer 15.03.2017 Link zum Kommentar

    Es wäre so einfach wenn nicht jeder sein eigenes Süppchen kochen würde. Einen vernünftigen API-Zugriff und man könnte es wie damals mit Trillian machen - Da war auch alles mit drinnen: AIM, YIM, MSN, ICQ - alles unter EINEM Messenger. Warum versucht Google nicht eine solche Funktion zu bauen? Threema, Telegram, WA, HO, SMS unter einer Oberfläche, simplifiziert und mit minimalem Registrierungsaufwand (vorhanden Gmail-Account weiternutzen). Zusätzliche sinnvolle Funktionen mit der propäritären Progammeigenen Funktion genutzt werden.
    Ich wette sowas würde sich eher verbreiten als der tausendste Anlauf ein eigenes Ding in schon existierende Infrastrukturen zu bauen (siehe Google+/Facebook). Da werden leider nur Erfahrene Nutzer weitermachen aber der Rest nimmt das "was alle haben".


    • 37
      HEB 15.03.2017 Link zum Kommentar

      Die Grundidee ist gut, das Problem ist das selbst WA damals die Nutzung von WA+ untersagt hat, also offene API? Da müssten allen mitziehen, und ich denke nicht das dazu FB und WA bereit wären.


  • James Ervin 1
    James Ervin 15.03.2017 Link zum Kommentar

    warum soll ich ein UI für Telefon, ein für Text, ein für Video, ein für Bilder, und ein für Data haben wenn ein APP das alles tut bekanntlich kleiner ist als 5 separat APPs. Da wären nicht mehr das APP UI überladen, aber deine Phone ganz bestimmt. Ich habe das Telefon Feature von Whatsapp auch nicht benutzt.......bis ich ihn dann doch mal gebraucht habe. Get real man.


  • Sebastian Rieger 9
    Sebastian Rieger 15.03.2017 Link zum Kommentar

    Ich persönlich mag den Ansatz von Google!
    Warum muss ich in WhatsApp Feature wie Telefonie oä. haben. Ich nutze das gar nicht, von daher könnte das auch ausgelagert sein und die UI wäre nicht so überladen.

    Jedoch ist es schwer, das quasi Monopol von WhatsApp zu brechen, denn hier gilt bekanntlich der Gruppenzwang.

    Cool wäre ein Messenger, der Nachrichten von verschiedenen Plattformen empfangen kann. Das wird aber ein Traum bleiben.

    Christian Friedrich


  • 10
    Michael Olley 14.03.2017 Link zum Kommentar

    Also ich finde allo garnicht so schlecht und Designtechnisch find ich es sogar frischer als WA. Videotelefonie mache ich sowieso nicht von daher ist mir der Aspekt erstmal schnuppe. Bis vor kurzem ging es bei WA auch noch nicht und trotzdem hat es jeder genutzt. Wir nutzen allo sehr gerne. Mit WA hab ich z.b nichts zutun... Facebook möchte ich nur ungern unterstützen.

    Christian FriedrichTomChristian L.


    • 37
      HEB 14.03.2017 Link zum Kommentar

      Ja es ist ein sehr schickes Programm. Leider und ich sage wirklich leider sind die meisten so sturr und nutzen immer das was die Masse nutzt neue Programme haben es im allgemeinen sehr schwer.
      Warum?
      - weil - es nutzt ja keiner (wie auch wenn man nicht darüber redet und es eventuell probiert)
      - weil - alle meine Freunde nutzen Messenger xyz warum soll ich darüber nachdenke (muss ja gut sein)

      Christian FriedrichChristian L.


      • Leon R. 39
        Leon R. 14.03.2017 Link zum Kommentar

        Problem ist ja immer, dass ein Programm das kaum jemand nutzt, aber hauptsächlich für die Kommunikation mit anderen da ist, einfach nur schlecht anfangen kann. Das hat nichts mit Sturrheit zu tun, so sind wir Menschen nun mal. So etwas muss wachsen und gedeihen, aber der Anfang ist da immer mühseelig. WhatsApp waren eine der ersten... Daher hatten sie es am Anfang leichter, da sie fast so intuitiv wie die SMS waren.

        Christian Friedrich


      • 90
        Gelöschter Account 14.03.2017 Link zum Kommentar

        WhatsApp war nicht der erste. Ende der 90er/Anfang der 2000er war ICQ DER Instant Messanger. Dann wurde Skype hipp. Und weil Microsoft der NSA Daten gibt, ist nun WhatsApp modern. Komischerweise ist es egal, wie sicher WhatsApp ist (in der Vergangenheit eine Katastrophe), weil "die können ja doch alles entschlüsseln). Da kann man noch so oft sagen, "Können sie nicht, wenn Profis am Werk sind!"

        Christian Friedrich


      • 37
        HEB 15.03.2017 Link zum Kommentar

        @Leon R. nicht ganz so, viel ist es auch nur Bequemlichkeit und die Tatsache man müsste etwas verändern. Ich selber habe WA z.B. nicht mehr habe meinen Kontakten vorher mitgeteilt das ich nur noch Telegramm und Hangouts nutze. Habe auch von einigen die Kritik an hören müssen aber es nutzen doch alle. Aber da ich ein freier Mensch mit einer freien Meinung bin war dies mir dann auch egal, jeder kann gerne nutzen was er möchte und ich muß nicht der Masse hinterherlaufen.


      • 14
        Conrad Beckert 16.03.2017 Link zum Kommentar

        WhatsApp hat ein riesiges Metadaten- Leck. (wer wann mit wem) Die laden das ganze Adressbuch des Telefons zu sich hoch. Da bringt auch die vermeintliche Ende zu Ende Verschlüsselung nix. Noch einmal: Wann wird der ganze Kram schlagend? Wenn man geschäftlich korrespondiert. Ich bin als Berater immer bei verschiedenen Firmen unterwegs und telefoniere mit noch mehrern. Ich kann mir vorstellen, daß ich damit Teil einen Angriffsvektors auf die Geschäftsgeheimnisse dieser Firmen werden kann. Also kommt kein WhatsApp auf mein Telefon.


  • 90
    Gelöschter Account 14.03.2017 Link zum Kommentar

    Wer wundert sich? Bei Google ist es üblich, dass sie mehrgleisig fahren. Was irgendein Typ bezüglich Konzept erzählt, kann bei Google schneller wieder verworfen sein, als dieser Artikel geschrieben ist. Die versuchen einfach einen Fuß in den Messenger-Markt zu bekommen und geben sich nicht zufrieden, bevor sie nicht Nummer eins am Markt sind.


    • 37
      HEB 14.03.2017 Link zum Kommentar

      Wenn ich mir nur Vorstelle man nehme Hangouts, das interface von Allo, die Videofunktion von Duo und baue es auf einen sicheren Stand wie threemar auf mit der Verschlüsselung. Bietet das ganze auf allen Plattformen an und auch die Möglichkeit das ganze unabhängig vom Smartphone nutzbar.

      Christian L.Sophia Neun


      • 90
        Gelöschter Account 14.03.2017 Link zum Kommentar

        Ich durfte bei Google mal reinschnuppern. Einzelne Abteilungen/Entwickler konkurrieren miteinander. Enwickler haben sogar Zeit für private Projekte, die Google aber ggf. übernimmt. Bei Gmail und Inbox ist es übrigens ähnlich: Zwei Apps für das gleiche. Bis sie dann aus verschiedenen Lösungen das beste zu einer vereinigen, dauert lange. Die Änderungen bei Hangouts erscheinen mir ein Schritt in die Richtung.


      • Christian L. 21
        Christian L. 14.03.2017 Link zum Kommentar

        Daran sollte Google arbeiten. An ein Best-Of-All-Messenger.


      • Tom 9
        Tom 15.03.2017 Link zum Kommentar

        Finde ich auch, aber eigentlich für mich als User bereits zu spät.


      • 37
        HEB 15.03.2017 Link zum Kommentar

        Warum zu spät? Das Leben ist doch Veränderung, und warum kann neues nicht besser sein? Nur weil die Masse einem hinterher läuft?


  • Stefan 4
    Stefan 14.03.2017 Link zum Kommentar

    Sie hätten mal lieber Hangouts konsequent weiter entwickeln sollen. Und zwar in Richtung Sicherheit, vereinfachte Registrierung und verbesserte Videoqualität sowie schickere 😊😇😉. Durch die Platform- und Entgeräteunabhängigkeit bietet diese Messenger-App für mich immer noch Vorteile und das Potential Marktanteile zu nutzen.
    Ist für viele meiner Freunde und Geschäftspartner daher immer noch eine bessere Alternative als Whatsapp und Co. Da aber Whatsapp immer noch das Privileg der größten Verbreitung geniesst, wird es jede Alternative schwer haben, da der Großteil der Nutzer eher auf bekanntes als auf Neues und Unbekanntes setzt. Also so oder so ein schweres Unterfangen 😊

    Christian L.Tom

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