Android 9 Pie: Diese neuen Features müsst Ihr gesehen haben
Android 9 Pie ist nun als finale Version für Pixel-Smartphones von Google verfügbar. Mit der neuen Version werden natürlich auch einige neue Features eingeführt. In diesem Artikel findet Ihr alle Infos zu den neuen Funktionen.
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Diese neuen Features müsst Ihr gesehen haben!
Gestensteuerung: Umstritten, aber die Zukunft
An einer Gestensteuerung arbeiten sich die Hersteller schon lange ab - seit Apples iPhone X ist klar, dass daran kein Weg vorbei führt. Nun hat Google seine eigene Version davon präsentiert. Die geht so: Der Home-Button wird zum Balken und verdrängt zusätzlich den Multi-Task-Button. Auf dem Balken wischt man einmal nach oben, dann erscheinen fünf vorgeschlagene Apps sowie Vorschaubilder der zuletzt geöffneten Anwendungen. Noch einmal nach oben wischen und der App Drawer erscheint. Im Video seht Ihr die neue Gestensteuerung besonders eindrücklich.
Praktisch ist, dass Ihr jetzt durch die offenen Apps surfen könnt, indem Ihr den Home-Balken nach rechts schiebt. Das erfordert ein bisschen Übung, geht aber schon nach kurzer Zeit schnell von der Hand. Ihr müsst die neue Gestensteuerung erst manuell aktivieren. Das dürfte Google aber schon beim Pixel 3 für Euch erledigen.
Google sieht in der neuen Gestensteuerung die Zukunft. Usertests haben ergeben, dass neue User mit den drei herkömmlichen Buttons nicht viel anfangen können.
Lagesteuerung: Das kleine Highlight von Android Pie
Wenn die neue Gestensteuerung das große Highlight von Android 9 ist, dann ist die neue Regelung der Display-Ausrichtung das kleine. Künftig könnt Ihr die Ausrichtung sperren, aber das Smartphone neigen und dann manuell den Inhalt drehen - mit einem kleinen Knopf. Perfekt für Google Fotos oder YouTube.
Android Pie - powered by Google AI
Machine-Learning-Features sind der Hype der Stunde - Stichwort AI. Google hat einige in der neuen Android-Version implementiert. Die Helligkeitsteuerung lernt nun von Euren manuellen Nachjustierungen. Nach und nach passt sich also Euer Display Euren Gewohnheiten an.
Noch stärker ist das Thema AI bei Apps angekommen: Je nach Eurem Smartphone-Verhalten stoppt Android Hintergrundaktivitäten (oder auch nicht). Das sollte für einen netten Laufzeit-Boost sorgen - den wir aber erst in den kommenden Tagen beurteilen können.
In der Multi-Tasking-Ansicht schlägt Google basierend auf Eurem Verhalten Apps vor, die Ihr vielleicht starten wollt. Und im App-Drawer gibt es Actions, die Apps anbieten. Auch hier werkelt im Hintergrund Machine-Learning und lernt von jeder einzelnen Interaktion.
Angesichts der Komplexität von Smartphones sind das wertvolle Hilfen. Langfristig will Google das klassische Homescreen-App-Drawer-Paradigma weiter auflösen, um maßgeschneiderte Oberflächen für User zu entwickeln. Android-Veteranen werden dann wahrscheinlich auf alternative Launcher ausweichen müssen.
Android wird wieder bunt
Der nüchterne Look von Android hat ausgedient. Jetzt setzt Google auf ein farbenfrohes, neu definiertes Material Design 2.0. Prägnant zu sehen ist das in den Einstellungen, wo jedes Icon seine eigene Farbcodierung erhalten hat. In der Benachrichtigungsleiste gibt es keine Farbspielereien, dafür aber rundere Formen. An vielen anderen Stellen hat Google Animationen überarbeitet - zum Beispiel sehen wir nun die Google-Farben, wenn wir einen Fingerabdruck zum Entsperren einrichten.
Mehr Sicherheit: Nicht alles gelingt via App-Update
Jedes Android-Update erhält neue Sicherheitsmaßnahmen, die tief im System wirken. Es gibt nun eine Sperre für Hintergrund-Apps auf das Mikrofon oder die Kamera zuzugreifen. Eine wirkungsvolle Maßnahme gegen allerlei Spionage-Aktivitäten von Malware und allzu neugierige Werbe-Apps.
Neue Shortcuts zu alten Features
Mit Android Pie ändert sich der Weg, wie Ihr zwei Apps nebeneinander anzeigen könnt. Jetzt wischt Ihr den Home-Balken nach oben und tippt oben mittig lange auf das Symbol. Dann öffnet sich ein Kontextmenü mit der Option Splitscreen.
Die Uhrzeit ist nach links gewandert. Diese Maßnahme ist dem neuen Support für Displays mit Notch geschuldet. Eigentlich unnötig, und lässt sich leider in der finalen Software nicht umstellen. Beim längeren Nutzen von Android Pie fällt aber auf, dass Google offenbar versucht, einige klassische Bestandteile der Android-Experience zu reduzieren. Die neue Position der Uhrzeit sorgt dafür, dass Benachrichtigungen nicht mehr gar so auffällig zum tippen anregen.
Wer wird diese ganzen Änderungen zu sehen bekommen?
Und zwar ganz abgesehen von der generellen Update-Frage auf Android Pie. Denn klar ist schon jetzt, dass nicht jedes neue Pie-Feature tatsächlich auf alle Smartphones ausgerollt wird: Intelligente Helligkeitssteuerungen gibt es schon bei einigen Android-Herstellern. Das gilt auch für die Gestensteuerung oder den Look der Benutzeroberfläche.
Klar ist, dass die neue Multi-Tasking-Ansicht wohl verpflichtend für Android-Pie-Geräte werden wird. Bei allen anderen großen Features ist das aber nicht definitiv gesagt. Denkbar ist schon, dass die Hersteller sich für ihre Pie-Software die besten Kuchenstücke herauspicken.
Wer enthält das finale Android-P-Update?
Mit dem finalen Release ist das Schneckenrennen um die Updates eröffnet. Der taumelnde Hersteller Essential hat gleich am ersten Tag das finale Update für das Essential Phone verteilt. Damit stehen natürlich die etablierten Hersteller wie Samsung, HTC, Sony oder LG mit heruntergelassener Hose da: Warum schaffen sie nicht, was Essential scheinbar mühelos gelingt?
Hoffnung besteht für Besitzer eines der neuen Nokias, denn HMD Global wird kaum bis Herbst warten, die Updates auszurollen. Konkrete Zeitpläne gibt es bei keinem Hersteller. Alle Details zu den Updates auf Android 9 Pie gibt es hier:
Dank Project Treble konnte Google die Beta-Version zusammen mit Hardware-Partnern auf acht Nicht-Google-Smartphones bringen. Mit etwas Glück werden diese jetzt belieferten Smartphones schon im Spätsommer auf die finale Version aktualisiert. Gemeinsam mit Qualcomm, Mediatek und Samsung hat Google außerdem Verbesserungen am Informationsaustausch erarbeitet. Jetzt koordinieren die Chip-Hersteller ihre Arbeit besser mit dem Android-Team, was für geringere Überschneidungen sorgen soll. Das Resultat: schnellere Updates und frühere Smartphone-Releases mit Android P.
Fazit
Android Pie ist ein ganz merkwürdiges Android-Release. Es gibt viele optische Veränderungen zu verzeichnen. Funktional hingegen scheint ein deutlicher Stillstand einzutreten. Besonders Samsung, Huawei und LG werden nur manche Änderungen tatsächlich übernehmen.
Google zeigt mit Android 9 Pie, welchen Weg man künftig nehmen will: Android wird nun ganz als System für das Pixel entwickelt, die anderen Hersteller dürfen gerne sehen, was sie davon mitnehmen möchten. Google wird egoistischer und krempelt die Plattform nach eigenem Gusto um. Für User ist das keine schlechte Nachricht, denn genügend Know-How hat Google mittlerweile im Haus. Für Hersteller werden abweichende Schritte in den nächsten Jahren wohl noch attraktiver.
Spannend wird sein, ob die Hersteller Updates tatsächlich schneller verteilen werden. Hoffnungsvolle Zeichen gibt es: Essential hat ja zeitgleich mit Google das Pie-Update veröffentlicht. Ankündigungen anderer Hersteller lassen aber noch auf sich warten.
Android Pie wirkt wie ein Wendepunkt in der jüngeren Geschichte von Android.
Der Artikel wurde am 7. August 2018 überarbeitet, sodass Kommentare älteren Datums nicht mehr im Kontext stehen.
DIE neuen Features müsst ihr gesehen haben?.....echter Witzbold.Wie denn wenn Android 9 bei vielen gar nicht und bei anderen erst nach 1 Jahr erscheint...🙄.schön für jene die es schon haben,können damit angeben...“aaaah schau mal ich hab’s schon und du ja nicht.guck mal was Android P kann und dein Oreo oder NOugat nicht...“
Nicht nur sehen,auch ausprobieren soll man können.
plöde up date. nix für Uromis. es lebe marshmellows, :-)
Die Gestensteuerung von Google bleibt die mit Abstand schlechteste Umsetzung, einfach weil es keine richtige Gestensteuerung ist... Für Home und Zurück muss man nach wie vor einen Button drücken und nicht wischen. Und trotzdem gibt es mehrere Gesten zum Hochwischen... das ist dämlich...
„Rechts oben im Screenshot zu sehen: Die neue manuelle Lagesteuerung“
Ich sehe da gar nichts...
(wurde anscheinend behoben?)
Der Powered by AI-Quatsch hat auch nach wie vor nichts mit AI zu tun. Die Funktionen hatte Samsung schon früher eingebaut. Ohne „AI“.
Bin zudem echt mal gespannt, wie die ganzen. Stock-Fans jetzt argumentieren, nachdem TouchWiz und Co. ja sooo hunt und verspielt wären und jetzt macht Google genau das. ;)
Zudem lässt Google leider erneut so ziemlich jede Liebe zum Detail vermissen... Der Screen eines Pixel 2 XL hat abgerundete Ecken, die App-Fenster im Multitasking hingegen sind nach wie vor eckig. Nur Apple macht das richtig... beim X.
Wieso nicht selbst erst einige Tage ausprobieren, ehe man so ein endgültiges Urteil fällt?
Ich war zunächst selbst skeptisch, wurde aber eines besseren belehrt.
Die Bedienung ist super einfach, den App-Switcher braucht man erst gar nicht aufrufen. Man wischt schlicht von links nach rechts, mit einem Klick gehts wieder zum Homescreen.
"Zudem lässt Google leider erneut so ziemlich jede Liebe zum Detail vermissen"
Und nochmal: probier es doch selbst mal aus.
Das normale Pixel 2 ist immer noch eckig. Würdest du genauso argumentieren, wären die App-Fenster nun rund gestaltet?
Klar, Google ist beim Design nicht so konsequent wie Apple, unter anderem bedarf der Chrome Browser mMn einer Überarbeitung. Aber zu behaupten, dass jegliche Liebe zum Detail fehlt, macht die Kritik nur noch unglaubwürdiger.
Ich bevorzuge Stock-Android aufgrund der Performance, den Patches und der Stabilität.
Zwei von drei unverzichtbaren Dingen, die mein letztes Samsung Phone übrigens nicht bot. Hat nix mit verspielten UI's zu tun.
meiner Meinung nach fehlt jede Liebe zum Detail bei Google. Ich kenne genug, um mir diese Aussage zu leisten...
Und ob ich den App-Switcher nutze oder nicht, ist ja meine Sache. Ich wechsle nicht häufig zwischen den letzten beiden Apps hin und her. Ich nutze das Multitasking ständig. Und meiner Meinung nach ist diese neue Bedienung einfach nicht tuende gedacht. Allein diese Mischung aus beidem stört mich einfach. Entweder ganz oder gar nicht. Beides dumm vermischt ist bescheuert.
"Ich wechsle nicht häufig zwischen den letzten beiden Apps hin und her."
Ich auch nicht. Du kannst im selben Zuge aber durch alle Apps scrollen- das nach oben wischen ist im Grunde gar nicht mehr erforderlich.
Persönlich hätte ich es ebenfalls anders gelöst, ich schätze aber, dass Google keine Nutzer mit allzu radikalen Änderungen verschrecken wollte.
Sowas kann sich höchstens Apple erlauben.
Dass Google keine Liebe zum Detail kennt, stimmt halt mal so gar nicht 😅
Das komplette Material Design Konzept spricht da ne deutliche Sprache.
Vielleicht hast du einfach kein Auge für Details.
Es geht nicht darum, ob man viele oder wenige Farben nutzt, sondern ob die Farben in ihrem Kontrastfarbraum zusammen passen und ein stimmiges Bild ergeben.
Ok, ein wenig mehr implementierte Sicherheit und viel Krimskrams, neues Bedienkonzept, alles insgesamt nichts prägnantes. Aber die Aussage, dass User in Usertest mit der alten Bedienform nichts anfangen können, die finde ich lächerlich, was haben sie da für User getest? Kindergartenkinder? Die alte Bedienung war intuitiv .... die neue wird es wohl auch sein, aber unterm Strich ist es doch eigentlich "Gehupft wie Geprungen" Im Moment bin ich noch nicht "scharf" auf dieses stückchen Softwarekuchen. Hm, aber ein Stück echten Kuchen könnt ich jezt vertragen :D
Bis jetzt keinerlei Probleme mit meinem Pixel 2 xl System läuft wie geschmiert so muss das sein alle Samsung Fans geduldet euch noch was wird auch für euch noch kommen🤣
Ach keine Sorgen. Ich nutze die Features einfach jetzt alle schon, da Samsung die längst eingebaut hat.
Ich bin sehr glücklich mit der neuen Version, läuft jetzt über 1 Tag und ohne Probleme. Die neuen Funktionen sind gut.
Auch die Lösung der Navigationsleiste ist gut. Der Kompromiss mit der Zurück-Taste ist genau richtig. Ich habe die Navigationsleiste vorher zum Test genutzt ohne die zusätzliche Zurück-Taste, und das war Horror.
Allen Neidern die behaupten, puures Android sei kein komplettes Android, denen sei gesagt, es gibt einen PlayStore mit Apps, jeder kann sein Android so erweitern wie er es braucht. Und sind wir mal ehrlich, vieles an Systemeinstellungen das Stock-Android fehlt ist Nice2Have, man kann gut auch ohne leben. Mir "fehlt" schon lange nichts mehr.
Dass man die Standorteinstellungen verändert hat finde ich gar nicht gut, vielleicht erfahren wir mal noch den genauen Grund. Jetzt ist es wie es ist, es funktioniert so und ich kann damit gut leben, da ich auch keine negative Auswirkung bei der Akkulaufzeit sehe.
90% Der Apps mit Extra-Features, die Samsung und Co. schon einbauen, sind aber purer Schrott und funktionieren quasi gar nicht.
Und natürlich kann man ohne die Zusatzfeatures leben, aber wieso bitte sollte ich das? Warum sollte ich ein teures Smartphone kaufen, bei dem ich nicht alle Funktionen habe, die ich nutzen möchte, wenn ich ein maximal genauso teures Smartphone kaufen kann, das alle Funktionen hat?
Nur damit ich einmal im Jahr etwas früher die neuste Versionsnummer in den Einstellungen stehen habe.
Was wären das denn für Apps, die nicht funktionieren?
Warum sollte man das? Weil man 80% der Zusatzfeatures nicht braucht, sie aber nur das System aufblasen, was man dann bei Samsung bei der Performance merkt.
Im Reich der Blinden ist der Einäugige König! Und so freut man sich über Pie, welches nun Ende 2018 ganz dezent und schüchtern Features etabliert, welche 2013 bereits in der BBOS10 (Blackberry) implementiert waren. Die Wischgesten seien die (unumgängliche) Zukunft, weil Apple dieses 2018 dezent und schüchtern einführte, während die BBOS10 dieses bereits 2013 (ohne jegliche Buttons!) vollumfänglich anbot?!
Es ist wie immer: wenn zwei das Gleiche tun ist es immer noch nicht dasselbe…
Mir wird bei diesem Hype um Nichtigkeiten schmerzlich bewusst, welchen technologischen Vorsprung BlackBerry bereits 2013 gegenüber Android hatte (und diesen megadämlich verspielt hat) und wie dämlich der Konsument im Grunde ist…. Android ist –gemessen an meinen Erfahrungen mit QNX/BBOS10- eher ein peinliches Gesellenstück und wird wie ein Meisterbrief gefeiert…. Und selbst wenn ich nicht in gewohnter Manier die BBOS10 als Referenz heranziehe- selbst im Vergleich mit iOS mutet das Bemühen von Google Android zu pimpen und auf Niveau zu prügeln, wie eine Faschingsparty in einer Schule mit Inklusion an….
Die Gestensteuerung habe ich mir mal auf dem iPhone X angesehen und hoffe, dass sie in ähnlicher Weise nicht Standard wird in künftigen Android-Versionen ohne Möglichkeit auf die probate Steuerung zurück. Ich denke da insbesondere an motorisch eingeschränkte Leute, die auch schon mit Scrolling leichte Probleme haben. Eine Bekannte mit körperlicher Behinderung kommt mit den On-Screen Tasten überhaupt nicht klar, so dass sie momentan wieder ein HTC HD2 benutzt, wo die Tasten eine taktile Rückmeldung geben. Sie würde vor viele weitere Probleme gestellt, wenn es nur noch Gesten-Steuerung gäbe.
Sorry, aber ich kenne eine Blinde, die den Touchscreen nicht sehen kann und daher ein KeyOne von BlackBerry nutzt. Deswegen hoffe ich dennoch nicht, dass Touchscreens keine Zukunft haben sollten.
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.
Hier ginge es im Falle einer entfallenen Steuerung mittels Tasten um die nicht-Möglichkeit für eine bestimmte Menschengruppe, solch ein Gerät bedienen zu können. Auch technisches Gerät soll barrierefrei gestaltet werden. In den Industrieländern werden Menschen immer älter, aber haben teils eingeschränkte Motorik. Auch jenen probate Möglichkeiten zur Interaktion mit einem mittlerweile Alltagsgegenstand zu nehmen, wäre von Herstellern unverantwortlich. Deswegen hoffe ich, dass wenigstens die On-Screen-Tasten erhalten bleiben und nicht vollends in eine Gesten-Steuerung überführt werden. Wenn selbst Alltagsgegenstände nur noch von topfitten Menschen bedient werden könnten (Achtung: Konjunktiv!), wäre der Gesellschaftsgedanke ad absurdum geführt.
Dein Gedanke ist sehr lobenswert- ich bin da wirklich bei dir! Aber der Lebenszynismus ist ein anderer: maschinenlesbare Überweisungsträger, welche mal eingeführt wurden und auf den Rückseiten Schreibvorlagen für die Ziffern enthielten. Da musste man als Rentner nicht mal Parkinson haben, um die "Maschinenbedingungen" nicht erfüllen zu können... Dein Gedanke in allen Ehren- aber der Zug einer solidarischen, mitfühlenden Gesellschaft, die auf die Schwächsten Rücksicht nimmt und technologische Dynamiken ausbremst, ist schon lange abgefahren.
Es geht nicht um schwach oder stark, man würde einen wachsenden Anteil potentieller Nutzer verprellen, wäre eigentlich idiotisch auch wenn man keine Skrupel hat etwas aufzuzwingen das ein großer Teil nicht beherrscht oder will.