Anker Solix: Bärenstarkes Balkonkraftwerk mit 2.400 W vorgestellt
Anker hat zwei neue Balkonkraftwerke vorgestellt. Mit der Anker Solix Solarbank 2 Plus bzw. Solix Solarbank 2 Pro schickt Anker ab dem 22. Mai zwei neue Geräte ins Rennen, die u.a. durch den integrierten Wechselrichter auffallen. Wir stellen Euch die Neuheiten vor.
Anker Solix will den guten Ruf seiner Balkonkraftwerke bestätigen oder gar ausbauen und verrät uns jetzt, mit welcher Hardware das gelingen soll. Die Solix Solarbank 2 Pro, die die erste Generation der Anker Solix RS40P (Test) beerbt, stellt dabei laut Aussage des Unternehmens das weltweit erste 2.400-W-"All-in-one"-Balkonkraftwerk inklusive Speicherlösung dar. Haken an der Nummer bislang: Wir kennen die Preise noch nicht und müssen uns bis zum 22. Mai gedulden. Um Euch die Entscheidung für die Balkonkraftwerke zu erleichtern, verspricht Anker aber, dass Ihr mächtig sparen könnt, wenn Ihr bis zum 21. Mai unverbindlich vorbestellt. Wer sich auf der Anker-Seite registriert, kann nämlich beim Verkaufsstart 22 Prozent sparen.
Anker Solix Solarbank 2 Pro und 2 Plus offiziell vorgestellt
Wie eingangs erwähnt will die Solix Solarbank 2 Pro mit der Integration eines Mikro-Wechselrichters punkten, kann zudem mit vier PV-MPPT-Modulen mit jeweils 600 W und Zusatzbatterien aufwarten. Das Speichersystem fasst bis zu 1,6 Kilowattstunden, aber da Ihr das System über die bis zu fünf stapelbaren, optional erhältlichen Zusatzbatterien ausbauen könnt, bringt Ihr es sogar auf ein Maximum von 9,6 Kilowattstunden.
Die Solarbank 2 Pro bringt es auf eine Gesamtleistung von 2.400 W, sodass Ihr vier Solarmodule in alle Himmelsrichtungen ausrichten könnt und damit problemlos die derzeit gesetzlich erlaubten 600 W in Euer Stromnetz einspeisen könnt. Der Rest wandert in den Speicher der Anker Solix Powerbank der zweiten Generation.
Was den Akku angeht, setzt Anker auf die Lithium-Eisenphosphat-Technologie (kurz: LFP) und verspricht, dass die Akkus nach über 6.000 Zyklen noch gut 70 Prozent ihrer ursprünglichen Leistung bringen. Laut Anker Solix soll das Gerät damit 15 Jahre durchhalten, zehn davon deckt die Garantie ab.
Schon der Vorgänger war leicht zu installieren, aber durch den integrierten Wechselrichter in beiden Modellen erspart Ihr Euch nicht nur nervigen Kabelsalat, sondern auch Zeit – der ganze Spaß soll dank Plug-and-Play binnen zwei Stunden einsatzbereit sein. Wetterfest ist das Teil auch: Das im Aluminiumgehäuse daherkommende Gerät ist IP65-zertifiziert und soll selbst bei extremen Wetterbedingungen zwischen -20 und +55 Grad Celsius noch ordnungsgemäß laufen.
In der Pressemitteilung heißt es weiter: "Damit der gewonnene Strom bestmöglich genutzt wird, verwandelt Anker SOLIX die Installation mit den neuen, optionalen, Smart Metern in ein dynamisches System. Das nutzt stets den tatsächlichen Stromverbrauch der eigenen vier Wände und speichert den Rest in der SolarBank 2 Pro. Durch die Reaktionszeit von maximal drei Sekunden von der konstanten Überwachung der benötigten Grundlast bis zur finalen Anpassung ist die Lösung von Anker SOLIX durchaus flott."
Klingt gut, oder? Wer sich fragt, was die Plus-Variante im Vergleich zum Pro-Modell auf dem Kasten hat: Während die Pro-Version mit 4 MPPT-Trackern mit je 600 W daherkommt, sind es beim Plus-Device "nur" zwei mit insgesamt 1.200 W.
Anker Solix SolarBank 2: Preis und Verfügbarkeit
Ich erwähnte es oben bereits: Den Preis verraten uns die Halunken (ist nur Spaß, liebe Anker-People) noch nicht, aber immerhin das Datum: Ab dem 22. Mai geht's los und dafür trommelt Anker jetzt bereits fleißig auf seiner Seite. Den Vorbesteller-Rabatt von 22 Prozent habe ich Euch schon genannt, aber das ist noch nicht alles: Wer sich jetzt bereits mit seiner E-Mail-Adresse registriert, erhält zudem nämlich noch einen 50-Euro-Gutschein für Zubehör, einen Smart Meter gratis und ebenfalls gratis ein 30-W-Solarpanel.
Sollte sich herausstellen, dass Euch die Preise sowohl für die Solix Solarbank 2 Pro als auch die Solarbank 2 Plus zu hoch sein: Geduldet Euch noch ein wenig, denn im Juni will Anker dann noch ein Basismodell nachlegen!
Seid Ihr jetzt neugierig geworden auf das, was Anker da ab Mai für uns bereithält, oder bleibt Ihr noch cool, solange Ihr die Preise nicht kennt?
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