iPhone SE: Test der kleinen Alternative
Nach einem dreiwöchigen Selbstversuch beende ich die Testphase mit iOS und dem Apple iPhone SE. Der Vierzöller gab mir einen kleinen Einblick in die andere Welt der Smartphones. Hier will ich aus Android-Sicht auf die Stärken und Schwächen sowohl des Betriebssystems als auch des Gerätes eingehen, das Apple 2016 seinen Kunden anbietet.
Pro
- Aktuell einziges High-End-Gerät in dieser Größe
- Exzellente Backup-Funktion
- Gute Kamera
- Klare Sprachqualität
Contra
- Zu hoher Preis im Verhältnis zu Android-Alternativen
- Probleme durch das kleine Display
- Akku für Heavy-User ungeeignet
Apple iPhone SE: Preis und Verfügbarkeit
Das iPhone SE ist seit April 2016 in Deutschland erhältlich. Ihr habt die Wahl zwischen den Farben Silber, Rosé, Grau und Gold sowie den Speichergrößen 16 oder 64 GByte. Letztere kosten 489 oder 589 Euro; Händler Saturn und Gravis halten sich an Apples Preisempfehlung.
Für diesen Preis bekommt man ein Sony Xperia Z5 oder ein Galaxy S6 Edge mit 64 GByte. Beide Geräte sind aber erheblich größer. In der Größenordnung vier Zoll ist das iPhone SE ohne Konkurrenz.
Apple iPhone SE: Design und Verarbeitung
Das Design des iPhone SE entspricht exakt dem des 2013 vorgestellten iPhone 5s. Als Materialien werden Aluminium und Glas verwendet. Die Verarbeitung ist makellos und ohne nennenswerte Schwächen oder Stärken. Schutz gegen Wasser oder Stöße fehlen dem Gerät. Dieser kann per Zubehör nachgerüstet werden.
Apple versieht das iPhone mit mehr physischen Tasten als man dies von Android-Smartphones gewohnt ist. Umsteigern fällt das Fehlen von Kapazitiven- oder Software-Tasten am unteren Bildschirmrand auf. Die App-Navigation erfolgt gänzlich über das App-Interface.
Rechtshänder verändern die Lautstärke mit dem Zeigefinger an den zwei separaten Knöpfen oben links. Darüber findet sich eine Wippe, die ab Werk das iPhone stummschaltet. Diese Wippe hatte OnePlus zuletzt im OnePlus 2 kopiert.
Der Power-Button liegt schwer erreichbar am oberen Gehäuserand. Das ist praktischer, als man anfangs annimmt. Denn so berührt man ihn nicht versehentlich und schaltet das iPhone-Display aus. Um es aufzuwecken, reicht ein Druck auf den physischen Homebutton. Da sich in ihm der Fingerabdrucksensor befindet, wird darüber auch gleich das iPhone entsperrt.
Samsung hat seit dem Samsung Galaxy S6 genau diese Prozedur komplett kopiert und viele Android-Smartphones machen es ähnlich. Screenshots werden bei iOS ebenfalls über gleichzeitiges Drücken der Power- und Home-Taste gemacht.
Apple iPhone SE: Display
Das kleine Vier-Zoll-Display stellt Inhalte scharf und kontrastreich dar. Die automatische Helligkeitsanpassung arbeitet schnell und zuverlässig, so dass das Display auch bei starker Sonneneinstrahlung gut ablesbar bleibt. Der Touchscreen erweist sich in manchen Apps als zu klein, so dass man Menü-Buttons nicht erreicht.
Dass das iPhone-SE-Display nur vier Zoll groß ist, ist zweifelsohne sein Alleinstellungsmerkmal und das Kaufargument für seine Besitzer. Leider hat mir das Display im Test Schwierigkeiten bereitet. Gelegentlich gelang es mir nicht, Suchzeilen zu erreichen. Bei nahe beieinander liegenden Bedienelemente habe ich gelegentlich das falsche berührt und eine unerwünschte Aktion ausgelöst. Dies hat meiner Nutzererlebnis mit dem iPhone SE einen unangenehmen Beigeschmack verliehen.
Der Blick in die Einstellungen ließ größere Schriftarten zu. Über die Bedienungshilfen ließen sich die Schriften noch weiter vergrößern. Jedoch hatte dies keinen Einfluss auf die Schriften in den betroffenen Apps. Ich hatte bei iOS auch keine bedienbare Bildschirmlupe gefunden, wie man sie in den Android-Bedienungshilfen unter Vergrößerungsbewegung findet.
Apple baut im iPhone SE ein IPS-Panel mit 1.136 x 640 Pixeln bei 326 ppi ein. Das typisches Kontrastverhältnis beträgt 800:1. Die maximale typische Helligkeit liege bei 500 cd/m², so der Hersteller. Im Alltag schlägt sich das Display sehr gut. Auch bei starkem Tageslicht bleibt es gut ablesbar.
Ein nettes Gimmick, das Apple mit dem Update auf iOS 9.3 eingeführt hat: Ihr könnt in Abhängigkeit von der Tageszeit das Display in den Nachtmodus versetzen. Dann wird der Blau-Anteil reduziert. Wenn Ihr also nachts die letzten AndroidPIT-Artikel lest, werdet Ihr vom Display weniger geblendet und wach gehalten. Bei Android gibt es das nur per App oder in CyanogenMod/OS.
Als Randnotiz: Obwohl im iPhone SE weitgehend die gleiche Hardware und Software wie im iPhone 6s zum Einsatz kommt, verzichtet Apple auf 3D Touch. Die spezielle Touchscreen-Nutzung zum Herbeirufen von Kontextmenüs in App-Oberflächen und auf dem Homescreen findet im iPhone SE keine Anwendung.
Apple iPhone SE: Software
Auf dem iPhone SE wird iOS 9.3 vorinstalliert. Nach dem Auspacken erhaltet Ihr umgehend das Update auf 9.3.1. Die Software bedient sich recht träge, wenn man Android gewohnt ist. Die Menüführung ist ungewohnt ineffizient. Andere Elemente wie die Integration des Fingerabdrucksensors, die Backup-Funktion und der Diebstahlschutz sind erheblich besser als in Android.
Die von Android gewohnten Regeln zur Navigation in und zwischen Apps gelten nicht im iPhone. Nach einer kurzen Zeit hat man sich jedoch an die neuen Regeln gewöhnt. Das liegt daran, dass Apple scharfe Design-Vorgaben für Apps hat. Diese regeln einheitlich, dass sich oben links in Apps eine Zurück-Funktion befindet. In vielen Apps reicht es zusätzlich aus, dass Ihr vom linken Bildschirmrand in die Mitte wischt. Damit wird der Zurück-Button überflüssig, wie wir ihn von Android-Smartphones kennen.
Der zweite Android-Button, der beim iPhone fehlt, zeigt die Liste zuletzt geöffneter Apps. Diese könnt Ihr beim iPhone über zweifaches Drücken des Home-Buttons öffnen. Auch die zweite Funktion dieser Multitasking-Ansicht ist die gleiche. Falls eine App abstürzt, was in iOS ebenfalls vorkommt, wischt Ihr ihre Vorschau nach oben weg. Dann wird sie geschlossen und Ihr könnt sie vom Homescreen erneut starten.
Immer wieder zurück auf Null
Was mich bei der Bedienung von iOS gestört hat: Ich musste zu oft zurück zum Home Screen. Und dort war ich nicht zufrieden damit, wie ich die App-Starter sortieren konnte. Die Animationsgeschwindigkeit war mir zu niedrig und immer wieder kam ich aus Versehen ins Multitasking-Menü, wenn ich von einer App zurück in ihren Ordner auf den Homescreen wollte, weil ich den Home-Button zu schnell zweimal hintereinander gedrückt hatte.
Bei Android hat man die Möglichkeit, Animatorzeiten zu verkürzen. Wenn das nicht reicht, kann man den Launcher austauschen und mit ihm ein neues System zum Ordnen der App-Starter verwenden. iOS ist hier unflexibel und führt Verbesserungen nur gelegentlich ein. Dazu zählt die Suchfunktion (im oberen Bild rechts), die sich auf dem Homescreen per Wisch nach unten herbeirufen lässt.
Dieben keine Chance und eine formidable Backup-Funktion
Diebstahlschutz und eine lückenlose Backup-Funktion sind zwei Punkte von iOS, die das System für viele Menschen attraktiver machen als Android. Schon seit längerem werden iPhones komplett verschlüsselt und sind für Diebe unbrauchbar. Außerdem könnt Ihr dank Find My iPhone von einem beliebigen Computer aus Euer iPhone finden, sofern Ihr die Zugangsdaten zu Eurer Apple ID im Kopf habt.
Android bietet seit geraumer Zeit ähnliche Funktionen. Nutzer sollten sie schon bei der ersten Einrichtung ihres Smartphones aktivieren, um sich gegen Diebe zu schützen oder ihnen zumindest das Leben schwer zu machen. Ein gefundenes oder gestohlenes Gerät lässt sich auf diese Weise nicht zurücksetzen und wie ein Neugerät verwenden. Damit ist es für den Schwarzmarkt unattraktiv, wie Berichte aus dem Sommer 2014 bestätigen sollten. Dank Geräteverschlüsselung und Reaktivierungssperre gilt dies erfreulicherweise auch für immer mehr Android-Smartphones.
Falls Ihr einmal Euer iPhone austauschen müsst, lässt es sich dank dem Backup in der iCloud vollständig auf dem neuen iPhone restaurieren. Das Anrufprotokoll, die SMS, WhatsApp mit Chatverlauf und Log-in, Apps und ihre Einstellungen oder das Hintergrundbild: Alles kommt wieder an Ort und Stelle und Ihr könnt mit dem neuen Gerät da weitermachen, wo Ihr mit dem alten aufgehört habt. Diese Form des perfekten Backups lässt sich nur mit Android-Geräten weniger Hersteller umsetzen. Außerdem ist deren Bedienung komplizierter als das iCloud-Backup in iOS. Aber auch in Android wird dieser Zustand tendenziell verbessert.
Sicher wie ein Gefängnis
Apple liefert zeitnahe Sicherheitsupdates für Geräte der vergangenen vier Jahre. Anders als bei Android werden diese Updates nicht in einem monatlichen Intervall veröffentlicht, sondern bei Bedarf verteilt, aber dafür flächendeckend. Falls eine schwerwiegende Sicherheitslücke bekannt wird, die auch tatsächlich von Hackern ausgenutzt wird, wird binnen weniger Tage ein Update verteilt. In Android geschieht dies oft nur für einen geringen Prozentsatz der Geräte und dies mit mehreren Wochen oder Monaten Verzögerung.
Auf der Haben-Seite steht es Nutzern mancher Android-Smartphones frei, die Firmware durch eine Drittanbieter-Entwicklung auszutauschen. So erhält der Nutzer eine erhöhte Kontrolle über sein Gerät und kann es länger warten, als der Hersteller dies vorsah. Bei iOS-Geräten gilt dies als unmöglich.
Apple iPhone SE: Performance
Die Performance des iPhones ist schwerlich vergleichbar mit der in Android-Smartphones. In synthetischen Benchmarks wie AnTuTu oder Geekbench liefert es ähnliche Werte wie aktuelle Android-Spitzengeräte. Im Alltag fühlt es sich aufgrund der Bedienoberfläche träger an.
Im iPhone SE steckt mit Ausnahme des 3D-Touch-Displays dieselbe Hardware wie im iPhone 6s. Es handelt sich um den Apple A9 mit zwei Kernen à 1,85 GHz, um die Vulkan-fähigen PowerVR Series 7XT GPU mit sechs Kernen und um 2 GByte RAM. Ein zusätzlicher M9-Koprozessor beobachtet die Sensoren im Hintergrund und verbraucht dabei besonders wenig Strom.
Die Leistung des iPhone SE ist für die anspruchsvollsten Apps im App Store ausreichend. Aufgrund der relativ geringen Pixelzahl des Displays reicht der PowerVR-Grafikchip für anspruchsvolle Grafik mit hohen Bildwiederholraten aus.
Eine weitere, wichtige Aufgabe für den Prozessor sind die umfangreichen Nachbearbeitungseffekte der Kamera. Die meisten derselben arbeiten für den Nutzer unsichtbar im Hintergrund und sorgen dafür, dass das Material des Bildsensors in ein realistisches Foto übersetzt wird - was in den meisten Fällen gelingt. Aber dazu später mehr.
Apple iPhone SE: Audio
Das iPhone SE hat einen schwachen Lautsprecher, der am unteren Rand des Gehäuses verbaut wurde. Die Sprachqualität mit den internen Lautsprechern und Mikrofonen ist für Euch und den Angerufenen hervorragend. Das mitgelieferte Headset ist sowohl für Telefonate als auch für Musik uneingeschränkt zu empfehlen.
Der unten angebrachte Lautsprecher ist ergonomisch ein wenig unglücklich platziert. Man verdeckt Ihn oft mit dem stützenden kleinen Finger oder im Querformat mit dem Fingermittelgelenk des rechten Zeigefingers. Für Freisprechtelefonate ist er etwas zu schwach auf der Brust, so dass Ihr auf Bluetooth-Zubehör oder das Headset ausweichen solltet.
Dank der Unterdrückung von Umgebungsgeräuschen ist das Telefonieren mit dem iPhone am Ohr in fast allen Umgebungen gut möglich. Außerdem unterstützt Apple VoLTE aller Provider, das für noch höhere Sprachqualität sorgt. Diesen Bonus hat man bei Android-Geräten nur mit den Smartphones, deren Software direkt vom Provider gepflegt wird.
Musikwiedergabe nur aus der Cloud
Während man bei Android-Smartphones MP3s auf den Speicher oder die MicroSD-Karte kopieren kann und sie anschließend mit einer beliebigen App wiedergibt, ist das mit iOS-Geräten nicht so einfach. Entweder Ihr importiert und konvertiert die MP3s und FLACs erst am PC oder MAC mit iTunes und übertragt sie dann aufs iPhone. Oder Ihr ladet sie in einen Dienst wie Google Play Music hoch, installiert die entsprechende App und hört die Lieder darüber.
Beide Varianten sind umständlich. Außerdem ist es mit beiden Varianten nicht möglich, die einzelnen Stücke vom Smartphone auf ein anderes Gerät zu übertragen. Das ist sicherlich gewollt und vermeidet erfolgreich das unrechtmäßige Verbreiten von Kopien. Jedoch fühle ich mich an dieser Stelle von Apple bevormundet.
Apple iPhone SE: Kamera
Ein weiteres Kaufargument für iPhones sind ihre Kameras. Angeblich zeichnen geschlagene 800 Apple-Mitarbeiter dafür verantwortlich, dass es die beste am Smartphone-Markt ist. Besonders die Software hat überzeugt. Aber auch die Resultate können sich sehen lassen.
Die Hauptkamera des iPhone SE löst mir 12 Megapixeln auf. Ihre Blende hat eine Apertur von f/2.2. Apple spricht von einer automatischen Bildstabilisierung; eine optische Stabilisierung wie im HTC 10 oder Samsung Galaxy S7 wäre jedoch in bewegten Szenen hilfreich gewesen.
Bei Tageslicht zeigt sich die Kamera des iPhone SE talentiert. Auch Details werden noch scharf dargestellt, wie der Full-HD-Ausschnitt einer 12-Megapixel-Aufnahme zeigt. Die Farbdarstellung ist originalgetreu. Details werden erst in den Randbereichen von der JPEG-Kompression aufgefressen, so dass es zu Schmier-Effekten kommt. Es ist leider nicht möglich, die Sensordaten im RAW-Format auszugeben und somit die fehlerbehaftete JPEG-Kompression zum umgehen.
Der Speicherplatz ist im 16-GByte-Modell zu knapp, um dauerhaft Bilder abzuspeichern. Also könnt Ihr in den Einstellungen die Option iPhone-Speicher optimieren aktivieren. So werden die Bilder in voller Auflösung in die iCloud hochgeladen und die Kopien auf dem iPhone durch verkleinerte Thumbnails ersetzt. Eine ähnliche Option habt Ihr in Android-Smartphones mit der App Google Fotos und ihrer Option Gerätespeicherplatz freigeben.
Apple iPhone SE: Akku
Der Akku des iPhone SE hält bei moderater Nutzung knapp über einen Tag. Ein massiver Einsatz der Kamera senkt die Akkulaufzeit erheblich. Der Akku ist nicht austauschbar. Es lohnt sich, eine Powerbank mitzuführen.
Ein Akkuwunder ist das iPhone SE gewiss nicht. Mit seinem 1.624 mAh fassenden Lithium-Polymer-Akku speichert es nur halb so viel Energie wie manch ein Android-basierter Konkurrent. Da es dennoch einen kompletten Tag hält - ebenfalls wie die meisten Android-basierten Konkurrenten - lässt dies jedoch auf einen erheblich geringeren Energieverbrauch schließen. Somit hat das iPhone SE zumindest in dieser Hinsicht einen kleineren ökologischen Fußabdruck als die meisten anderen Smartphones.
Apple iPhone SE: Technische Daten
Abschließendes Urteil
Ich bin vom iPhone SE angetan und würde es unter Vorbehalt zum Kauf empfehlen. Vorbehalte wären, dass man für denselben Preis zwei empfehlenswerte Android-Geräte bekommt, dass man nicht mehr so schnell aus dem kostspieligen Apple-Ökosystem herausfindet und dass das Display bei der Bedienung zu Komplikationen führen kann.
Android-Smartphones bieten viele Stärken, die man beim iPhone SE teurer erkaufen muss. Das Nexus 5X macht ähnlich gute Bilder und hat, wenn man es bei Google kauft, vergleichbare Service-Konditionen. Das Galaxy S7 hat eine bessere Akkulaufzeit und eine ähnlich gute Leistung. Das Xperia Z5 Compact ist ähnlich kompakt und liefert eine gute Mischung aus vergleichbarer Fotoqualität und Leistung. Diese Alternativen sollte man auf jeden Fall in Betracht ziehen, bevor man zu Apple greift.
Danke für den Bericht. Dank iOS 13 ist das SE auch die nächsten 2 oder 3 Jahre eine Empfehlung, wenn auch iOS 14 es nicht mehr aufs SE schafft.
Hallo kommt man mit dem I phone SE bei intensiver Nutzung also ein paar mal am Tag WhatsApp und ein paar Telefonate durch den Tag ohne nachladen zu müssen ? Kann man den Akku ohne Probleme jeden Tag auf 100 Prozent aufladen ohne das der Akku kaputt geht ? Ich freue mich über eine Antwort LG Ann Christin ☺
Hallo Ann, die Art Deiner Nutzung stellt für das SE überhaupt kein Problem dar. Damit wirst du wahrscheinlich um die zwei Tage auskommen. Der Akku kann problemlos jeden Tag geladen werden. Mit der Zeit geht jeder Akku defekt. Nach ca. 2 Jahren bei 80% der Kapazität ist ungefähr normal. Das betrifft jedes moderen Smartphone. Du kannst unter Einstellungen und Batterie deine Batterienutzung der jeweiligen Programme auch einsehen. Viel Strom brauchen meistens Hintergrundaktivitäten und Standortlokalisierungen. Das ist ebenfalls System unabhängig. Meine Frau kommt mit ihrem SE locker über den Tag. Hoffe ich konnte helfen. Liebe Grüße Daniel
Wirklich guter Artikel aber wir sind hier ja nicht bei Applepit sondern Androidpit ...😉
Was hat das damit zu tun ,wenn ein Redakteur ,es aus seine Sicht mal schildert und es zum Bericht hier reinstellt ?
Einer der wenigen guten Tests hier. Muss man ja auch mal sagen, wenn man immer meckert! ;)
heute hat mein s4 mini neun display schade. erlitten, Reparatur lohnt ohnehin nicht also kommt jetzt passend zum ipad das iPhone SE.... Android werde ich eher weniger hinterher Trauern....
Tja mecmercy at home ein Android Phone kann halt nicht jeder bedienen.
Ein iPhone aber anscheinend auch nicht . ;)
Sind halt vernünftige Geräte ,was man sich gekauft hat !!
ich muss ja gestehen , ich hatte mir ein iPhone 6s gekauft und trotz sehr guter Performance könnte man halt fast nichts machen (verglichen mit Android ) , Musik etc drauf zu machen war einfach viel zu viel Action , Emulatoren waren nur Stress , dauernd das Datum zurückstellen ... ich finde daher lohnt sich ein iPhone nicht wirklich , wobei Google einiges von Apple lernen kann.
Das mit dem Datum zurückstellen, liegt an dem Umgang mit den Apple IDs, nicht am Gerät selbst. Musik drauf zu packen ist genauso schnell und einfach wie bei meinem Android Kram. Das mit der Performance versteh ich nicht. Emulatoren auf iOS? Man muss sich ein wenig mit den Geräten die man nutzen möchte auseinander setzen, hatte nie ein Problem mit meinem iPhone und mit iOS generell....hatte auch jahrelang im iOS support gearbeitet.
Bezüglich : "Ich hatte bei iOS auch keine bedienbare Bildschirmlupe gefunden, wie man sie in den Android-Bedienungshilfen unter Vergrößerungsbewegung findet."
Diesen Punkt findet man unter Einstellungen-Bedienungshilfen-Zoom dort den Schieber auf ein und mit einem Drei Finger Doppel Tap wird die Lupe ein oder ausgeschaltet. Voila. :-) Geht ganz easy.
LG
Ich finde, das solche Vergleiche völlig sinnlos sind. Die Android Gemeinde wird niemals zugeben wollen, das Apple eine Alternative darstellt, andersrum genauso. Ich nutze beides, momentan mit Vorrang Apple, da mich die Update Politik einiger Smartphone Hersteller bei Android extrem stört. Ich habe ein Alcatel OT Idol Ultra....ja ich weiß, ein Schei...ding....aber mich hat es damals fasziniert ( hauptsächlich war das Design verantwortlich ). Und Argumente bezüglich der Preispolitik für ein Apple Produkt kann ich auch nicht stehen lassen. Mittlerweile zahlt man für Spitzen Android Geräte genauso viel, fällt komischerweise nur kaum jemanden auf. Ich nutze gern ein 4 Zoll Gerät, a ich daruaf keine Pornos oder ähnlichen Kram schauen muss.
Über 90% der Smartphone-User kaufen sich ihr Smartphone mit einem Vertrag oder als Zugabe zur Vertragsverlängerung. Da Apple den Providern nicht so große Rabatte gibt und praktisch keine Verkaufsprovisionen einräumt, fallen die Zuzahlungen für ein iPhone dann oft noch beträchtlich aus, während man das neueste Samsung nach wenigen Wochen für den symbolischen Euro hinterher geworfen bekommt. Solchermaßen frustrierte Kunden meckern dann laut vernehmlich über die teuren Apple-Produkte, während sie selbst ein Smartphone in der Hand halten, dessen Preisverfall ihnen eigentlich jeden Tag fast schon körperlich weh tun müsste.
Ich habe selbst das Iphone SE seit 3 Tagen und bin begeistert.
Bin eigentlich Android Nutzer gewesen jedoch ist das SE alternativ los.
Bei Android gibt's kein Smartphone mit aktuellem OS, Top Kamera und dieser für mich perfekten Handy Größe.
Die Flaggschiffe aller Androiden sind mir viel zu groß.
Ich will einhandbedienung, das ist selbst mit dem Iphone 6 nicht mehr komfortabel möglich.
Sehe ich auch so. Allerdings würde ich kein SE kaufen, sondern eher das 5S Modell.
Einen Unterschied mit der Leistung zwischen dem SE und 5S haben die nicht wirklich.
Vielleicht öffnet eine App um 0,1 Sekunden schneller, aber dadurch spart man zumindest im Laden 200 €
Würde ich ehr das SE ,wegen dem Größeren Speicher bevorzugen,hat ja das 5s leider nicht , da es das nur mit 16GB und 32GB Speicher gibt.
Mit 16GB Speicher wird es schnell eng und zweitens ,weiß man auch nicht wie lange das 5s noch supported wird.
Ein kleiner Puffer an mehr Speicher kann nie schaden und ist mit 64 GB nicht unbedingt übertrieben,wenn man schon nicht die Möglichkeiten Einer SD Karte hat .
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http://www.inside-handy.de/news/39998-apple-iphone-5s-bei-lidl-kaufen
Super Beitrag!
Ich hab eigentlich auf ein kleines iPhone gewartet. Die Specs sind wirklich in Ordnung aber das alte Design? was wäre so verkehrt gewesen, das 6er Design etwas zu verkleinern? Wer gibt über 500 Euro für ein 2013 designtes Telefon aus?? Hab mich jetzt doch erst mal für das 6s entschieden, schauen wir mal was im September kommt.