Apple mischt sich in die Öffentliche Gesundheit ein – das stört mich
Apple möchte Euch nicht nur zur Kasse bitten, sondern Ihr sollt auch noch Fett verbrennen. Das iPhone-Unternehmen hat sich mit der Regierung von Singapur zusammengetan, um ein Fitness- und Gesundheitsprogramm für die Bevölkerung auf den Weg zu bringen.
Bei einer Keynote ohne iPhone am Dienstag, 15. September, stellte Apple sein neues iPad Air 4 und iPad 8 sowie seine Apple Watch Series 6 und Apple Watch SE vor. Während der Konferenz zeigte Apple zudem Fälle, in denen es um die Auswirkungen der Apple Watch auf die Gesundheit und Fitness seiner Benutzer ging.
Sport und E-Health sind der Eckpfeiler der gemeinsamen Strategie von Apple für Wearables. Aber Cupertino geht noch weiter. Parallel zu diesen Ankündigungen hat die Marke über ein nationales Gesundheitsprogramm in Singapur kommuniziert, das in Partnerschaft mit der lokalen Regierung durchgeführt wird.
Das Prinzip ist einfach: Bürger (Freiwillige) dazu bringen, eine Apple Watch zu kaufen, so dass sie eine Gesundheits- und Fitnessanwendung über zwei Jahre abonnieren und für jedes erreichte Ziel belohnt werden.
Im Schweiße seines Angesichts
Ich übertreibe natürlich den dystopischen Aspekt dieser Initiative. Es handelt sich um ein freiwilliges Programm, bei dem man keine Apple-Produkte kaufen muss, wenn man sie bereits besitzt. Aber ich mag den Gedanken nicht wirklich, dass sich Marken in öffentliche Politiken einmischen, die die Menschen zum Kauf ihrer Produkte ermutigen –ob wir nun über Sport reden oder nicht.
Konkret handelt es sich bei der Abo-App um eine kostenlose Anwendung namens LumiHealth. Sie läuft ab Apple Watch Series 3 und höher und erfordert iOS 13.0.
LumiHealth bietet ein personalisiertes Programm zur Förderung gesunder Aktivitäten und Verhaltensweisen mit einer Apple Watch. Es handelt sich um eine Initiative des Singapore Health Promotion Board, die in Zusammenarbeit mit einem Team von Ärzten und Experten für öffentliche Gesundheit entwickelt wurde. Apple ist hier also nur ein Partner.
In seiner Pressemitteilung erklärt Apple, dass sich die Benutzer mit LumiHealth "mit einem freundlichen Forscher, der sie durch Aufgaben führt, die ihrem Alter, Geschlecht und Gewicht entsprechen, auf eine Reise durch verschiedene Welten begeben".
Und der Entwickler fährt fort: "Dazu gehören wöchentliche Aktivitätsziele, die nicht nur durch Gehen, sondern auch durch Schwimmen, Yoga und andere Aktivitäten erreicht werden können. LumiHealth erinnert die Nutzer auch an Gesundheitschecks und Impfungen".
Darüber hinaus motiviert die App die Teilnehmer, sich an Herausforderungen zu beteiligen, die darauf abzielen, die Schlafgewohnheiten zu verbessern und zu einer besseren Wahl der Nahrungsmittel zu ermutigen", schloss er.
Oberflächlich betrachtet ist das überhaupt nicht schlimm, und es gibt sogar monetäre Belohnungen für die fleißigsten Teilnehmer, mit Auszahlungen von bis zu 380 Singapur-Dollar (oder 235 Euro) über die zwei Jahre des Programms.
Genug, um den Kauf einer neuen Apple Watch SE buchstäblich im Schweiße seines Angesichts zu finanzieren.
Schöne neue Welt: Wenn Marken die öffentliche Ordnung übernehmen
Der Vergleich mit Aldous Huxleys Roman ist vielleicht nicht der beste, um meine Phantasie von einer Dystopie zu unterstützen, in der die Gafas (Google, Facebook, Apple, Amazon) uns kontrollieren.
Aber in Best of Worlds ist es tatsächlich eine Marke, Ford, oder vielmehr sein Gründer, Henry Ford, der als einzige Gottheit agiert. Und der Roman dreht sich um die fast völlige Abwesenheit des freien Willens, den die Mitglieder einer völlig entpersönlichten Gesellschaft genießen.
Natürlich behaupte ich nicht, dass diese LumiHealth-Initiative in Partnerschaft mit Apple auch nur im Entferntesten in Umfang oder Zweck ähnlich ist. Aber es ist immer noch beunruhigend, ja sogar irritierend, wenn sich ein privates gewinnorientiertes Unternehmen in die öffentliche Politik einmischt.
Stellt Euch ein Tutorenprogramm für begabte Studenten vor, das die Verwendung einer App erfordern würde, die nur auf den neuesten iPads verfügbar ist. Das Programm wäre natürlich freiwillig und die Anwendung wäre kostenlos, aber für diejenigen, die keine Apple-Produkte besitzen, nun, schade.
Ich hatte das gleiche Gefühl, als die RATP im Jahr 2019 ankündigte, dass die Pariser ihre Fahrkarten und den Pass Navigo auf ihren Smartphones entwerten können, da die fragliche App exklusiv für Samsung-Smartphones oder Orange-Abonnenten gilt.
Ich bin mir auch bewusst, dass es ein bisschen dumm von mir ist, mich über ein Programm in einem Land zu beschweren, in dem ich nicht lebe und an dem ich sowieso kein Interesse habe. Ich treibe keinen Sport und ich lebe nicht in Singapur. Warum rege ich mich also auf?
Der Zweck der öffentlichen Politik besteht darin, zu versuchen, auf verschiedenen Ebenen und in verschiedenen Bereichen eine dauerhafte Veränderung der Gesellschaft herbeizuführen. Im singapurischen Beispiel ist das Ziel des Staates die öffentliche Gesundheit. Die Menschen gesünder machen.
Aber man kann sich berechtigterweise über das Interesse einer solchen Initiative wundern, wenn der Staat eine gewisse Exklusivität nur einem Teil der Bevölkerung vorbehält, in diesem Fall den Benutzern von Apple-Produkten. Und es ist umso fragwürdiger, wenn diese öffentliche Politik leicht als Anreiz zum Kauf von Apple-Produkten durchgehen könnte.
Wenn es sich um einen Service handeln würde, den Apple direkt anbietet, dann würde ich darin kein Problem sehen. Es wäre ein Abonnement wie jedes andere, aber es ist tatsächlich ein Programm, das von einem Staat kommt.
Sind Sie es leid, dick zu sein? Sie wollen weniger essen und sich mehr bewegen? Dann laden Sie diese kostenlose App herunter und nehmen Sie am nationalen Fitnessprogramm teil. Ah, Sie haben kein iPhone oder Apple Watch? In diesem Fall essen Sie halt mehr Äpfel ...
Quelle: Apple
Ich würde es begrüßen wenn die Krankenkassen einen höheren Rabatt für Leute geben die Sport machen. Eigentlich wäre es auch gut den Krankenkassenanteil so zu berechnen das man sagt „man hat einen KFA von 15% also zahlt man nur 5% an die Krankenkasse, hat man einen KFA von 50% zahlt man 30%, raucht man kommen direkt nochmals 5% oben drauf“. Leider aber nicht so leicht umzusetzen. Aber so lange man einen BMI als Größe beim Arzt nimmt weiß man eh das die Leute leider wenig Ahnung von der Gesundheit haben...
Das wäre unfair Pagani.
Und wer jeden Tag pommes ist, bier trinkt und raucht, dabei trotzdem einen top bmi hat bekommt den Rabatt???
Quatschig dein Gedanke.
Außerdem wird in der Pupertär die Anzahl der Fettzellen im Körper unveränderlich fest gelegt und auch beeinflusst z.b über Hormone aus Plastikflaschen.
Deine Idee ist einfach nur asozial und nichts anderes.
@Olaf
„ Das wäre unfair Pagani.
Und wer jeden Tag pommes ist, bier trinkt und raucht, dabei trotzdem einen top bmi hat bekommt den Rabatt???“
„ Deine Idee ist einfach nur asozial und nichts anderes.“
Daher auch nicht dieser sinnlose BMI Wert der nichts aussagt. Der Viszeralfett Wert wäre hier der richtige Ansatz dann hätte auch der Pommes Esser keine Chance ;-)
Ich sehe es eher von den Leuten die sich ungesund ernähren und kein Sport machen als asozial gegenüber den Leuten die gesund leben als asozial an denn die dürfen die ganzen Tabletten und OPs für diese Leute mitfinanzieren. Schön wäre natürlich auch wenn z.B Raucher OPs die wegen dem Rauchen notwendig sind selbst zahlen müssten, das finde ich wäre dann sozial!
Viele Leute denken halt immer „das ist mein Leben ich kann mich ernähren wie ich will“. Ja da haben sie Recht aber solche Leute kostet den Krankenkassen Mrd € und das man so denkt ist einfach nur asozial
Das müsste dann aber sinnvoller und regelmäßiger Sport sein. Nicht sowas wie viermal im Jahr zum Skifahren gehen oder sich posermäßig den Bizeps aufpumpen. Und Profisport sollte ebenfalls ausgeklammert werden, denn da sind oftmals Folgeschäden zu erwarten. Und ist Radfahren nun schon Sport oder nur ein Mittel, um zur Arbeit zu kommen? Also gar nicht so leicht, hier einen gerechten Mittelweg zu finden.
@paganini
ich arbeite seit über 30 Jahren in der selben Firma/Branche. Davon rund 25 Jahre im Schichtdienst - Dank Verdi wurden die 8h Schichten entfernt und wir waren dann bei generell 12h. 7 Tage Woche. ÖPNV. Da bist Du am Tag rund 15h unterwegs. Du musst als Single alles alleine regeln und gerade in meiner Branche mußt Du ausgeschlafen beim Kunden ankommen. Du kannst dir selber ausrechnen, wieviel Sport man da treiben kann. Hast du dann den Tag frei oder im besten Fall anderthalb Tage, hast Du genügend zu tun und sportliche Aktivitäten oder Vereinsarbeit fährt ganz weit runter. Mittlerweile bin ich wieder da raus, habe eine 5 Tage Woche, dafür aber rund 1000 Euro Netto weniger im Portemonaie. Das man da gesundheitlich nicht mehr top fit sein kann und Schichtdienst nicht gerade förderlich ist, das ist Fakt. Berufswechsel - gerne, aber ab einem gewissen Alter wird das schwer, weil heute jeder 20 sein soll, aber mit gefühlt 40 Jahren Berufserfahrung in zig Bereichen, die bei regulärer Ausbildung gar nicht schaffbar wäre. Bin vor knapp 3 Jahren mit 50 in die Fahrschule und fahre seit dem die 30km einfach zur Arbeit. Mir ist meine persönliche Lebenszeit/-Freiheit wichtiger - ich bin billiger dran und brauche von Parkplatz zu Parkplatz nur noch 30 Minuten. Jetzt kann ich mich auch wieder ggfs. dem Sport widmen. Einen Zwang Sport zu machen geht gar nicht, weil viele Menschen gar keine Möglichkeit haben das sinnvoll zu betreiben. Das Problem setzt doch schon ganz wo anders an - unsere Kinder werden schon nicht mehr normal erzogen, werden durch die Lebensmittelindustrie mit Schrott versorgt, etc. Warum muss ich 30km zur Arbeit fahren ? In meiner Ausbildung war ich im eigenen Dorf, die erste Arbeitsstätte auch. Dann wurde globalisiert und zentralisiert - Betriebe vor Ort bereinigt - man wurde gezwungen sich anderweitig umzusehen. Da muss man ansetzen - alles andere bringt auf Dauer nix.
LG,
Kai
@Kai
„ unsere Kinder werden schon nicht mehr normal erzogen, werden durch die Lebensmittelindustrie mit Schrott versorgt, “
Da gebe ich dir natürlich Recht! Daher wäre auch ein Ansatz gut Schokolade,Pommes etc extrem hoch zu besteuern. Wieso gibt man keinem Rabatt auf Gemüse etc? Würden die Pommes und Chips 12€ pro 100g kosten würden die Leute vlt auch mal gesund essen und das kann man trotz Stress auch gut selbst machen. Schnelles essen muss nicht ungesund sein.
Ich meine ja auch das es schwierig ist es zu verbessern, so wie es jetzt ist, ist es aber nicht zielführend da muss sich etwas ändern sonst werden die Kosten für Leute denen alles egal ist noch weiter steigen.
@Tenten
„ Und ist Radfahren nun schon Sport oder nur ein Mittel, um zur Arbeit zu kommen? “
Warum soll das kein Sport sein?
Ähnlich ist es in den Niederlanden, da steht auf den Ordsschildern oft eine Whats App Bürgerwehr Gruppe, wo ich mir auch schon denke hmm...
Oder Schulklassengruppen mit Whats app zwang was auch verboten gehört.
Grundsätzlich sind die Apple Watches auf dem richtigen Weg. Wenn eine Armbanduhr in der Lage ist, Herzerkrankungen richtig zu erkennen und im Notfall mal eben ein EKG zu erstellen, welches zwar grundsätzlich nicht so genau sein kann wie ein Profigerät, ist das erstmal ein guter Ansatz! Und wenn, sagen wir mal die AW12 in ferner Zukunft, eine Art Gesundheitstricorder darstellt macht das durchaus Sinn! Allerdings denke ich auch, dass ein Unternehmen wie Apple lediglich Hard und Software zur Verfügung stellen sollte und sich von politischen Gegebenheiten distanzieren sollte! Ich persönlich, obwohl Besitzer (auch) eines iPhone 11 Pro, würde die Apple Watch nicht kaufen. Ich hatte die AW5 getestet! Grundlegende Eigenschaften wie z. B. eine vernünftige Akkulaufzeit, Schlaftracking und Sauerstoffmessung bekamen sie nicht hin und das AOD vernichtete die Akkukapazität dramatisch! Gut das soll die AW6 jetzt draufhaben und Apple feiert es als Errungenschaft! Ich besitze seit geraumer Zeit eine Huawei GT2. Die sieht imho besser aus, beherrscht Schlaftracking, seit Neustem auch Blutsauerstoffmessung und der Akku hält trotz hartem Einsatz 10 Tage! Ach ja, AOD hat die Watch auch, dann hält der Akku allerdings maximal 4-5 Tage. Immer noch eine Laufzeit, die die Apple Watches höchstens im ausgeschaltetem Zustand erreichen! :-) Sprich: Ohne vernünftige Akkulaufzeit kommt mir keine Smartwatch in`s Haus! Ich habe die Huawei Watch GT2 übrigens im Angebot für 123 Euro ergattert! Das zahlt man schon fast für ein gutes Apple Watch Armband! :-) Einziger Nachteil, die Huawei Health Software für iOS ist schon recht limitiert! Ein Grund mehr, mein betagtes aber immer noch zufriedenstellendes Samsung Galaxy S7 zu behalten! ;-)
Deine Punkte zur Akkulaufzeit kann ich nicht vollends nachvollziehen. Du wünscht dir mehr Features, aber der Akku soll 10 Tage (oder vielleicht noch länger) halten? Das beißt sich meines Erachtens. Meiner Meinung nach ist gerade der Akku kein Punkt, bei dem man sich - was die Apple Watch - angeht beschweren kann. Ich komme locker zwei Tage damit aus und in nicht mal einer Stunde ist sie bei mir wieder voll aufgeladen, bzw. hat man immer mal am Tag die Möglichkeit, sie einfach kurz zu laden, sei es beim Essen, TV schauen, Duschen, etc. Und schon hat man wieder die nötigen Prozente, die man für die nächste Aktivität benötigt.
Wenn der Akku nicht mal einen Tag hinkommen würde oder aber ewig lange brauchen würde, bis er wieder voll geladen ist, könnte ich diese Ansicht verstehen, aber so leider nicht..
Aber - jeder hat hierzu seine eigene Meinung. ;)
Der Gedanke ist schon richtig. Gesundheit zu fördern was den Kauf bestimmter Marken und privaten Konzerne fördert ist nicht grundlegend im Sinne der Allgemeinheit. Von Apple allerdings wieder ein genialer Streich zur Gewinnmaximierung. Gewusst wie eben 😉
Solange ich nen Apple Hardware Tool nicht ins Klo legen kann, damit ich drauf ... kann, und die senden dann Gewicht, Konsistenz, Geruch und Vitaminrestdaten an meine KK, mache ich da nicht mit ^^
Ich möchte anmerken, dass ständig bereits riesige Konzerne indirekt via Politiker (welche z.B. in Vorstandsposten eines xbeliebigen Unternehmens sitzen) in unserer Politik mitmischen - nennt sich auch "Lobbyismus".
Also mich stört das nicht.
Vielleicht weniger Huxley lesen und dafür mehr Stephenson's Snow Crash, wenn es um gesellschaftliche Auswirkungen von Großkonzernen geht. Ich kann an so einem freiwilligen Programm nichts negatives finden, auch wenn es ein paar Voraussetzungen fordert. Das tun im Übrigen auch andere Sportarten, für die man teure Ausrüstung braucht. Wer nicht investieren kann oder möchte, der hat aber auch andere Möglichkeiten, sich körperlich zu betätigen. Und letztlich ist es doch besser, Menschen auf freiwilliger Basis zu mehr Sport zu motivieren als durch aufgezwungene Maßnahmen seitens der Krankenkassen, die vielleicht bald kommen, wenn unsere Gesellschaft weiterhin immer dicker und unsportlicher wird.
Gab es so eine Aktion mit einer Krankenversicherung nicht sogar schon? Wo man seine Fitnessdaten mit denen teilen musste und quasi gezwungen wurde, sich mehr zu betätigen, weil sonst die Konditionen schlechter werden? Dachte da war mal was.
Ich meine auch, dass da was war, bin aber nicht hundertprozentig sicher. Aber wahrscheinlich ist es allemal und wird auch kommen.
Versicherungskonzern Generali kündigte schon Ende 2014 an, mit einem sogenannten Telemetrie-Tarif bei seiner Krankenversicherung („Vitaly-Programm“) Daten über Fitness und Lebensstil sammeln zu wollen. Andere Kassen ( AOK, TK etc. ) gibt es Bonus für die Nutzer.
Oh nein, man will die Bevölkerung auf völlig freiwilliger Basis gesunder Leben lassen...
Irgendwie ist der Artikel komisch, mit viel wenn, hätte und könnte um ein unrealistisches Szenario in diese Aktion hineinzuinterpretieren.
Zumal:
Wo genau mischt sich Apple denn in die Politik ein? Wie ich das verstanden habe ist das eine Zusammenarbeit mit der Gesundheitsorganisation.
Das ist im Grunde nichts anderes, wenn bei uns für Schulen und Co. iPads gekauft werden. Oder ist das jetzt auch nicht mehr okay, weil sich Apple damit "in das Schulleben einmischt"?
Singapur gilt nicht gerade als Musterdemokratie und mit Speck fängt man Mäuse.
Egal ob Apple oder Google dahinter steckt, ich stehe der ganzen Entwicklung sehr skeptisch gegenüber. Denn selbst in den USA müssen die Firmen die Daten an die Regierungsorganisationen herausgeben. Darüber müssen sie sogar Stillschweigen bewahren.
Am Ende sind wir Endanwender es, die sich vom Speck anlocken lassen. Antoine hat schon recht, wenn er seine Bedenken äußert.
Das is nen Deal zwischen der lokalen Regierung und Apple. Also sollte allein das schon die Frage beantworten, inwieweit sich Apple in die Politik einmischt.
Also ... wer Apple kauft und nutzt lebt gesuender und ... hey ... wird auch noch von der Regierung belohnt.
Wenn das keine Einmischung ist, was dann ?
Aber Du findest echt immer irgendeinen Schwachsinn um Deine Apfelscheisse gutzureden.