Asus ZenFone 4 im Test: Der Weg aus der Nische ist lang
Der erste Eindruck war bereits durchaus gelungen, nun musste sich das Asus ZenFone 4 im Test beweisen. Dabei zeigte sich viel Licht bei dem neuen ZenFone, aber auch einige kleinere Nachteile sind zu bemerken – nicht zuletzt beim Preisschild.
Pro
- Schickes Design
- Kräftiger Akku
- Sehr ordentliche Performance
Contra
- Etwas verspielte Oberfläche
- Schwächen beim Display
- Sehr rutschig
Asus ZenFone 4 ZE554KL: Preis und Verfügbarkeit
Asus hat vier ZenFone-4-Geräte auf einmal präsentiert, wobei sich das ZenFone 4 unter dem Top-Modell Zenfone 4 Pro positioniert. Das macht sich natürlich auch beim Preis des ZenFone 4 bemerkbar: Dieser liegt mit 499 Euro (UVP) deutlich unter den 849 Euro für die Pro-Variante. Als Farben stehen anfangs Weiß und Schwarz zur Auswahl. Im Preis inbegriffen ist eine 24-Monate-Garantie mit Abhol-Service innerhalb von Deutschland und Österreich. Auch eine transparente Schutzhülle aus Silikon zum Schutz des empfindlichen Glasgehäuses gehört zum Lieferumfang.
Asus ZenFone 4 ZE554KL: Design und Verarbeitung
Das neue Zen-Design mit beidseitigem Gorilla Glass ist in Moonlight White oder Midnight Black erhältlich. Eine passende Schutzhülle liegt der Verpackung bei. Das Unibody-Gehäuse aus Aluminium wurde mit Nano-Molding-Technology (NMT) hergestellt, welche das Zenfone 4 besonders dünn und leicht, und gleichzeitig besonders stabil machen soll.
Im Test kann die Optik des Smartphones begeistern. Die Rückseite zeigt schöne Reflexionen und fühlt sich dank der fettabweisenden Beschichtung äußerst angenehm an. Die Dual-Kamera wurde plan im Gehäuse versenkt und steht nicht hervor. Fingerabdrücke sind zwar schnell zu sehen, doch dieses Problem haben alle gläsernen Smartphones. Der Aluminium-Rahmen geht fast nahtlos in die Glasflächen über. Das matt lackierte Metall wirkt stabil und hochwertig. Einzig die breiten Ränder ober- und unterhalb des Displays wollen nicht so recht in die schicke Optik passen. In Zeiten von randlosen Bildschirmen wirkt das Design hier, auch wegen des etwas groß geratenen Homebuttons, ein wenig altbacken. Insgesamt ist das Asus ZenFone 4 aber tatsächlich sehr schön anzuschauen.
Das ZenFone 4 wiegt 165 Gramm – das ist nicht wenig, sorgt aber dafür, dass das Smartphone sich auch in dieser Hinsicht hochwertig anfühlt. Mit 7,5 Millimeter ist das Gehäuse nicht zu dick und nicht zu dünn, sondern gerade richtig.
Asus ZenFone 4 ZE554KL: Display
Auf dem Papier macht die Display-Ausstattung des ZenFone 4 einen moderaten Eindruck. Full-HD im herkömmlichen 16:9-Format sind auf 5,5 Zoll Diagonale in Ordnung, aber nicht wirklich beeindruckend. Das TFT-Panel erscheint auf den ersten Blick ausreichend scharf, ist jedoch recht blass. Bei längerer Nutzung stört die Tatsache, dass die dunkelste Einstellung zu hell und die hellste zu dunkel ausgefallen ist. Die automatische Helligkeitsregelung arbeitet nicht immer einwandfrei, hier sollte man lieber manuell eingreifen. Die Blickwinkelstabilität beherrschen andere Smartphones besser. Insgesamt ist das Display nicht schlecht, für den Preis von 499 Euro aber auch nicht wirklich gut.
Asus ZenFone 4 ZE554KL: Software
Asus hat das Zen UI in Version 4.0 gehörig entrümpelt. Ältere Versionen zeigten deutlich mehr vorinstallierte Apps als die drei Anwendungen – Facebook, Messenger und Instagram – die Asus hier mitliefert. Dennoch sind die markanten Anpassungen an der Systemoberfläche unverkennbar als Handschrift von Asus. Die Software basiert noch auf Android 7.1.1 Nougat. Wann Oreo-Updates ausgerollt werden, ist noch nicht bekannt, angekündigt wurde das Update aber bereits – übrigens auch für die ZenFone-3-Reihe.
Wem die recht bunte und nicht immer so elegant-moderne Optik des ZenFone 4 zum Start nicht gefällt, der kann sich mit Bordmitteln behelfen. Asus bietet eine ganze Reihe von Themes an, viele davon allerdings kostenpflichtig. Zusatzdienste gibt es kaum, nur einige Asus-Apps wie der Selfie Master sind an Bord.
Ein praktisches Helferlein ist der Mobile Manager, der das Smartphone schneller machen und von unnützem Ballast frei halten soll. Wirklich nötig ist so ein RAM-Manager unter Android zwar nicht, aber einige praktische Funktionen sind dann doch an Bord.
Asus ZenFone 4 ZE554KL: Performance
Das Asus ZenFone 4 basiert auf der erst kürzlich vorgestellten Mobilplattform Qualcomm Snapdragon 630. Der Chipsatz wird in 14 nm gefertigt und ist damit effizienter als der Snapdragon 625 im ZenFone 4 Selfie Pro (ZD552KL) mit seinen 28 nm. Er hat eine Octa-Core CPU mit Kryo-Kernen und kann dank eines neuen, zusätzlichen Caches die Ladezeiten verkürzen.
4 GByte LPDDR4 RAM und üppige 64 GByte interner Speicher sind angemessen und in dieser Preisklasse üblich. Zusammen mit dem Cloud-Speicher bei Google Drive, der für zwei Jahre auf 100 GByte vergrößert wird, und dem Einschub für MicroSD-Karten sollte der Platz für all Eure Fotos und andere Daten ausreichen.
Im Test zeigt sich der Snapdragon 630 im ZenFone 4 von seiner besten Seite. Die Leistung des Smartphones ist mehr als ausreichend für alle möglichen Aufgaben. Auch aktuelle Spiele laufen in aller Regel problemlos. Verglichen mit Top-Modellen wie den neuen Pixel-2-Smartphones ist das ZenFone 4 zwar nicht ganz so rasant, das wird die Mehrzahl der Kunden aber nur im direkten Vergleich bemerken, wenn überhaupt.
Asus ZenFone 4 Benchmarks
Test | Ergebnis |
---|---|
3DMark Sling Shot Extreme | 826 Punkte |
3DMark Sling Shot | 1.343 Punkte |
3DMark Ice Storm Unlimited | 16.693 Punkte |
Geekbench 4 Single Core | 854 Punkte |
Geekbench 4 Multi Core | 4.113 Punkte |
PCMark Work 2.0 | 6.198 Punkte |
PCMark Storage | 11.380 Punkte |
Asus ZenFone 4 ZE554KL: Audio
Das ZenFone 4 hat zwei Gehäuselautsprecher und verspricht mit seiner High-Res-Audio-Zertifizierung "eine vier Mal bessere Klangqualität als CDs". Davon merkt man im Alltag aber nicht allzu viel, der Klang ist auf einem guten Niveau, aber im Vergleich mit anderen Smartphones nicht besonders auffällig. Löblicherweise bietet das ZE554KL trotz USB-C-Anschluss noch den guten, alten Klinkenanschluss. Das mitgelieferte Headset ist von durchschnittlicher Qualität, Musikliebhaber werden hier wohl eher einen anderen Kopfhörer verwenden.
Asus ZenFone 4 ZE554KL: Kamera
Ganz dem aktuellen Trend folgend setzt Asus in der kompletten ZenFone-4-Generation auf Dual-Kameras. Auch wenn deren Nutzen nicht immer gleich ersichtlich ist und sie nicht zwingend eine bessere Bildqualität ermöglichen, bieten sie doch mehr Möglichkeiten und machen viel Spaß beim Fotografieren.
Das ZenFone 4 macht Bilder mit bis zu 12 Megapixel. Im Weitwinkelbereich sind 8 Megapixel das Maximum. Die Frontkamera des ZenFone 4 hat eine einfache Linse und einen 8-Megapixel-Sensor. Videos sind in 4K mit 30 fps möglich, bei Full-HD werden 60 Bilder pro Sekunde unterstützt. Die Kamera-App von Asus hat zahlreiche Optionen und einen Profi-Modus an Bord und bietet zudem die Möglichkeit, Fotos mit einer hochskalierten Auflösung von 49 Megapixel zu schießen.
Bei guten Lichtbedingungen sind mit dem Asus ZenFone 4 im Test sehr ansehnliche Aufnahmen möglich. Lebendige Farben, eine gute Bilddynamik und eine in der Regel passend gewählte Belichtung machen den Automatik-Modus zur Allzweckwaffe. Sogar ein leichtes Bokeh gelingt bei manchen Aufnahmen. Mit manuellen Einstellungen kann man noch mehr aus der Kamera des neuen ZenFone 4 heraus kitzeln. Die 49-Megapixel-Bilder haben kaum mehr zu bieten als die normalen Aufnahmen, dauern aber länger und brauchen mehr Speicherplatz – eine nutzlose Spielerei, mehr nicht.
Die Doppelkamera des ZenFone 4 liefert im Test eine sehr solide Low-Light-Performance ab. Dies liegt an dem neuen Bildsensor Sony IMX362 mit seinen 1,4-μm-Pixel, der f/1.8er-Blende, dem optischen Bildstabilisator und dem auf Bildverarbeitung optimierten Chipsatz.
Eine Optik des Doppelkamera-Setups bietet einen 120-Grad-Weitwinkel, ihr Sensor löst aber statt mit zwölf nur mit acht Megapixel auf. Damit lassen sich Personengruppen und weite Landschaften spielend einfangen, auch beim Fotografieren in engen Räumen gibt es Vorteile. An den Bildrändern gibt es die üblichen Verzerrungen mit leichtem Fischaugen-Effekt, die allerdings nicht stören. Bei der Bildqualität kann die Weitwinkelkamera allerdings nicht mit der normalen Linse mithalten. Die Farben sind blasser, die Bildschärfe deutlich schlechter und die Kontraste weniger gut ausgeprägt. Im Low-Light-Bereich ist das Weitwinkelobjektiv kaum zu gebrauchen, schon bei gutem Licht ist Bildrauschen deutlich zu sehen.
Wenig begeistern kann auch die Frontkamera. Die Selfies, die das ZenFone 4 knipst, sind immer etwas verwaschen und nicht ganz scharf. Hier arbeiten andere Smartphones besser, wohl auch das Schwestermodell ZenFone 4 Selfie Pro.
Mehr Testbilder in voller Auflösung findet Ihr hinter diesem Link.
Die Kamera zeigt sich beim Fokussieren und Auslösen flott, das Umschalten zwischen normalem und Weitwinkel-Objektiv dauert jedoch deutlich länger als etwa beim LG V30 und klappt oftmals erst beim zweiten Tippen auf das Symbol.
Asus ZenFone 4 ZE554KL: Akku
Der mit 3.300 mAh gewöhnlich große Lithium-Polymer-Akku ist fest verbaut. Er lässt sich mit der dedizierten Asus BoostMaster-Technologie schnellladen. Dank des Typ-C-Anschlusses sollte der Ärger mit langsamen Ladegeräten ohnehin passé sein. Im Test ist die Laufzeit des Asus-Smartphones mit einer Ladung insgesamt sehr gut, wenn auch recht stark schwankend. Es gibt Tage, da sind mehr als fünf Stunden Screen-on-Time problemlos möglich und es sind abends noch mindestens 25 Prozent übrig. Der Standby-Verbrauch, wenn das Smartphone etwa nachts untätig herum liegt, ist ziemlich gering, mehr als zwei, drei Prozent sinkt der Ladestand nicht ab. Hin und wieder kommt es aber vor, dass eine sonst unauffällige App den Akku stark belastet. Das ZenFone 4 wird dann wärmer als normal und hat Schwierigkeiten, den Tag ohne Aufladen zu überstehen. Ein Neustart schafft dann zwar Abhilfe, hier sollte Asus aber mit einem Update nachlegen. Normalerweise ist es aber kein Problem, mit dem ZenFone 4 anderthalb Tage, bei etwas sparsamer Nutzung sogar zwei ohne Aufladen zu überstehen. Das ist ziemlich gut.
Asus ZenFone 4 ZE554KL: Technische Daten
Abschließendes Urteil
Asus schöpft das Potenzial eines ganz neuen Chipsatzes gut aus und hat mit dem ZenFone 4 ein gutes Smartphone der oberen Mittelklasse im Angebot. Echte Ausrutscher gibt es nicht, doch beim Display haben andere Hersteller die Nase vorn. Die Ausstattung ist insgesamt gelungen, das Design auch. Hervorstechend ist zudem der kräftige Akku. So weit, so gut also?
Mit dem Preis von 499 Euro wird es das ZenFone 4 auf dem Markt nicht unbedingt leicht haben. Die Konkurrenz, etwa das Honor 9 oder das LG G6, sind rund 100 Euro günstiger, ähnlich schick und teils deutlich besser ausgestattet – und haben bekanntere Markennamen zu bieten. Damit Asus auf dem Smartphone-Markt endlich ein bisschen durchstarten kann, wäre wohl eine andere Strategie angebracht.
Bei den zehn Mitgliedern unserer Community, die das ZenFone 4 intensiv testen durften, kommt das Smartphone unterdessen gut an, wie unter anderem Jorma in seinem Testvideo darlegt.
Außerdem haben wir für Euch noch einmal einen Zusammenschnitt aus den Statements der verschiedenen Community-Mitglieder gebastelt:
Die Videos wurden mit der App Creace aufgenommen. Wenn Ihr das auch einmal ausprobieren wollt, erklären wir Euch in unserer Anleitung zu Creace, wie das funktioniert. Viel Spaß!
Sieht aus wie ein S6 bzw S7.
eher wie ein Honor 8 (bis auf Fingerprintsensor)
Asus wird die Nische auch nicht verlassen.
Der Snapdragon 625 wird auch im 14 nm Verfahren gefertigt und nicht mit 28 nm, wie hier fälschlicherweise erläutert.
Stimmt, hab gerade beim Asus Zenfone zoom s nachgeschaut mit Aida. Der 625er hat auch 14nm. Zudem hat das Zenfone zoom s bei 5,5 Zoll Display einen 5000mAh Akku. Da würde ich von kräftig reden.
seit Wochen liest man jetzt vom Zenfone 4 bei euch hier. Ich frage mich,
ob Asus das Rad jetzt neu erfunden hat.
Muss mich da meinen Vorrednern anschliessen. Legt man mehrere Handys verschiedener Hersteller mittlerweile neben einander, muss man wirklich schon mit der Lupe suchen um Unterschiede zu erkennen.
In wie weit unterscheiden die Geräte sich überhaupt noch?
Aussehen nahezu identisch, Screengrösse identisch, Auflösung nahezu gleich, Spezifikation identisch, Materialien fast die selben und auch die Preise liegen eng bei einander. Unterschied scheint mir nur noch der Herstellername zu sein und die Bedienoberfläche des jeweiligen Unternehmens.
Also aus meiner Sicht, könnte man schon fast von gelangweilt sprechen.
Wenn wenigstens die Hüllen, Cases etc dann auch überall passen würden...
Legt mal das Honor 8 daneben 😊 !!!
Anschlüsse unten - 1 zu 1 wie das Honor 8 !
Von Hinten echt ähnlich, nur das der Fingerabdrucksensor fehlt und sich auf der Front wiederfindet.
Für den Preis würde ich mich sogar für ein Honor 8 Pro entscheiden.
Und 500€ sind zuviel für Mittelklasse-Hardware
erinnert mich vorne an das Galaxy s6 und unten ans Honor 8 pro
Liebes AP-team
Wenn man sich ein Handy / mobile Device kaufen möchte, ist es zwar net zu sehen, das man es auf ebay ersteigern kann.
Gleich 5 mal in einem einzigen Beitrag auf zu listen, erschleicht sich doch ein wenig Schäbigkeit, den es gäbe bestimmt zu Ebay noch mindesten 4 Alternativen, die sich verlinken liessen.. nest pas ?
ansonsten ist das Asus ZF 4 ein schickes Mittelklasse Phone das zu gefallen weiss.
wie gut und ausdauernd den nun der Akku , wie flüssig und präzise der Screnn und ddie dahinter liegende Performace des Chipsatzes sein wird, werden wir sehen..
Uff...
@Jerome: Wenn ich so etwas lese, dann bekomme ich Angst um Deutschlands Zukunft.
p.s. Wenn man schon keine Ahnung von Rechtschreibung und Grammatik hat, dann sollte man zumindest ein Rechtschreibprogramm verwenden.
Tut mir leid, dieser Kommentar ist inhaltlich eine Katastrophe. Wie soll ich bei diesem Satzbau und dieser Rechtschreibung verstehen, um was es geht?
Ein Mittelklasse Smartphone zum x-ten. Statt einer Marktbereinigung bekommen wir immer mehr Hersteller die immer mehr Smartphone Reihen auf den Markt schmeißen.
Das schadet vor allem uns Kunden. Innovationen? Fehlanzeige! Im Grunde verwenden alle die gleiche Technik. Der größte Unterschied liegt bei vielen nur noch im Design und dem Namen des Betriebssystems. Traurig.
Große Auswahl, ist für jeden was dabei und der Preis wird so auch schneller gedrückt. So schlimm finde ich eine große Auswahl nicht. Die Entscheidung wird nur schwer.
Naja, am Namen der Benutzeroberfläche, hast aber recht. Daher mag ich die Sony-Geräte auch sehr gerne, solide Hardware, schöne UI und (noch) gewisse Displayrahmen, was meiner Meinung nach mehr Vorteile als Nachteile hat. Ob man das Sony-Design mag oder nicht ist Geschmackssache aber immerhin haben die was eigenes..
Asus und Smartphones da war doch was... Ist nach dem Zenfone 2 und dem Zenfone 3 dass immer Monate später nach Europa kam großer Erfolg zu erwarten?
Bei Updates hat sich Asus ja gebessert aber die Marke ist in dem Business noch weniger bekannt als Wiko wenn man Passanten fragt 🤔
Wünsche Asus gerne Erfolg mit dem Zenfone 4, aber ich bleibe persönlich lieber bei deren Mainboards, Routern und Strix Grakas 😎
Klingt doch richtig gut es Asus hier baut... Auch optisch macht es was her... Wenn noch regelmäßig Updates kommen wäre es ein must have😊☝️
Kommen aber nicht :)