Auffällig schlicht: Diesem neuen E-Bike sieht man sein Können nicht an
Jeder, der im Sommer mit einem neuen E-Bike über die Straßen düsen will, darf sich jetzt freuen. Das neue E-Bike "Rakede Boost" des Herstellers Bonovelo ist seit heute erhältlich. Der Kostenpunkt beläuft sich auf 1.899 Euro. Das Besondere: Das Speedbike sieht dank schlichtem Design nicht aus wie ein herkömmliches E-Bike.
Mit dem Singelspeed E-Bike bringt der Hersteller Bonvelo ein Fahrrad auf den Markt, das, wie er selbst sagt, auf unnötigen Schnickschnack verzichtet. So wurden beispielsweise der Rahmen soweit modifiziert, dass die Akkuzellen des E-Bikes im Unterrohr verschwinden. Statt eines aufwendigen Bildschirms am Lenker kommt eine unauffälliges Display zum Einsatz. Das Singelspeed E-Bike von Bonvelo ist seit Februar 2020 zum Vorbesteller-Preis von 1.499 Euro erhältlich. Ab März steigt der Preis monatlich (bis Juni) um 100 Euro an, bis die finale UVP des Herstellers von 1.899 Euro erreicht ist.
Mit diesen Features will Bonvelos Singelspeed E-Bike punkten
Neben seinem kompakten Design, das das E-Bike laut Bonvelo wie ein normales Fahrrad wirken lässt, setzt der Hersteller auf weitere Features. So soll ein Nabenmotor mit Hinterrad-Antrieb mit 250 Watt für ordentlich Schub sorgen und eine Reichweite von 60 Kilometern ermöglichen. Die Einstellung (fünf unterschiedliche Stufen) erfolgt hierbei über ein Display am Radlenker, das Reichweite, Geschwindigkeit und die bisher gefahrene Strecke anzeigt.
Daneben ist das Fahrrad mit einem CDX-Riemenantrieb des Herstellers Gates Carbon Drive ausgestattet. Für die Beleuchtung setzt der Hersteller beim Rakede Boost auf ein LED-Set, das im Lieferumfang enthalten ist und per USB aufgeladen werden kann. Wer etwas Hochwertigeres sucht, dem bietet Bonvelo das sogenannte "Rakede Boost Plus-Paket" an. Dieses beinhaltet eine integrierte Beleuchtung (von Lightskin) für die Sattelstütze und den Lenker. Entscheidet man sich für diese Paket, werden beide Artikel bereits vormontiert.
Rakede Boost Singelspeed E-Bike: Erscheinung und Preis
Das E-Bike von Bonvelo konnte bereits vorab bestellt werden. Seit heute ist es aber auch auf der Firmeneigenen Webseite zu finden. Auswählen könnt Ihr hier zwischen jeweils zwei unterschiedlichen Rahmengrößen und zwei verschiedenen Farben: "Raw" (poliertes Aluminium) oder "Black" (mattes Schwarz). Wie das Unternehmen schreibt, geht man davon aus, dass die ersten E-Räder der Serie ab Ende Juni in Hamburg eintreffen werden.
Vorbestellungen sind bereits möglich und bieten Kunden einen Rabatt. Wer bereits im Februar zugeschlagen hat, muss für sein Fahrrad (Standard-Konfiguration) 1.499 Euro auf den Tisch legen. Wie der Hersteller schreibt, wird der Preis ab März monatlich um 100 Euro angehoben. Der Preis liegt momentan somit bei 1.599 Euro. Ein weiterer Bonus für Vorabkäufer: Laut Bonvelo werden während der Rabattaktion bis Juni 2020 auch die Versandkosten vom Unternehmen übernommen. Ihr spart somit noch einmal 29,90 Euro.
Quelle: Bonvelo
Finde die Rakede auch optisch sehr ansprechend. In der 2022er Version haben sie auch hydraulische Scheibenbremsen eingeführt! Leider bin ich bei meiner Größe von 187 aktuell zu schwer für das Bike (hat mit Rahmen-Gr. L nur ein zulässiges Gesamtgewicht von 120kg).
Schade dass da nicht etwas mehr Spielraum nach oben gelegt wurde.
Habe das Bike letztens Probe gefahren. Das Ding geht gut ab. Für den normalen Betrieb sind Stufe 1 und 2 völlig ausreichend. Auf Stufe 5 ist das Bike ein Biest und man sollte aufpassen da der Verschub recht schnell anspringt. Noch ein wenig sparen und dann werde ich es mir holen.
ich besitze ein solches Bike seit einem Jahr. Ich würde mal sagen zu 98% identisch. Ich find es Klasse. Die Reichweite kommt auch in etwa hin. Einziger Minuspunkt ist, dass der Akku nicht herausnehmbar ist und das Fahrrad somit bor Ort geladen werden muss. Ist aber auf Grund des schlichten Designs nicht anders lösbar. Sonst gibts nichts zu beanstanden.
Ich wäre vorsichtig mit der 60Km Angabe. Ds Unterrohr sieht nicht aus als könnte da eine Akku sitzen die so lange durchhält. Realistisch sind wohl eher 40Km - bei guten Bedingungen. Und die Nabe sieht nicht viel grösser als eine Nexus oder Alfine aus weil es nur Singlespeed ist. Bei Euch wo meistens alles Flach ist kein Problem. Da wo ich herkomme schon eher ;-)
Das Rad sieht gut aus auf den Bildern. Welche beiden Rahmen Größen gibt es bei diesem Rad? Ich benötige 59 bis 61 cm
Bin es heute Probe gefahren. Schön cool. Erstaunlich komfortabel. Der Motor hat im Maxbetrieb ordentlich Wumms. Ich war im Nullkommanichts auf 30 laut Tacho. Gewöhnungsbedürftig fand ich, wie viel Schub schon bei wenig treten kommt. Da müsste ich sehr aufpassen zwischen Fußgängern. Das Cowboy fährt sich für mich intuitiver.
E-Singlespeed finde ich eigentlich super für die Stadt. Bei 30 musste ich allerdings für mich grenzwertig schnell treten.
Danke für Deinen Besuch, Malte!
Vielen Dank für die nette, ausführliche und unaufdringliche Beratung:-) Und die Möglichkeit, spontan loszudüsen mit dem Teil.
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Hoffentlich wird der kommende Sommer recht trocken sein.
Angesichts der Tatsache, dass noch nicht mal die Schutzbleche vorhanden sind, dürfte sich die Freude über eine Fahrt im Regen in Grenzen halten...
Schutzbleche und ein Gepäckträger sind in Arbeit und rechtzeitig in Hamburg verfügbar! Viele Grüße!
Das ist so ziemlich die schlechteste Variante eines EBikes. Noch dazu Single Speed, kleiner Akku, schwacher Motor. Typisch wie bei vielen Produkten dem Design zum Opfer gefallen.
Also viel Ahnung hast du wenig, du hast den Einsatzzweck von Single Speed Rädern wohl nicht ganz verstanden.
Lies doch einfach mal den Artikel. :-D
Wer solche Räder fährt braucht eigentlich keinen Motor und nutzt das nur als nettes Gimmick.
Und es ändert trotzdem nichts an meiner Feststellung das dieses Rad eine der schlechtesten Umsetzungen in Sachen EBike ist. Und wenn man eigentlich diesen Motor gar nicht braucht, dann macht er natürlich nur als Gimmick Sinn? Das steigert den Wert dieses Rades natürlich ungemein 😉
Ein Singlespeed-Rad ist so ein Urban-Hipster-Ding. Das taugt mehr zum Posen, als zum Radfahren. Dann ergibt auch der Motor Sinn.
...nenn es Luxus...oder wie auch immer. Auf jeden Fall fährt es sich ausgezeichnet, ist kaum schwerer als ein herkömmliches Fahrrad aber bei Gegenwind, beim Anfahren oder Steigung machts doppelt Spass
Das Fahrrad sieht gut aus, aber ohne schutzblech und Möglichkeit zum gangschalten funktioniert es nicht, da ich oft bei Regenwetter fahre und jeden Tag einen Anstieg von 20 Grad hat.
Kommt doch alles: Schutzblech, Gepäckträger - alles maßgeschneidert für dieses Bike! Viele Grüße aus Hamburg - Dein Team von bonvelo
Schaut auf jeden Fall nicht schlecht aus, dieses eBike. Das kann man sich meiner Meinung nach auf jeden Fall mal anschauen. :)
60 km finde ich wenig. 😟