Neue Bose-In-Ear-Kopfhörer korrigieren großen Fehler der Vergangenheit
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Bose hat neue kabellose Kopfhörer auf den Markt gebracht: die Bose QuietComfort Earbuds. Es ist eine günstigere Version der Bose QuietComfort Ultra Earbuds (Test), die 199 Euro kosten. Im Gegensatz zum Ultra-Modell müsst Ihr nicht mehrere Monate warten, um eine wichtige Funktion zu nutzen.
Die Bose QuietComfort Earbuds sind seit dem 18. September 2024 in Deutschland erhältlich. Sie kosten 199,95 Euro im Bose Store und bei anderen Händlern wie Amazon oder Fnac. Sie sind 100 Euro günstiger als die QuietComfort Ultra Earbuds bei ihrer Einführung. Man kann sie als direkte Konkurrenz zu z. B. den neuen AirPods 4 von Apple sehen. Zumindest die mit ANC.
Bose hat viel (zu viel) Zeit gebraucht, um diese Funktion hinzuzufügen.
Das Interessanteste ist, dass die Bose QuietComfort Earbuds standardmäßig Multipoint unterstützen. Diese doch sehr wichtige Funktion wurde bei der Einführung der QuietComfort Ultra Earbuds schmerzlich vermisst. Es dauerte mehrere Monate, bis Bose Multipoint über ein Software-Update hinzufügte.
Bose gibt an, dass Multitouch auf dem neuen Modell standardmäßig unterstützt wird. Puh! Kabellose Kopfhörer sind für den halb-nomadischen, halb-sesshaften Gebrauch gedacht. Ihr koppelt sie an Euer Smartphone, um Musik zu hören, wenn Ihr unterwegs seid, und an Euren Computer, wenn Ihr ins Büro oder nach Hause kommt. Und wenn man 200 Euro für Kopfhörer bezahlt, ist es das Mindeste, dass man intuitiv zwischen zwei Geräten jonglieren kann.
In diesem Punkt gewinnt Bose einen schönen Vorteil gegenüber Apple und seinen AirPods 4. Apple hat immer noch keinen echten Multipoint. Apples Multiple-Pairing-Lösung funktioniert nur mit Apple-Produkten. Es ist gut, dass Bose endlich einen echten Multipoint hat und dass seine Produkte generell gut in das Apple-Ökosystem integriert sind.
Eine spezielle Funktion für die Aufnahme von Selfies
Ansonsten sind die Bose QuietComfort Earbuds kabellose Kopfhörer im Intra-Format mit aktiver Geräuschunterdrückung. Sie haben ein viel runderes Design als das Ultra-Modell. Die neuen Bose-Ohrhörer sind nach IPX4 für Wasser- und Staubbeständigkeit zertifiziert. Bose bietet sie in drei Farben an: Schwarz, Weiß und Violett. Auch die Ladebox ist viel kompakter als die der Bose QuietComfort Ultra.
Es gibt keine neuen Bluetooth-Codecs, Bose verwendet weiterhin die grundlegenden SBC- und AAC-Codecs. Die aktive Lärmreduzierung nutzt drei Mikrofone in jeder Hörmuschel, um Umgebungsgeräusche zu unterdrücken. Und die angegebene Akkulaufzeit beträgt bis zu 8,5 Stunden, wobei mindestens ein vollständiges Aufladen über das Gehäuse möglich ist.
Ein Detail, das mich fasziniert hat, ist die Möglichkeit, die Bose-Ohrhörer als Auslöser für Selfies zu verwenden. Und die Bose-App ist generell ziemlich funktionsreich. Fünf-Band-Equalizer, 360-Audio - es gibt einiges zu tun.
Was denkt Ihr über die Bose QuietComfort Earbuds? Ist der Preis von 199 Euro gerechtfertigt? Und ist Multipoint für Euch genauso wichtig wie für mich?
Quelle: Bose
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