Cannondale präsentiert Gravel-E-Bike Topstone Neo Carbon Lefty 3
Der US-Fahrradhersteller Cannondale hat sich einen hervorragenden Ruf für Renn-, Mountain- und E-Bikes mit besonders leichten Carbonrahmen gemacht. Und in diese Kerbe schlägt auch die jüngste Präsentation des Cannondale Topstone Neo Carbon Lefty 3. Der Hersteller hat sich aufgrund aufkeimender Beliebtheit für ein Gravelbike entschieden, welches sowohl für die Landstraße als auch Abseits der Strecke für die Schotterpiste geeignet ist.
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Cannondale E-Bike mit Bosch-Motor und Carbonrahmen
Wenn man eines mit dem US-Fahrradhersteller Cannondale in Verbindung bringt, dann echte Rennmaschinen mit dem Hang zur Einsparung jedes überflüssigen Gramms. So kommt auch das E-Bike Topstone Neo Carbon Lefty 3 mit einem Rahmen aus hochwertiger BallisTec-Carbonfaser und einer speziellen Lefty Oliver Vorderradgabel mit 30 mm Federweg. Die hochwertige Kingpin-Aufhängung ermöglicht dem Gravelbike nicht nur die schnelle Fahrt auf der Landstraße, sondern auch auf unebenen Gelände.
Cannondale verbaut einen Bosch Performance Line Speed Motor (UL 2849) mit 250 W und 85 Nm (45 km/h) in Kombination mit einem 500 Wh PowerTube-Akku im unteren Rahmen. Laut Hersteller sollen damit Entfernungen von 125 km mit nur einer Ladung möglich sein.
Auch sonst hat das Cannondale Topstone Neo Carbon Lefty 3 nur Bauteile vom Feinsten verbaut. Dazu zählt die 11-Gang-Schaltung Shimano-GRX-812 in Kombination mit den Shimano-GRX-600-Schalthebeln. Auch die hydraulischen Scheibenbremsen sind von Shimano (GRX). Der Preis ist allerdings ebenfalls sportlich: Im Heimatland möchte der US-Hersteller 6.500 US-Dollar für das in Schwarz und Neongelb lackierte E-Bike haben. Die Verfügbarkeit, als auch ein Preis in Euro, stand zum Redaktionsschluss nicht fest.
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Und wer von Euch gönnt sich ein derart teures E-Bike? Haltet Ihr die Preise schon für übertrieben oder geht das Eurer Meinung noch in Ordnung, für das, was das Bike verbaut hat. Schreibt uns Eure Meinung gern unten in die Kommentare und lasst uns diskutieren.
Quelle: Cannondale
Und bei dem Preis sehe ich dann die Billigbremsscheiben von Shimano für 8,99€ das Stück und Standard Einkolben-Bremssattel von Tektro. Da kostet das Set mit Bremshebel im VK um die 35€, also ca. 70€ pro bike. Verstehe ich nicht. Warum können die nicht was gescheites verbauen?
Achso ich finde solche Räder ja immer wieder schick, auch wenn ich es für mich selbst nie rechtfertigen könnte so viel Geld auszugeben ^^
Ach, wenn ich es nur rechtfertigen müsste...
Ich habe noch ein Old-School-Bike von Cannondale – und das ist schon endgeil!
Das Bike ist schon der Hammer und ich habe bis jetzt nicht mal drauf gesessen. Mal sehen, vielleicht steigt Ben ja nächstes Jahr auf ein Test-E-Bike von Cannondale!