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Casa Casi: Wie sicher ist mein Job noch und wie arbeiten wir morgen?

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© nextpit

Die heutige Solo-Folge der Casa Casi dreht sich wieder darum, wie wir in Zukunft arbeiten werden. Wir hatten das Thema im nextpit-Podcast bereits vor drei Jahren – aber seitdem hat sich natürlich viel ereignet!

Sind wir in zehn Jahren alle arbeitslos, weil Maschinen und KI unsere Jobs kapern? Oder werden wir beobachten, wie das Rentenalter weiter und weiter angehoben wird und wir noch mit 80 alle an der Schippe stehen? Niemand hier kann wirklich die Zukunft voraussagen, aber wir dürfen wohl davon ausgehen, dass es zeitnah keines der beiden Extreme sein wird, sondern irgendwas dazwischen.

Die Arbeit der Zukunft bekommt ein anderes Gesicht

Fakt ist aber, dass sich Arbeit verändern wird und auch verändern muss. Ich möchte wirklich ungern die heutige Folge spoilern, aber wir sollten ganz dringend mal in eine andere Richtung schauen, wenn wir darüber nachdenken, wie unser aller Jobs in ein, zwei oder fünf Jahren aussehen. Wir müssen mehr Care-Arbeit leisten, mehr auf uns achten – und sollten daher im Blick haben, dass das erstrebenswerte Ziel nicht immer noch mehr Produktivität ist. 

Mehr mag ich nicht vorwegnehmen und hoffe, Ihr könnt ein paar interessante Gedanken aus der heutigen Folge mitnehmen. Liebe Grüße aus meinem aktuellen Asyl in Rodgau, wo ich nur mal flott meinen Kurzurlaub unterbrochen habe, um Euch von unserer neuen Podcast-Folge zu berichten. ;)

 

Show Notes

Wir wollen Euer Feedback! Diskutiert mit uns unter diesem Beitrag und verratet uns Eure Meinung. Wir freuen uns auf Eure Reaktionen, auf Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge und natürlich auch auf spannende Themenvorschläge.

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Zu den Kommentaren (6)
Carsten Drees

Carsten Drees
Senior Editor

Fing 2008 an zu bloggen und ist irgendwie im Tech-Zirkus hängengeblieben. Schrieb schon für Mobilegeeks, Stadt Bremerhaven, Basic Thinking und Dr. Windows. Liebt Depeche Mode und leidet mit Schalke 04.

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6 Kommentare
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  • 62
    René H. vor 2 Monaten Link zum Kommentar

    Meinen Job kann die KI nicht machen.


    • 26
      Thomas Oppenheim vor 2 Monaten Link zum Kommentar

      Dürfen wir erfahren, was du machst?


      • 62
        René H. vor 2 Monaten Link zum Kommentar

        Immernoch bei der Bahn. Mein derzeitiger Arbeitsplatz wird mal durch eine Unterführung ersetzt.

        Dustin Porth


  • Olaf Gutrun 57
    Olaf Gutrun vor 2 Monaten Link zum Kommentar

    Ich denke schon das viele Jobs wegfallen & sehe es schon jetzt.

    Ich fing damals eine Lehre als Kfz-Mechatroniker an und bekam gerade mal 225€ Netto, später der Lohn als Geselle war mit 1300€ überschaubar. Freunde die Kaufmännisches machten, Anwälte, die meisten standen vom Lohn aber auch von der Gesellschaftlichen Akzeptanz deutlich über mir.

    Das ganze hat sich aber um 180 grad gedreht.

    Mittlerweile gehöre ich mit meinem Lohn zu den obersten 10%. Kunden bezahlen mir einen Amerika trip obwohl ich dort nur 4h Arbeit habe.

    Ja ich verdiene sogar unter anderen durch Ki meine Brötchen, die Kunden sind die Größten welche ich einzeln nicht nennen möchte.

    Ich sehe schon jetzt wie bei den größten Firmen überhaupt und damit meine ich auch unter anderem Europas größte Chemieparks, wie die riesigen Bürokomplexe verschwinden und ganze Büro Hochhäuser abgerissen werden.

    Auf meiner Arbeit die Sekretärin ist verschwunden, die Rechnung und alle Dokumente sind eine Minute nachdem der Kunde unterschrieben hat via Email raus, völlig automatisch.

    Wer rastet der rostet, auch ich will mich nicht zu sicher fühlen. In der Berufsschule wurde uns noch erzählt ,, Ihr habt eine rosige Zukunft & so schnell wird ein Roboter ein Auto nicht reparieren können."

    Mittlerweile sehe ich das anders, konstruktionen und auch die Bauweise von Gebäuden, Fahrzeugen, Maschinen revolutioniert sich ebenso durch Ki immer mehr, ebenso steigt das Entwicklungstempo der Robotik exponentiell genauso wie die Leistung von Ki.

    Natürlich wird man in Zukunft z.b Fahrzeuge bauen können, welche von beginn an so konzipiert sind das ei Wartungsroboter Reparaturen und Wartungen ausführen können wird.

    Arbeit wird jeder haben der auf einem Gebiet ein Spezialist ist.
    Das sich eine Million Lkw fahrer mal eben in die Technik umschulen ist nicht drin.

    Viele Spezialisten haben sich Ihren Kenntnissschatz über Jahrzehnte aufgebaut, sie arbeiten mit anderen Fachspezialisten zusammen, so etwas kann man nicht mal eben umschulen.

    In meinen Augen ist in Zukunft Arbeit nur noch da für Ayfgaben welche noch keine Ki oder Robotic übernehmen kann.

    Von euch Redakteuren bleiben in meinen Augen auch nur noch die jenigen bestehen, welche so gut sind, so ein großes Spezialwissen haben, wozu noch keine Ki in der Lage ist.

    Die ernste Frage die ich mir stelle, wie wichtig ist in naher Zukunft der Mensch selber?
    Verlieren wir vllt doch die Kontrolle?

    Roboter die Roboter bauen, Roboter die andere Roboter warten. Die Entwicklungsgeschwindigkeot der Robotic steigert sich im Quadraht.

    Mir geht es derzeit nur so gut weil ich in einer Niesche sitze. Aber auch hier kann es passieren, das die Anlagen wartungsfreier werden.

    Nehmen wir mal einen Kranführer, selbst ein Kran wird in naher Zukunft sich selbst aufbauen können und eigenständig arbeiten können.

    Seit der Industrialisierung steigt das Entwticklungstempo, es geht also alles immer schneller. Ungebrochen, unaufhaltsam.


    Viele Autos wurden früher 10 Jahre und länger entwickelt bis man in Serie gehen konnte, die Chinesen machen es mittlerweile in 1,5 Jahren. Gut möglich das in 10 Jahren ein Auto in nur wenigen monaten entwickelt und in serie produziert werden kann.

    Über die möglichen Einschläge könnte man ein ganzes Buch schreiben.

    Denkt dran, wer rastet der rostet, wer stehen bleibt wird fallen. Zeiten änderten sich schon immer, aber noch nie so schnell.


  • 26
    Thomas Oppenheim vor 2 Monaten Link zum Kommentar

    Ich hab deinen Podcast nicht geguckt, aber ich denke, dass solche Webseiten wie Nextpit davon sehr betroffen sein werden. Genauer: Kauftipps und Vorstellung von neuer Hardware und Software. Diese Sachen sind prädestiniert für KI.


    • 36
      Tobias G. vor 2 Monaten Link zum Kommentar

      Das sehe ich ebenso, und auch genauso wird es ja schon praktiziert, sogar noch in einer der nächsten Stufen: In den gedruckten Tageszeitungen, bei denen man vernünftige Recherche voraussetzt. Selbst dort werden Artikel durch KI geschrieben und von "Redakteuren nachbearbeitet".

      Bei dem von dir genannten ist die Recherche jetzt nicht so dramatisch, denn das sind "einfacher" zu erstellende Artikel. Neue Hardware, neue Software, anderweitige News, die aus Quellen gelesen, abgewandelt und auf neue Art und Weise geschrieben, für den "Newshub" der Leserschaft. Ausführliche Hardware-Tests sind sicher weiter Menschensache. Aber der Rest...?

      Journalismus wird übrigens in dem Podcast nicht als wegfallender Job erwähnt.

      @Podcast selbst: Ich fand den Podcast auch wirklich ziemlich oberflächlich und wollte schon abschalten, bis dann die Auflösung kam. Aber ganz ehrlich, und da kann ich nur für mich persönlich sprechen, solche generierten Podcasts werden in meiner Welt nicht gut ankommen. Ich höre Podcasts, bei denen die Menschen sich gerne mit den Themen beschäftigen, über die sie reden. Das merkt man am Elan und der Freude und den Emotionen. Teilweise werden auch Interviews geführt. Und wenn das unglaubwürdig herüberkommt, dann ist die Hörerschaft schnell weg. Bei diesem Podcast jedenfalls war das ziemlich stark bemerkbar, auch wenn ich den Grund nicht so identifiziert hätte.

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