Casa Casi 91: Die Zukunft der Smartphones – spannender als gedacht!
Heute sprechen wir in der Casa Casi über das wichtigste Event des Jahres, wenn es um Mobile Tech geht: Den MWC in Barcelona. Vor allem geht es aber darum, dass die Branche ein echtes Lebenszeichen sendet und die Smartphone-Zukunft deutlich weniger trostlos aussieht, als wir uns manchmal denken.
Wir beschweren uns hier oft über inkrementelle Smartphone-Updates und uninspirierte Keynotes und Launch-Events in der Branche. Aber kurz nach dem MWC lässt sich festhalten, dass da noch richtig Leben drin steckt. Die Zukunft der Smartphones ist heute unser Thema, und mit Stefan hab ich mir dazu genau den Gesprächspartner an Land gezogen, der vor wenigen Tagen selbst noch mitten im MWC-Trubel in Barcelona herumsprang
Drüben bei Substack und natürlich im Podcast selbst arbeiten wir den MWC ab, sprechen über einige der Neuheiten dort und so viel kann ich bereits verraten: Wir sehen die Zukunft der Smartphones gar nicht so düster und langweilig, denn da passieren gerade wirklich tolle Dinge. Wir würden uns freuen, wenn Ihr uns bei Substack abonniert, in die Diskussion mit einsteigt und unsere Beiträge teilt. Danke dafür!
Casa Casi 91: Show Notes
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Das Beste vom Besten ist doch nur eine Strategie, um die Preise in die Höhe zu treiben.
Niemand braucht zum Fotografieren ein Gaming-Gerät. Und was die aktuellen S23 betrifft, die Preise sind durch die Qualität nicht untersetzt.
Also bei den Kameras ist von den derzeitigen technischen Möglichkeiten ausgehend ja wirklich noch sehr viel Luft nach oben.
Gerade was den Weißabgleich, die Ultraweitwinkelkamera, den 2x Zoom, Lens flares betrifft. Nachts braucht man die optische Bildstabilisierung auch in der Ultraweitwinkelkamera.
Und es muss einfach sein.
Es muss alles an Bord sein und nicht in einer Cloud.
Die Sony Alpha 7 II gibt es bei Amazon aktuell für unter 800 Euro. Gut, ein brauchbares Objektiv dazu - wie z.B. das Zeiss SEL-2870 - kostet nochmal so viel, aber das sind dann ja insgesamt auch nicht mehr als Samsung für sein Top- S23 Ultra haben möchte. Dafur sparen Sie eine Menge Geld durch die parallele Anschaffung eines Nokia 3310, und schon haben Sie eine 1A-Vollformat-Bildqualität UND können auch noch telefonieren!
Klötzer habe ich selbst. Die möchte ich möglichst bald auf dem Müllhaufen der Geschichte entsorgen. Gut - es gibt Sachen, wo es dann doch besser ist, man hat die Klötzer noch da.
Ich gehöre nicht zu denen, die irgendwelche Gerätschaften für Ihr Ego brauchen.
Wie kommen Sie denn ausgerechnet auf Samsung? Die haben Ihren Nachtmodus nicht nur auf meinem S10 zerschossen, sondern wohl auch auf allen anderen Geräten, die so blöd gewesen sind, Updates zu machen.
Wenn Sie Samsung zum Maßstab machen, dann kann ich das nachvollziehen, dass sie weiter Hanteln schleppen.
Ganz nebenbei haben Sie mit der Nennung eines 28-70 mm Objektivs durchblicken lassen, dass Sie selbst keine Architektur in engen Städten fotografieren. Aber gerade da bestehen besonders hohe Anforderungen an die Dynamik der Kamera und da können Sie mit Ihrem Sony-Klotz nicht gegen Smartphones anstinken - es sei denn Sie benutzen Stativ. Was sonst noch an Fotografie übrig bleibt, stellt keine hohen Anforderungen - weder an die Geräte noch an den Fotografen. Das schafft ein Iphone 14 pro auch, solange nicht auch noch Tierfotografie gemacht wird, wozu man ein Tele brauchen kann. Aber immerhin bis 70mm Tele kommt das iphone ohne Digitalzoom.
Weder mache ich Samsung zum Maßstab (ich nutze selbst ein Puxel 7 Pro, das aber preislich deutlich unterhalb eines S23 Ultra oder eines 14 Pro Max angesiedelt ist - es war also eher ein Kostenvergleich, nicht mehr, nicht weniger), noch lasse ich irgendetwas mit der Wahl eines (!) Objektivs "durchblicken". Auch hier ging es vorrangig um ein vergleichbares Preisgefüge. Jeder, der eine Systemkamera intensiver nutzt, hat in der Regel auch mehrere Objektive für diverse Anwendungsbereiche angeschafft. Da mache ich keine Ausnahme, nutze das Ganze aber nur noch selten.
Sie sind thematisch bei Smartphones, mit denen man ja ganz nebenbei auch noch telefonieren, im Web surfen, E.-Mails verfassen, zocken, mit Eingabestiften hantieren ( da sind wir wieder bei Samsung) und noch vieles mehr tun kann, einfach ein bisschen eindimensional unterwegs und suchen halt eine Kamera mit erweiterten Funktionen. Das ist legitim, aber beleuchtet eben nur ein einziges Feld der gesamten Thematik. Und obgleich die Kameras bei einem Smartphone einen essentiellen Teil des Produkts darstellen, ist es im Kontext jedesmal zu kurz gesprungen. Das, was Sie permanent suchen, gibt es schon längst: Nennt sich "Kamera" und ist halt - technischer Stand jetzt - noch weit davon entfernt, auf dem "Müllhaufen der Geschichte" entsorgt zu werden.