Coolify Cyber im Test: Wie gut ist die smarte Klimaanlage für den Hals?
Coolify Cyber ist eine vernetzte und tragbare Klimaanlage. Eine ultra-tragbare Klimaanlage sogar, denn sie ist so konzipiert, dass man sie um den Hals tragen kann.Das Gadget kostet allerdings beachtliche 260 Euro. Es bietet mehrere Modi, um Euch zu belüften, zu kühlen oder sogar einzuheizen. In diesem Testbericht verrate ich Euch, ob die Coolify Cyber ihr Geld wert ist und ob Ihr sie wirklich für den täglichen Gebrauch in Betracht ziehen solltet.
Preise und Verfügbarkeit
Die Coolify Cyber ist ein Produkt der Marke Torras. Der Hersteller, mit Sitz in China, hat sich auf Zubehör für Smartphones und Tablets spezialisiert. In seinem Online- und Amazon-Shop, verkauft und liefert Torras seine Produkte auch nach Deutschland.
Der Coolify Cyber wird für 262,16 Euro verkauft. Allerdings ist das Gerät auf der deutschen Amazon-Seite aktuell nicht verfügbar. Möchtet Ihr es Euch kaufen, empfiehlt sich also der offizielle Web-Shop. Torras bietet auch ein Paket an, das aus dem Coolify Cyber und dem Coolify Zone besteht, einem Ventilator, den man um die Hüfte trägt. Dieses Paket kostet 336,39 Euro und ist das Paket, das ich für diesen Test erhalten habe.
Anm.: Dieser Test wurde im Rahmen einer Partnerschaft zwischen Torras und nextpit durchgeführt. Diese Partnerschaft hatte keinen Einfluss auf den redaktionellen Inhalt und die Bewertung dieses Tests.
Design
Der Coolify Cyber sieht aus der Ferne wie ein Hightech-Reisekissen oder ein Bluetooth-Kopfhörer aus. Es wird um den Hals getragen und hat Lüftungsgitter an der Seite und oben, mit denen Ihr Euren Kopf und Euer Gesicht belüften könnt. Aber auch die Oberfläche im Inneren kann Wärme oder Kühle verbreiten, je nachdem, was Ihr bevorzugt.
Die Stärken des Coolify Cyber:
- Unauffälligeres Design, als ich dachte
- Blamiert Euch nicht in der Öffentlichkeit
- Nicht unbequem zu tragen und guter Halt um den Hals
- Einfach zu bedienen, mit leicht zugänglichen Tasten und einfachen Befehlen
Die Schwächen des Coolify Cyber:
- Keine IP-Kennzeichnung für Wasserfestigkeit
- Nicht atmungsaktive Materialien, Schweiß sammelt sich an
Als mir der Test dieses Gadgets zugeteilt wurde, hatte ich zwei Reaktionen. Die erste war, dass mich der Coolify Cyber ein bisschen an den Dyson Zone-Helm mit seinem Mundschutz erinnerte, der die Atemluft filtern soll. Kurz gesagt, ein übermäßig geniales Produkt mit einem sehr nischenhaften Nutzen und vor allem einem hohen Witz-Faktor, wenn man es in der Öffentlichkeit trägt.
Meine zweite Reaktion war, dass ich mir dachte, dass ich die perfekte Zielgruppe für diese Art von Produkten bin. Ich bin dick, schwitze viel und mir ist ständig heiß. Ein tragbares und vernetztes Gerät, das mich immer kühl hält, ist irgendwie ein Traum.
Nachdem ich das Klimagerät getestet habe, hat sich meine erste Voreingenommenheit mehr oder weniger in Luft aufgelöst. Das Design des Coolify Cyber ist letztendlich unauffälliger, als ich es mir vorgestellt hatte. Ich habe das Gerät in der Öffentlichkeit, in Verkehrsmitteln und auf der Straße um den Hals getragen. Dabei habe ich nicht allzu viele neugierige oder spöttische Blicke über mich ergehen lassen müssen.
Von weitem sieht der Coolify Cyber ein bisschen aus wie ein Bluetooth-Kopfhörer, den man um den Hals trägt. Oder eines dieser Reisekissen, die jede/r im Flugzeug dabei hat. Die glatte, schwarze Plastikoberfläche macht ihn ziemlich unauffällig. Wir haben ein paar LEDs an den Seiten und an den Bügeln, aber das ist alles.
Der Kopfbügel ist auch ziemlich dehnbar. Ich habe einen breiten Hals und fühlte mich nicht durch das Produkt eingeengt. Der einzige Nachteil ist, dass es ziemlich schlecht mit einem Hemd- oder Polokragen harmoniert. Der Halt um den Hals war dennoch sehr stabil. Mit seiner Tragetasche ist der Coolify Cyber nicht größer als ein Bluetooth-Kopfhörer, wenn man ihn in einer Tasche verstaut.
Dagegen ist der Coolify Zone, der Ventilator, den man um die Hüfte trägt, ziemlich peinlich, wenn man ihn in der Öffentlichkeit trägt. Besonders wenn man einen Bauch hat, so wie ich. Der dehnbare Gürtel hat mich gebläht und das Ganze hat mich ziemlich komisch aussehen lassen. Ich würde es nicht täglich vor allen Leuten tragen.
Ich finde es auch schade, dass keines dieser Produkte eine IP-Zertifizierung für Wasserbeständigkeit hat. Sie sind für Leute gemacht, die schwitzen. Das ist ziemlich paradox.
Funktionen und Anwendung
Der Coolify Cyber ist ein angeschlossenes Klimagerät. Es ist nicht einfach nur ein Ventilator, wie der Coolify Zone. Es kann also kalte Luft erzeugen und verfügt auch über eine Heizfunktion. Alle Einstellungen können direkt über das Gerät vorgenommen werden, wobei die Tasten sehr einfach zu bedienen sind. Eine kostenlose App des Herstellers Torras ermöglicht ebenfalls die Steuerung des Klimageräts.
Die Stärken des Coolify Cyber:
- Sehr intuitive Bedienung
- Übersichtliche App
Schwächen des Coolify Cyber:
- -
Ich werde beide Geräte einzeln vorstellen: den Coolify Cyber, die Klimaanlage, die man um den Hals trägt, und die Coolify Zone, den Ventilator, den man um die Taille trägt.
Funktionen des Coolify Cyber
Der Coolify Cyber verfügt über mehrere Luftauslässe. Auf der Oberseite befinden sich sechs Gitter an jedem Bügelarm im Wangenbereich und vier Gitter auf der Rückseite im Nackenbereich. Darunter haben wir zwei Gitter auf der Rückseite, die Luft in Richtung Eures Rückens schicken.
Torras erklärt, dass in seiner Klimaanlage vier Motoren eingebaut sind, die mit 7.200 Umdrehungen pro Minute laufen. Und Graphenschichten sorgen dafür, dass kalte oder warme Luft über die Oberflächen, die mit Eurer Haut in Berührung kommen, zirkulieren kann. Der Hersteller verspricht, dass das Gerät eine Temperatursenkung von bis zu 20 °C erreichen kann.
Der Coolify Cyber verfügt über drei Modi, die durch Farbcodes gekennzeichnet sind:
- Lüftung (grün): Die Klimaanlage verteilt die Raumluft wie ein normaler Ventilator.
- Klimaanlage (blau): Die Klimaanlage gibt kalte Luft ab und die Oberfläche kühlt sich ab.
- Heizung (orange): Die Klimaanlage gibt keine Luft ab, aber ihre Oberfläche erwärmt sich.
Jeder Modus hat drei Grundintensitätsstufen: 30, 60 und 100 %, aber über die App könnt Ihr mehr Intensitätsstufen in präziseren Intervallen auswählen. Eine kleine LED-Anzeige am rechten Bügel zeigt Euch zudem an, welcher Modus gerade aktiv ist und wie hoch die Intensität ist.
Das Pairing ist sehr einfach, sowohl unter iOS als auch unter Android. Auf meinem iPhone musste ich kein Konto erstellen, was eine gute Sache ist. Die Benutzeroberfläche ist ebenfalls ziemlich übersichtlich.
Mir hat gefallen, dass man auswählen kann, welche Lüftungszonen man aktivieren möchte. Ihr könnt sie alle auf einmal oder nur die Wangen- beziehungsweise Nackenbereiche aktivieren. Man kann auch Voreinstellungen erstellen oder das Gerät in den automatischen Modus schalten. Mit der App kann man einen Timer einstellen, um den Coolify Cyber nach einer bestimmten Zeit auszuschalten. Der Hersteller empfiehlt jedoch, das Produkt nicht länger als 30 Minuten am Stück zu benutzen.
Standardmäßig gibt der Coolify Cyber bei jeder Änderung des Modus oder der Intensität einen Warnton ab. Man kann diesen Alarm aber über die App ausschalten.
Funktionen des Coolify Zone
Der Coolify Zone schließlich, der "Bauch-" oder "Brustventilator", ist viel einfacher. Er hat eine rechteckige Form und bläst die Luft über zwei Auslässe an der Oberseite nach oben. Ein einziger Ein-/Ausschalter ermöglicht das Jonglieren zwischen den drei Leistungsstufen.
Ihr könnt ihn vorne tragen, um Luft in Euer Gesicht zu blasen, oder hinten, um Euren Rücken zu kühlen. Der Gürtel ist für die meisten Taillenumfänge geeignet, sogar für meinen mit einer Länge von 55 bis 118 cm. Er hat zwar kein IP-Zertifikat, aber der Hersteller verspricht, dass er mit einer Schutzschicht um die Komponenten herum feuchtigkeits- und schweißresistent ist. Der Teil, der mit Eurer Haut in Berührung kommt, enthält eine Art Blase, die den mit Gel gefüllten Kühlhüllen ähnelt, die man um eine Wasserflasche legt.
Leistung
Der Coolify Cyber hat sich im Alltag als ziemlich effektiv erwiesen. Der Basis-Lüftungsmodus hat mich besonders überzeugt. Der Klimatisierungsmodus funktionierte gut, aber das Gerät neigte dazu, sich nach einigen Minuten zu erwärmen.
Die Stärken des Coolify Cyber:
- Sehr effiziente und einstellbare Lüftung
- Erträglicher Geräuschpegel bei weniger als 40 % der Leistung.
Die Schwächen des Coolify Cyber:
- Der Klimatisierungsmodus funktioniert, ist aber nicht ganz überzeugend.
- Das Gebläse ist zu laut und unangenehm über 40 % der Leistung.
Ich persönlich fand den grundlegenden Belüftungsmodus sehr effektiv. In den Berliner Verkehrsmitteln, die keine Klimaanlagen haben, ist es ziemlich angenehm, eine Mini-Klimaanlage um den Hals zu haben. Aber man sollte die Intensität bei maximal 40 % halten. Darüber hinaus ist das Rauschen in den Ohren ziemlich unangenehm und sehr laut.
Der Klimatisierungsmodus hat mich weniger überzeugt. Das Rauschen ist schwächer und daher unauffälliger. Und die Innenseite des Kopfbügels wird tatsächlich sehr kalt, und das ziemlich schnell. Allerdings begannen einige Teile der Klimaanlage, insbesondere die Enden der Bügel, heiß zu werden. Ich nehme an, das liegt an den Bauteilen, die Wärme erzeugen, wie bei jedem elektronischen Gerät. Aber es war ziemlich unangenehm.
Der Heizmodus schien mir gut zu funktionieren. Aber da wir uns im Hochsommer befinden, habe ich ihn nicht sehr ausführlich getestet.
Zum Schluss noch ein Wort zum Coolify Zone. Das ist der Ventilator, den man um die Hüfte trägt. Ich fand ihn sehr effektiv. Sogar noch effektiver als der Coolify Cyber. Er hat drei Intensitätsstufen. Und er bläst die Luft nach oben, entweder unter Euer Kinn oder in Richtung Rücken, je nachdem, wie Ihr Euch positioniert habt.
Es ist wirklich schade, dass er so "auffällig" und vor allem laut ist. Ansonsten würde ich in Erwägung ziehen, ihn im Sommer täglich in den Verkehrsmitteln zu tragen. Was mir aber an beiden Produkten gefallen hat, ist die einfache Handhabung. Man braucht nicht einmal eine App. Alles kann über die wenigen physischen Knöpfe bedient werden. Es ist einfach und funktioniert.
Akku und Aufladen
Die Coolify Cyber hat laut Hersteller eine Laufzeit von bis zu 15 Stunden. Die Hals-Klimaanlage verträgt eine Aufladung von 20 W und kann während des Aufladens verwendet werden.
Die Stärken des Coolify Cyber:
- Lange Akkulaufzeit im Ventilationsmodus
- Schnelles Aufladen mit 20 W
- USB-C-Kabel im Lieferumfang enthalten
- Funktioniert auch während des Ladevorgangs
Schwächen des Coolify Cyber:
- Die Akkulaufzeit sinkt drastisch im Klimaanlagen- und Heizmodus.
Der 6.000-mAh-Akku des Coolify Cyber hat das Versprechen des Herstellers von 15 Stunden Laufzeit eingehalten. Das mitgelieferte geflochtene USB-C-Kabel fühlt sich qualitativ hochwertig an. Und das Aufladen mit 20 Watt hat es mir ermöglicht, in etwas mehr als zwei Stunden von 0 auf 100 Prozent Akkuladung zu kommen.
Die 15 Stunden Akkulaufzeit werden jedoch nur erreicht, wenn Ihr den Basis-Lüftungsmodus auf der niedrigsten Stufe benutzt. Sobald man in den Klimaanlagen- oder Heizmodus wechselt, sinkt die Akkulaufzeit drastisch.
Lüftungs-Modus | Klimaanlagen-Mouds | Heiz-Modus | |
---|---|---|---|
Leistungsstufe 1 | 15h | 2,6h | 4,5h |
Leistungsstufe 2 | 12,1h | 2,4h | 4,2h |
Leistungsstufe 3 | 7,1h | 2h | 3,3h |
Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, den Coolify Cyber länger als zwei Stunden ununterbrochen zu benutzen, vor allem nicht im Klimaanlagen- und Heizmodus. Daher denke ich, dass die Laufzeit immer noch völlig in Ordnung ist. Zumal ich aus den oben genannten Gründen davon abraten würde, das Gerät zu lange auf der höchsten Leistungsstufe zu betreiben.
Die Möglichkeit, den Coolify Cyber zu benutzen, während er aufgeladen wird, ist ebenfalls eine sehr praktische Funktion. Ihr könnt ihn theoretisch an eine externe Batterie anschließen und dann verwenden.
Was den Coolify Zone angeht, so beträgt die angegebene Akkulaufzeit ebenfalls 15 Stunden. Auch hier ist sie auf der niedrigsten Leistungsstufe möglich. Der 5.000-mAh-Akku wird ebenfalls mit 20 W aufgeladen. Von 0 auf 50 % könnt Ihr in 30 Minuten kommen und eine vollständige Aufladung dauert 2,5 Stunden.
Schlussfolgerung
Sollte ich Euch empfehlen, die Coolify Cyber für 260 Euro zu kaufen? Nein.
Es ist eine sehr persönliche Entscheidung, aber ich finde das Produkt viel zu teuer. Das Design ist schön und viel unauffälliger, als ich erwartet hatte. Und die Ventilationsfunktion hat sehr gut funktioniert.
Die App ist auch ziemlich gut gemacht, auch wenn sie nur auf Englisch verfügbar ist. Und der Hersteller hat eine ziemlich ehrliche Rückgabe- und Erstattungspolitik. Bis zu 30 Tage nach Erhalt des Produkts, Übernahme der Rücksendekosten bei Defekten, Rückerstattung innerhalb von ein bis drei Werktagen. Aber Torras scheint keine physische Präsenz in Europa zu haben. Die Tatsache, dass Ihr mit ihren in China ansässigen Abteilungen kommunizieren müsst, könnte den Kundendienst erschweren.
Aber das eigentliche Problem ist, ob man wirklich eine Klimaanlage um den Hals tragen muss, wenn man in Frankreich oder Europa lebt? Wenn ich noch in Nizza oder im Süden leben würde, vielleicht. Aber in Berlin, wo ich jetzt lebe, nein. Ich glaube nicht, dass ich die Coolify Cyber genug brauche, um den Kaufpreis zu amortisieren.
Es ist die gleiche Debatte zwischen einem Rowenta-Ventilator für 99 Euro und einem Dyson für 700 Euro. Ja, der Dyson ist sehr cool, hat viele Funktionen. Aber wird er sich auch lohnen, wenn Ihr ihn wahrscheinlich nur ein oder zwei Monate im Jahr benutzen werdet? Der Coolify Zone mit seinem Preis von 100 Euro scheint mir da schon besser zu sein.
Bei Shirt-Trägern liegt das Plastik direkt auf der Haut? Meine Eltern haben so einen China-Nackenlüfter für 10€ .... nur mal so als Alternative. Nicht wirklich angenehm zu tragen und ziemlich laut. Eher ein Spaßartikel, den ich nie im Leben öffentlich tragen würde.
Aber tatsächlich interessiert mich, wie die "Klima"funktion umgesetzt ist. Wie wird die Luft gekühlt? Irgendwo muss da dann ja Wasser kondensieren oder die Wärme, die an anderen Stellen auftaucht dient als Art Wärmetauscher?! Keine Ahnung, was da physikalisch möglich ist, aber irgendwie wirkt das eher wie ein reines Werbeversprechen.
Genau kann ich es auch nicht sagen, ich habe so ein Teil nicht. Aber einfache Kühlmaschinen, wie Camping-Kühlboxen, arbeiten häufig mit Peltier-Elementen. Die müssen auf ihrer warmen Seite gut gekühlt werden, und erzeugen dann abhängig von Bauform und Betriebsstrom eine bestimmte Temperaturdifferenz zu ihrer kalten Seite. Sie sind also eine Art Wärmepumpe ohne mechanisch bewegte Teile. Nachteil ist, dass ihre Verlustleistung, also Betriebsstrom multipliziert mit Betriebsspannung natürlich auch abgeführt werden muss, zusätlich zu der Wärmeleistung, durch deren Abführung man die Kühlwirkung erzielen will. Ich gehe davon aus, dass Absorber- oder Kompressor-Kältemaschinen deutlich bessere Wirkungsgrade aufweisen. Dafür sind sie im Aufbau erheblich komplexer und weisen auch Nachteile bei Gewicht und Größe, und vermutlich auch bei den Herstellungskosten auf.
Quelle:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Peltier-Element
Stimmt, daran habe ich gar nicht gedacht. Wenn man einen umschlossenen Raum kühlen möchte, ist da ja noch etwas Nutzen übrig. Bei einem Gerät, was man direkt am Körper trägt...k.A.