Reise in die Vergangenheit: Diese Handys haben uns geprägt
In diesem Beitrag erzählen Euch die RedakteurInnen von AndroidPIT, welche Smartphones in ihrem technikbegeisterten Leben am meisten Eindruck hinterlassen haben. Holt schon mal die Taschentücher raus – es wird nostalgisch.
In der Handy-Welt existieren Communities und Fangemeinden, die aus ihrer Lieblingsmarke längst eine Art Fußballmannschaft gemacht haben. Seien es Honor-Fans, die eingefleischte OnePlus-Community oder treue Apple-Jünger. Viele Markenfans bleiben ihrem Verein seit langem treu. Dabei hat doch jeder von uns diesen einen legendären Spieler, der unsere Liebe entfachte, uns mit Gleichgesinnten zusammenbrachte und unsere Nutzererfahrung geprägt hat wie kein anderer.
Uns geht das genau so. Wir bei AndroidPIT testen teilweise seit Jahren die neuesten Smartphones. Wir haben aber schon in vielen Gesprächen festgestellt: Wir sind nicht nur gleichgesinnte Technikfans, sondern jede/r von uns hat dieses eine oder gleich mehrere Geräte, die trotz der Flut an jährlichen Smartphone-Reviews wohl für immer in unseren Herzen bleiben.
In diesem Beitrag haben wir uns daher zusammengeschlossen und möchten Euch verraten, welche Handys und Smartphones unsere Wege bis hierher geebnet haben.
Julia: Das Palm Pre, für mich ein echter Game Changer
Mein erstes Smartphone habe ich vor etwa zehn Jahren gekauft. Es muss 2009 oder 2010 gewesen sein, und es war mein Schatz, nachdem ich es gegen ein Sony Ericsson W595 in leuchtendem Pink eingetauscht hatte. Ich gebe es zu: Es war die zweite Wahl nach einem iPhone – und es ist grotesk, wenn ich sage, dass die Dinger damals einfach noch ziemlich teuer waren. Vielleicht war ich auch einfach noch ziemlich jung und pleite.
Viele von Euch werden es sicher wissen, aber erstaunlich ist es dennoch: Das Palm Pre konnte damals schon drahtlos aufgeladen werden (Touchstone war der Name des Zubehörs), und ich erinnere mich an den kleinen beleuchteten kugelrunden Joystick unter dem Bildschirm und das Touchpad daneben.
Das Palm Pre bot eine QWERTY-Tastatur, die mich stets an ein Blackberry erinnerte. Die Tastatur kam durch Hochschieben des Schiebebildschirms heraus. Dann verwandelte sich das handliche kleine Stück in ein Smartphone mit ergonomischen Tasten und einer Rückseite, auf der man sein Spiegelbild sehen konnte, um Selfies zu knipsen. Heute kann man entsprechende Handyhüllen kaufen und das Feature sozusagen nach Gusto nachrüsten.
Ich frage mich heute noch, wie wir es geschafft haben, auf so kleinen Smartphones zu tippen und uns dabei nicht zu beklagen oder wirre Texte zu schreiben. Aber ein richtig gutes Tastenhandy würde ich mir gerne mal wieder ansehen. Schade, dass Blackberry endgültig aufgegeben hat.
Das brandneue Linux-basierte WebOS auf dem Palm Pre hatte mir damals sehr gut gefallen – leider konnte es sich nicht durchsetzen, wie wir alle wissen. Ich habe das Tasten-Smartphone etwa ein Jahr lang benutzt und es dann doch gegen ein brandneues iPhone 4 eingetauscht.
Hätte ich mich seit der Markteinführung des ersten iPhones nicht leidenschaftlich für Apples Smartphone interessiert, wäre das Palm Pre sicherlich noch viel länger ein treuer Begleiter gewesen. Heute bin ich auf der Jagd nach einem gebrauchten Palm Pre in gutem Zustand – aus Nostalgiegründen. Leider bisher erfolglos. Beim iPhone bin ich jedoch seitdem geblieben.
- Julia Froolyks, AndroidPIT Deutschland
Stefan: Das Nokia 7650 hat mich für Apps begeistert
Im Jahr 2002 war Internet Connection Sharing unter Windows XP ein wenig beachtetes Feature – ebenso wie Bluetooth eher noch eine Nischentechnologie. Beides zusammen sorgte dennoch für mein erstes großes Smartphone-Aha-Erlebnis. Mit Hilfe eines damals 60 Euro teuren Bluetooth-USB-Dongles war es möglich, sogar im Garten meiner Eltern vom Nokia 7650 aus zu chatten – nicht über SMS, sondern per IRC-Client! Wer kennt noch IRC?
Während das QuakeNet damals unter den IRC-Servern DIE Plattform für Gamer war, drehte sich im EFNet vieles um "Warez". Es gab sogar mehrere eigene Channel nur für Symbian S60 – das Betriebssystem auf dem Nokia 7650. Mit den jugendlichen Moral-Scheuklappen bezüglich Raubkopien fühlte sich das fast ein wenig an wie ein erster App Store, wenn man über die popelige Bluetooth-Verbindung von den DCC-Bots mehr oder weniger nützliche Java-Apps direkt auf das Nokia-Handy schaufelte.
Was waren die App-Highlights? Eine Universalfernbedienung zum Abschalten aller Fernseher über den IR-Blaster, ein beidseitig funktionierender VNC-Client (mit schrecklicher Usability), eine App zum Nutzen der VGA-Kamera im Nokia 7650 als Bluetooth-Webcam, diverse Java-Spiele – und natürlich das zuvor erwähnte IRC. Es gab damals sogar eine Symbian-S60-Portierung von Doom. Allerdings war diese mit 3 MByte utopisch groß, betrug der verfügbare Speicher im 7650 doch gerade einmal 3,6 MByte.
Stefan: Das Xiaomi Mi Note 10 hat meine DSLR in Rente geschickt
Als ich im vergangenen Oktober meinen Trekking-Rucksack aufs Gepäckband in Berlin-Tegel wuchtete, nahm das übliche "Irgendwas-habe-ich-vergessen"-Gefühl vor dem Urlaub plötzlich Gestalt an: Die DSLR mitsamt zwei Objektiven liegt noch auf dem Schreibtisch! Ich kann mich nicht erinnern, meine Spiegelreflexkamera jemals auch nur bei einem Wochenend-Trip zu Hause gelassen zu haben – stellt Euch also meinen Schock vor einer Rucksack-Reise quer durch Indonesien vor.
Meine einzige Kamera für die nächsten zweieinhalb Wochen sollte also das Xiaomi Mi Note 10 sein. Und ganz ehrlich: Die Momente, in denen ich meine sperrige Spiegelreflex vermisst habe, kann ich an einer Hand abzählen. Und eben jene Momente rührten auch daher, dass die Kamera-Software unmittelbar nach dem Launch des Mi Note 10 noch nicht ausgereift war – und einige Fotos durch ganz ganz fiese Artefakte verhagelt waren.
Mit dem Schritt zu großen Bildsensoren in Smartphones und den extrem flexiblen Sensor-Arrays ist für mich 2020 der Unterschied zu den "richtigen Kameras" überbrückt – zumindest für den privaten Gebrauch. Unsere DSLRs im Fotostudio müssen sich vorerst noch keine Sorgen machen. Ich habe aber privat seit der Reise im vergangenen November kein einziges Foto mehr mit meiner Spiegelreflexkamera gemacht.
- Stefan Möllenhoff, AndroidPIT Deutschland
David: Das Nokia 8210 hat mich gelehrt, dass Telefone Modeaccessoires sind
Im Jahr 1999 war das Nokia 8210 als Modeaccessoire das begehrteste Telefon. Ich erinnere mich, dass ich stundenlang auf der Nokia-Website danach gierte – auf dem PC meines Vaters, der an ein 56k-Modem angeschlossen war. Ich sah mir die Produktbilder an, bis meine Mutter mich aus dem Internet warf, weil sie das Telefon benutzen musste.
Ich habe sogar einmal versucht, das Handbuch auszudrucken, aber ich hatte die gesamte Tinte aus dem Drucker meines Vaters für die Hüllen der Slim Shady LPs für CD-RW-Bootlegs verbraucht.
Mitte 2000 war der Rummel um das kleine Nokia so groß, dass ich eins in die Finger bekommen musste. Endlich sah ich zum ersten Mal im wirklichen Leben einen 8210 – der ältere Bruder eines Freundes hatte eins und verspottete alle – und das war ein Wendepunkt für mich. Ich musste es haben.
Damals war ich 14 Jahre alt. Ich hatte durch verschiedene Abend- und Wochenendjobs 80 Britische Pfund gespart, aber die eBay-Angebote vervielfachten sich, und am Ende bekam ich mein erstes 8210 für 118 Pfund. Das war es absolut wert.
Für mich ist das Nokia 8210 das erste Telefon, das zu einem modischen Accessoire und einem Trendprodukt wurde. Das 8210 war in vielerlei Hinsicht wie das 3210, das ich bereits besaß, und doch war es so anders als alle anderen.
Das Nokia-Handy hatte einfach dieses gewisse Etwas, das es so attraktiv, so cool und so begehrenswert werden ließ, dass es mich umgehauen hat. Kein Wunder, dass die Zeitschrift Vice 2015 berichtete, dass Drogenhändler in Großbritannien Crack gegen Nokia 8210s tauschten.
Ein paar Jahre später ersetzte ich das 8210 schließlich durch ein Motorola Razr. Ein Übergang, der nur dem Trend gefolgt ist, seien wir ehrlich. Aber ich vermisse die Zeiten, als Telefone nur einen Zweck hatten, und zwar: cool aussehen.
Zu dieser Zeit diskutierte niemand über das Betriebssystem, die Funktionen oder die Akkulaufzeit. Diese Dinge waren so unbedeutend. Nokia hat bereits klassische Handys aus der Vergangenheit auf KaiOS wiederbelebt, wie das 3310 und das 8110G, aber gebt mir ein 8210 mit WhatsApp und Google Maps, und ich würde mein Galaxy S20 wahrscheinlich im Handumdrehen eintauschen.
- David McCourt, AndroidPIT US/UK
Antoine: Das OnePlus 5 hat mein Tech-Herz zum Schlagen gebracht
Nach den aufregenden Kritiken meiner Kollegen fühle ich mich wirklich wie ein "Newbie" oder ein Tech-Noob. Bevor ich diesen Artikel schrieb, habe ich mir den Kopf zerbrochen, um ein Dino-Telefon zu finden; vielleicht ein altes, vergessenes Modell, um meiner Anekdote einen coolen Retro-Touch zu verleihen.
Jedenfalls wollte ich nicht wie ein Neuling aussehen, der gerade erst die Welt der Technik entdeckt hat. Ich dachte zuerst an das Sony Ericsson T610, das 2003 auf den Markt kam – damals war ich zehn Jahre alt. Natürlich wusste ich zu diesem Zeitpunkt nichts über dieses Modell oder die Technik, daher muss ich zugeben, dass ich den Namen des Telefons durch Eingabe von "altes sony ericsson grau schwarz" bei Google gefunden habe.
Aber es ist das erste Telefon, das mir mein Vater geschenkt hat. Damit ich ihn anrufen konnte, sobald ich am Flughafen in Paris angekommen war, nachdem ich allein mit meiner Schwester aus Deutschland, wo ich mit meiner Mutter lebte, für den Sommerurlaub anreiste.
Aber lasst uns das Thema wechseln. Ich ziehe ein viel, viel aktuelleres Beispiel vor als meine Kollegen. Wenn ich also DAS Telefon nennen müsste, das mich am meisten beeinflusst hat, würde ich mich für das OnePlus 5 entscheiden. Ja, es ist ein modernes Smartphone, das 2017 auf den Markt kam, ich weiß.
Aber es ist wirklich das Modell, das mir klar gemacht hat, wie wichtig und interessant ein Smartphone-Datenblatt ist. Es ist das erste Android-Smartphone, das ich noch während meiner Zeit an der Journalistenschule aus eigener Tasche bezahlt habe.
Davor habe ich das iPhone 3G und 5 und 6 Plus einfach wie alle anderen benutzt, ohne wirklich über das Preis-Leistungs-Verhältnis nachzudenken, wie ein verwöhntes Kind. Das OnePlus 5, das Smartphone des Jahres für viele hochrrangige Tester zu dieser Zeit, verstärkte irgendwie mein Interesse an Technik und insbesondere an Smartphones.
Als ich es benutzte und die verschiedenen Tests las, um es mit dem iPhone 7 zu vergleichen, das ich für zu teuer hielt, begann ich mich wirklich für chinesischen Smartphones zu interessieren, die den europäischen Markt kräftig aufrütteln.
Eigentlich habe ich meine Herangehensweise an dieses Segment der Technik (die Smartphones) verfeinert, während sich der Großteil meines Wissens und meiner Interessen immer noch um Videospiele, Konsolen und PCs drehte.
Im Grunde ist es der Auslöser, der mich zu einem echten Smartphone-Nerd machte, der mich aus dem herausholte, was ich ungeschickterweise mit technischem Analphabetismus vergleichen würde. Dieses Smartphone hat auch mich weniger dumm gemacht – technisch gesehen jedenfalls.
- Antoine Engels, AndroidPIT Frankreich
Und jetzt wollen wir natürlich von Euch wissen: Welche Handys und Smartphones haben Euch geprägt? Lasst uns an Eurer Geschichte teilhaben, wir würden uns sehr freuen!
Hmmm......da muss ich weit zurückdenken. Mein erstes Handy war ein Siemens S3 COM in grün:
https://www.picclickimg.com/d/l400/pict/152931856999_/Siemens-Handy-S3-COM-grün-Modell-„D2-Handy.jpg
Im Kofferraum von meinem damaligen BMW 730i war ein Festeinbau mit C-Netz und dem riesigen Hörer mit Display neben dem Schalthebel. Das Siemens habe ich dann in einer Autohalterung auf dem Mitteltunnel gehabt und eine externe Antenne zum einklemmen in der Scheibe. Danach kam ein S4 und dann ein SL45. Nach Siemens kam dann ein kurzer Abstecher zum Panasonic GD90. Tja, und dann kam mein erstes Smartphone in Form eines Samsung Galaxy S2 GT-i9100
Mein erstes der Knochen Siemens S6 dann S25 was für eine Revolution (wesentlich kleiner ) das Beste und was ich heute noch cool finde Nokia 6310 i das blaue Display und der Tastenanschlag war einfach genial . Ersten Smartphone IPhone 2G. Leute ist die Zeit gerannt .
Witzig, auch bei mir hat wie bei Julia das Palm Pre mein Sony Ericsson W595 ersetzt (OK, es war das Palm Pre2). Dem Palm traure ich heute noch hinterher, das war seiner Zeit weit voraus. Es ist ein Jammer, dass HP (oder genauer gesagt Leo Apotheker) Palm und WebOS einfach an die Wand gefahren hat.
Also angefangen hat es mit einem Nokia 3410. Dann kamen ein Siemens c55,Motorola Razr V3,Nokia N95,Nokia n900(mit meamo Betriebssystem),dann ein LG P920 Optimus 3d für das ich in 2 Jahren nicht ein einziges Update bekam. Dann hatte ich ein iPhone für 2 wochen zum testen aber es hat mir nicht so gefallen. Ich habe zu der zeit noch öfters Radio gehört und das ging mit dem iPhone nicht und dann bin ich auf die Note Reihe von Samsung aufmerksam geworden wegen der Display Größe.(weil zu der Zeit meine Sehkraft anfing schlechter zu werden)Zuerst das 2 dann das 4 und zum 8 ( das 7 hatte ich bestellt aber nicht bekommen, warum ist ja wohl allen bekannt) Aktuell habe ich das Note 10+ und bin sehr zufrieden damit. Richtig geflasht hat mich damals das n900. Mit slider Tastatur. Damit konnte ich zum ersten mal übers Handy ins Internet. App herunterladen, verschiedene Designs ausprobieren und meine Musik richtig ordnen und unterwegs hören. War klasse. Am schlimmsten war das LG. Nicht ein einziges Update in 2 Jahren. Dauern Probleme da es sich oft aufgehängt hat. Das einzige coole waren die 3D Fotos. Aber die konnte man auch nur auf dem Handy anschauen. Mega war auch der Moment als ich das Note2 und den Spen zum ersten mal getestet habe. Seidem bin ich ein Notefan.
Erstes Handy Siemens a55
Erstes Smartphone galaxy s2. Das Smartphone war 2011 echt genial.
Was mich etwas wundert ist, dass heutzutage oftmals die Meinung geäußert wird (ich selber zähle mich mit dazu), dass die Hersteller zu viele Modelle in zu kurzen Abständen herausbringen.
Aber war es früher zu Nokia/SonyEricsson/Motorola Zeiten nicht noch etwas umfangreicher und zudem unübersichtlicher mit den ganzen einzelnen Modellen? (was es da nicht alles gab und vor allem hat man sich mal eine Woche nicht mit den Modellen beschäftigt, wurde man mit einer Vielzahl von neuen Typen förmlich überfordert).
Mein erstes Handy war ein Siemens S35, welches ziemlich schnell vom Sony Ericsson T630 abgelöst wurde.
Mein erstes RICHTIGES Smartphone war das HTC Desire HD (ich hatte davor das Samsung Galaxy Monte S5620 oder so, welches aber nicht mit Android lief).
HTC hat für mich Designtechnisch und Softwareseitig den Markt Jahrelang geprägt in der Androidwelt. Ich trauere bis heute dem tollen m7 und dem für mich bisher besten Ableger ONE M8 nach. Diese Begeisterung als ich das Smartphone ausgepacken konnte, hatte ich bisher nur bei der One Serie und danach nie wieder.
Ich trauere HTC bis heute nach. Bis ich das U12+ selber 3 Monate nutzen durfte wollte ich s mir nicht eingestehen, da das U11 auch noch ein echt tolles Phone war, aber naja.
Ich hoffe ja immer noch auf ein Comeback 😅
Nokia 3650 nachfolger vom 7650 auch Serie 60.
Wer wusste wo es allea gab, weiß das es auch da schon unglaublich coole Apps gab, das Ding konnte eigentlich alles.
n95 war so das End ultra Serie 60 Gerät.
Nokia n900 mit Maemo war etwas ganz besonderes für mich und mein bis heute einzigste Smartphone was echte Pc Hardware besessen hat. Hatte z.b die selbe Soundkarte drin wie mein Laptop, natürlich schon mit flac. Ärgere mich noch heute das Microsoft Nokias Maemo Plan der stand auf eis gelegt hat und mit win mobile Nokia in den bankrott getrieben hat.
s6 Edge war für mich auch etwas besonderes zumindest Bautechnisch und Hardware technisch.
Mein Nokia N95, damals für mich die eierlegende Wollmilchsau. Konnte fast alles was damals möglich war und hat mich lange begleitet.
Mir würden auch noch mehr einfallen: Mein erstes Android-Smartphone war das HTC Desire (OLED-Version!), das war natürlich enorm einflussreich. Oder könnt Ihr Euch noch an den Hiptop von Danger erinnern? Den gab es damals mit echter Internet-Flatrate, und ich war echt neidisch auf meinen Kumpel, der immer und von überall OGame spielen konnte! :D
Hihi HTC Desire lebt, bei mir auch noch, nur ist der Akku sehr altersschwach. Nachfolger war HTC Sensation, und davor etliche Nokias, weiß die Namen gar nicht mehr alle, aber ein 3310 war auch dabei. Lieblingsspiel Space Impakt.
Mein erstes Handy: SIEMENS S6
(Bitte nach Bildern suchen, man findet es sehr einfach)
Ein Bekannter von damals, hatte seines so lange, dass keine Symbole mehr auf den Tasten zu sehen waren und das Handy nahm auch schon fix die Gesäßform an, es war also gebogen, wenn es lose auf dem Tisch lag. DAS waren noch Teile, die kein rugged im Namen haben mussten um für das Militär und den Tagbau geeignet zu sein. :-D
Nette Geschichte anbei: Meine Mutter kannte sowas nicht. Ich kam also damit nach Hause und legte es, wohl willkürlich, mit dem Display nach unten auf den Tisch. Ich ging dann kurz ins Bad. Währenddessen hat es geläutet. Wie bei einem Schnurtelefon, das sich alle teilen, hat meine Mutter also einfach abgehoben. Natürlich so, wie man einen Hörer abnimmt. Einfach anheben und ans Ohr. *rrrrrrrrrrrrring* Den Schrei habe ich heute noch im Kopf, so erschrocken ist sie. Seitdem weiß sie, wofür der grüne Hörer ist. ;-) (Heute nutzt sie selbst ein Pixel 3A)
Das war auch mein erstes Mobiltelefon allerdings in der E-Plus Variante und das war 1997. da fing die Leidenschaft an.
Was nun? Handy oder Smartphone?
In der URL steht „Smartphone“ in der Überschrift „Handy“ und in Artikel Taucht ganz am Anfang der Satz „ In diesem Beitrag erzählen Euch die RedakteurInnen von AndroidPIT, welche Smartphones in ihrem technikbegeisterten Leben am meisten Eindruck hinterlassen haben.“ Erzählt wird dann wiederum über das Nokia 8210.
"Was nun? Handy oder Smartphone?"
Beides. "Telefon" wäre auch nicht richtig gewesen. Da haben wir bunt gemischt im Wording.
Bei Telefon hätte ich sofort das Swatch Twinphone genannt, was habe ich das geliebt. Quietschbunt und es konnten zwei Leute gleichzeitig telefonieren, einer mit der Oberseite und der andere mit der unteren Hälfte. Extrem cool. Nur leider Festnetz xD
Achso! „Telefon“
Ja dann war für mich das FeTAp 611–1 prägend. Das hatten meine Eltern seit immer und selbst in der Studentenbude war es vorhanden.
ehrlich gesagt habe ich mich recht lange gegen Smartphones gewehrt. Aber aufgrund des Studiums, welches sehr medien-lastig war und auch wegen der Stadt in dem ich studiert habe (ohne Google Maps wäre ich echt aufgeschmissen) musste doch ein solch mobiles und vor allem praktisches Gerät her.
Ich denke dass mich das Xperia Ray (Gold-Version mit einem schwarzen aber samt-ähnlichen Cover) sehr stark geprägt hat. Erstens weil's so kompakt war wie meine Handys davor, zweitens der erste Zugang zu UI-Design und VR aufgrund des Studiums und drittens natürlich Social Media und Google Maps um in der Stadt immer Up2Date zu sein.
2012 Sony Ericsson Xperia Ray
2015 IPhone 5s
2018 Sony Xperia XZ1 Compact
davor hatte ich das W800 und das T650i. Beides von Sony Ericsson
Das Xperia Ray fand ich extrem sexy. Ich würde mir genau das Gerät mit moderner Technik drin als Zweitgerät wünschen. So für unterwegs oder auf Festivals. Das Display war winzig, aber quer dann doch ganz brauchbar und haptisch war es ein Traum.
Mein "Erstes" war ein :
📱Alcatel One Touch easy📱...☺