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Ecovacs Deebot T9 AIVI im Test: Saubere Leistung, Kollege!

NextPit Ecovacs T9 AIVI Charging
© nextpit

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Der Ecovacs Deebot T9 AIVI trägt die künstliche Intelligenz schon im Namen – und will ein besonders smarter Saugroboter sein, der nebenbei auch Eure Bude wischt. Wie gut er diesen Job erledigt und alles, was Ihr noch über diesen Saug- und Wischroboter wissen müsst, erfahrt Ihr in diesem Testbericht.

Ecovacs Deebot T9 AIVI

Pro

  • Sehr gute Saugleistung auf Hartböden
  • Schnelle und unkomplizierte Einrichtung
  • Umfangreiche App
  • Präzises Mapping (inkl. 3D-Karte)
  • Überzeugende Objekterkennung
  • Cam fungiert auch als Sicherheitskamera

Contra

  • Etwas weniger gründlich auf Teppich
  • Wenig Platz im Staubbehälter ...
  • ... dafür viel Platz notwendig beim Aufstellen der Station
Ecovacs Deebot T9 AIVI
Ecovacs Deebot T9 AIVI
Ecovacs Deebot T9 AIVI: Alle Angebote

Ecovacs Deebot T9 AIVI: Preis und Verfügbarkeit

Als der Deebot T9 AIVI erschien, hat Ecovacs 799 Euro für die Kombination aus Staub- und Wischroboter aufgerufen. Mittlerweile gibt es den smarten Putzteufel schon für unter 500 Euro und zum Amazon Prime Day wurde der Preis sogar auf 399 Euro gedrückt! Für diesen Preis bekommt Ihr richtig viel geboten: Neu sind die von iRobot lizenzierten AeroForce-Bürsten, die dafür sorgen sollen, dass sich nichts im Gerät verheddert. Das Mapping gelingt per LiDAR und Kamera, und die Ergebnisse des Kartografierens bestaunt Ihr in der sehr umfassenden Ecovacs-Home-App. 

Ecovacs Black-Friday-Banner
Der Ecovacs Deebot T9 AIVI ist rund um den Black Friday für 399 Euro zu haben! / © Ecovacs

Nicht ganz unwichtig: Dafür, dass Ihr nur die Hälfte von dem bezahlt, was Highend-Saugroboter kosten, stimmt die Saugleistung! Auch Wischen erledigt er recht zuverlässig, wenn auch nicht so ergiebig wie das Saugen. Sätze, von denen ich mir vor zehn Jahren nicht hätte erträumen können,  sie jemals in einen Testbericht zu schreiben. 

Ecovacs Deebot T9 AIVI Nahaufnahme von schräg oben
Der Deebot T9 AIVI macht auch optisch richtig was her. Aber deswegen kauft man solche Geräte nicht, oder? / © NextPit 

Disclaimer: Dieser Testbericht ist Teil einer Kooperation zwischen NextPit und Ecovacs. Auf das Testergebnis und die redaktionelle Meinung von NextPit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss. 

Ecovacs Deebot T9 AIVI: Einrichtung, Hardware und Design

Selbst für Roboter-Noobs wie mich ist die Installation leicht zu bewerkstelligen, sowohl was Hardware und die App angeht. Kartografieren via Kamera und LiDAR funktioniert zuverlässig und flott, sodass dem Reinigungsspaß recht schnell nichts mehr im Wege steht. 

Gefällt:

  • Einfache und schnelle Installation
  • Umfangreiche App führt Euch durch die Installation
  • App und Sprachausgabe in Deutsch
  • Gute Verarbeitung

Gefällt nicht:

  • Die Station verlangt zum Einparken viel Platz in Eurer Wohnung
  • Nur wenig Platz im Staubbehälter

Erste Male sind was Wundervolles, oder? Ich hatte jüngst mein allererstes Saugroboter-Mal – nur der Deebot und ich! Schon beim Auspacken – in der Box sind neben der Station und dem Wischaufsatz noch zwei Wischtücher – wusste ich, dass das mit uns etwas ganz Besonderes werden könnte. 

Professionell wie ich bin als seriöser Tech-Journalist, pfefferte ich die Gebrauchsanweisung und den Quick Guide in die Ecke, lud mir die nächstbeste App herunter, die ich unter "Ecovacs" im Play Store fand und harrte der Dinge, die da kommen würden. Und was soll ich sagen: Minuten später stand nicht nur die Station an ihrem Platz, sondern "Dee" drehte bereits eifrig erste schüchterne Runden durchs Wohnzimmer. 

Soll heißen, dass es wirklich auch für ein komplett unbeschriebenes Staubroboter-Blatt wie mich bei der Installation nichts falsch zu machen war. Nach dem Aufstellen der Station und dem Anbringen der beiden Seitenbürsten schnappte ich mir das Smartphone. Die App leitet dort durch den Installationsprozess: Account anlegen, WLAN verbinden, QR-Code am Gerät scannen, den Schieberegler unter der Abdeckung des Saugers betätigen, einmal kurz den Reset-Button daneben drücken und schon ist "Dee" einsatzbereit. 

Screenshots der Ecovacs-Home-App
Die Ecovacs-Home-App leitet Euch durch die Installation, ist intuitiv und umfangreich. / © NextPit

Wer weniger behämmert ist als ich und nicht erst die Account-Daten anstelle der WLAN-Daten eingibt, kann sogar noch schneller loslegen als ich. Per App fordert Ihr dann Euren neuen Buddy dazu auf, eine erste Runde durch die Bude zu drehen. Dabei nutzt er sowohl die erstaunlich hochauflösende Kamera, seine Sensoren und das LiDAR-System, um eine Mapp Eurer Wohnung anzufertigen. 

In der Folge könnt Ihr Euch den ganzen Laden innerhalb der App in 2D anzeigen lassen, bzw. auf Wunsch auch in 3D. Generell ist die App nicht nur logisch aufgebaut, sondern auch vollgestopft mit Features, da kommen wir aber später noch zu. Ecovacs hat die Installation der Hard- und Software jedenfalls so aufgebaut, dass es denkbar leicht von der Hand geht und auch Smart-Home-Einsteiger sich problemlos zurechtfinden. 

Ecovacs Deebot T9 AIVI mit geöffneter Klappe
Öffnet Ihr die Klappe, findet Ihr sowohl den recht kleinen Staubbehälter als auch ein Reinigungs-Tool. / © NextPit

Noch ein paar Worte zu Design und Verarbeitung: Alles macht einen hochwertigen und robusten Eindruck. Weder bei der Installation noch beim Betrieb oder dem Entleeren des Staubbehälters hakelte irgendwas. Ich war nur zugegebenermaßen etwas enttäuscht von der Größe des Staubbehältnisses. Das Ding fasst gerade einmal 300 ml, der Wasserbehälter kann zudem mit bis zu 180 ml Wasser befüllt werden. 

Saug- und Wischleistung des Ecovacs Deebot T9 AIVI

Der Deebot T9 AIVI verrichtet seine Arbeit flott, intelligent und zuverlässig! Auf Parkett und dünnen Teppichböden ist die Saugleistung optimal, beim dickeren Teppich fällt sie etwas ab. Die Wischfunktion ist ebenfalls als überdurchschnittlich zu bewerten.
 

Gefällt:

  • Starke Saugleistung auf Hartböden und dünnen Teppichen
  • Kein Verheddern dank AeroForce-Technologie
  • Sehr ordentliche Wischfunktion mit vibrierender Wischplatte
  • Viele Funktionen intuitiv über die App steuerbar
  • Kamera fungiert auch als Sicherheits-Cam
  • Bärenstarke Objekterkennung

Gefällt nicht: 

  • 300 ml Staubbehälter = öfter Entleeren 
  • Nur zwei und nicht besonders gute Wischtücher enthalten
  • Station verlangt 1,5 m Platz
  • Nicht so gründlich auf tieferen Teppichböden

Ich kann natürlich auf die Expertise meiner Kolleg:innen von NextPit zählen, die schon so manchen Staubsaugerroboter getestet haben. Nichtsdestotrotz steht dieser Test ja auch unter dem Motto: "Casi entdeckt die wundervolle Welt der smarten Staubsauger". Alles, was für die anderen NextPitter möglicherweise alte Hüte sind, sorgt bei mir für Jubelstürme auf der Couch. 

Beispielsweise, wenn der kleine Kamerad dank AIVI-2.0-Technologie Objekte zuverlässig erkennt und sorgsam verhindert, gegen meine Möbel zu ballern. Beeindruckt war ich übrigens auch davon, wie zuverlässig die optional nutzbare 3D-Karte mein Wohnzimmer nachgebildet hat. In der Praxis soll auf diese Weise die Objekterkennung noch zuverlässiger erfolgen, grundsätzlich reicht mir aber die Darstellung in 2D. Denn auch dort wird mir nach dem Reinigungsvorgang angezeigt, wo sich Hindernisse befinden, die ich doch besser vorm optionalen Nachreinigen besser entfernen sollte. 

Okay, "Dee" hat auch ein paar Gegenstände eigenmächtig umgeparkt, beispielsweise die Sneakers aus dem Korridor eigenmächtig ins Bad verschleppt. Aber das obliegt ja mir als "Herrchen", solchen Quatsch vorher aus der Bahn zu räumen.

Dafür konnte der Roboter noch eine Flasche Eistee auftreiben, die mein kürzlicher Besuch – Podcast-Partner und Tech-Tausendsassa Sascha Pallenberg – höchstwahrscheinlich mutwillig unter meinen Wohnzimmertisch gerollt hat.

Mehr Sicherheit dank Kamera 

Weniger Jubel gab es beim Aktivieren der Kamera. Zwar war es spannend, wie ich aus Staubsauger-Perspektive zur gedachten "Weißer Hai"-Melodie dabei zusehen konnte, wie der Roboter mein Wohnzimmer erkundet. Beim Anblick des etwas korpulenten Typen, der da in Unterhose in sein Smartphone glotzte, blieb mir allerdings ein bisschen die Spucke weg. Okay, dem Deebot kann ich diese Körperfülle vermutlich nicht ankreiden.

Ecovacs Deebot T9 AIVI auf einem Wohnzimmerboden
Der Kamera entgeht nichts – zumindest kein Hindernis! / © NextPit

Tatsächlich aber ist diese Videofunktion recht spektakulär, zumal Ihr sie auch außer Haus nutzen könnt. Das ist interessant, wenn Ihr beispielsweise per Roboter schauen wollt, was Euer Hundchen gerade treibt, oder Ihr Eure Kids überwachen wollt, während Ihr gerade einkaufen geht. Die Übertragung der Videodaten soll verschlüsselt erfolgen und zudem ist die Kamera nur aktiv, wenn der Roboter im Einsatz ist – und nicht etwa, wenn er stumm und unauffällig in der Station ruht. 

Apropos stumm und unauffällig: Ihr könnt dank eines Mikrofons auch in beide Richtungen kommunizieren. Eure Kommandos an die Kinder kommen also nicht nur an, sondern können auch beantwortet werden.

Wie Ihr Euch denken könnt, lässt sich über die App auch ein bestimmter Bereich markieren, der gesaugt werden soll, ebenso könnt Ihr "No-Go"-Areas anlegen. Ihr legt Zeitpläne an und zudem ist die KI pfiffig genug, sich erst einmal einen anderen Raum vorzuknöpfen, wenn sich Leute in einem Zimmer befinden. Besagte KI erkennt auch automatisch, dass mein Bad eben ein Bad ist und kann sich merken, wenn aufgrund von Hindernissen eine Ecke des Raums beim letzten Mal weniger gründlich gereinigt wurde. 

Wischen complete

Aber wie gut saugt das Teil denn jetzt eigentlich? Mit einer Saugleistung von 3000 Pa kann sich der Deebot T9 AIVI wahrlich sehen lassen. Die Leistung lässt sich auch in sehr gute Saugresultate ummünzen. Bei Hartböden arbeitet der Roboter nahezu perfekt, lediglich bei meinem tieferen Wohnzimmerteppich war er weniger gründlich. 

Unsere Tabelle verrät Euch, wie sich der Deebot T9 AIVI auf Laminat geschlagen hat bei vier Substanzen, die wir ihm achtlos vor seine smarte Roboter-Nase gekippt haben. Lediglich beim Sand kommt mit 89 Prozent ein etwas niedrigerer Wert raus, aber vergesst dabei nicht, dass unser aktueller Spitzenreiter, der Roborock Q7 Max+, mit 96 Prozent auch nur ein klein wenig mehr geschafft hat.

  Testvolumen (g) Ansaugvolumen (g) Reinigungsleistung (%)
Reis
  • 10 g
  • 10 g
  • 100 %
Hafer
  • 10 g
  • 9,4 g
  • 94 %
Kaffee
  • 10 g
  • 10 g
  • 100 %
Sand
  • 10 g
  • 8,9 g
  • 89 %

Wollt Ihr Wischen, benötigt Ihr den speziellen Aufsatz, an dem Ihr eines der beigelegten Wischtücher anbringt. Leider sind nur zwei davon im Lieferumfang enthalten, aber Ihr könnt sie u.a. bei Amazon nachkaufen. Die Qualität dieser Tücher holt mich nicht komplett ab, ich glaube, da haben manche Konkurrenten besseres Material am Start. 

Beim Saugen, so erklärt uns Ecovacs, wurde durch die neuen Rollen auch die Gefahr minimiert, dass sich Haare in ihnen verheddern. Dank der Partnerschaft mit iRobot kommt deren AeroForce-Technologie zum Einsatz. Bedeutet im Klartext, dass Ihr keine Rollen mit Borsten vorfindet, sondern zwei gegenläufig rotierende Bürsten aus Silikon. Das verhindert das Verwickeln von langen Haaren und macht den Sauger damit wartungsärmer. Testen konnte ich das nur begrenzt, weil es hier weder zottelige Haustiere gibt noch an mir irgendwo nennenswerte, längere Behaarung auszumachen ist. 

Ecovacs Deebot T9 AIVI von unten
Hier seht Ihr die neuen Silikon-Rollen, ebenso das Wischtuch und die beiden Seitenbürsten, mit denen Ihr auch in die Ecken kommt. / © NextPit

Lese ich Tests des NextPit-Teams, dann wird sich bei Wischrobotern schon mal darüber beklagt, dass da ein Wischlappen mehr oder weniger spazieren gefahren wird. Dank der Ozmo Pro 2.0 getauften Wischtechnologie ist das beim Deebot T9 AIVI nicht der Fall. Satte 480 Vibrationen pro Minute sorgen bei der oszillierenden Wischplatte für deutlich mehr Gründlichkeit. Bei hartnäckigem Schmutz schaut mich "Dee" zwar auch nur aus traurigen Roboteraugen an, aber davon ab ist die Wischleistung als überdurchschnittlich zu bezeichnen. 

Abschließend noch ein paar Punkte zur Hardware: Ich hab die Lautstärke beim Saugen nicht als laut empfunden. Da es beim ersten Testen zwei Uhr morgens war und mir kein Nachbar anschließend eine reingezimmert hat, vertraue ich diesem Eindruck. Bei besagtem Test hab ich die stärkste der Saugstufen genutzt, die anderen sind also noch etwas ruhiger. Logischerweise könnt Ihr auch diese Stufen per App steuern. 

Ecovacs Deebot T9 AIVI an seiner Station
Nach dem Saugen parkt und lädt der Deebot T9 automatisch. / © NextPit

Außerdem soll der Akku für round about 150 Minuten ausreichen, komplettes Aufladen schlägt mit etwa 6,5 Stunden zubuche. Bei meiner kleinen Bude muss ich mir da keine Sorgen machen, da dort pro Durchgang keine 20 Minuten Akku von der Uhr genommen werden. Ihr müsst Euch auch keine Sorgen machen, dass der kleine Reinigungs-Kollege unterwegs liegenbleibt: Erkennt er, dass es dünn wird mit dem Akku, navigiert er umgehend und zielsicher in die Station. Ich muss zugeben, dass ich in so mancher Nacht deutlich mehr Probleme habe, so akkurat nach Hause zu finden.

Fazit

Was lässt sich also abschließend sagen nach meiner allerersten Robo-Sauger-Experience? Die App ist über jeden Zweifel erhaben und lässt mich sowohl problemlos den Deebot T9 einrichten als auch steuern. Die vielen Funktionen habe ich über die App ebenso im Blick wie meine Bude dank der HD-Cam vorne am Roboter. Die Leistung beim Saugen ist auf Hartböden makellos, aber auch beim Teppich und beim Wischen performt das Gerät überdurchschnittlich. 

Ich hätte mir lediglich gewünscht, dass ich mehr Platz für Wischwasser und Staub zur Verfügung hätte. Die beigelegten Wischtücher hätten zahlreicher und dicker sein dürfen. Ansonsten kann ich in meiner "Contra"-Liste höchstens noch anmerken, dass die Station viel Platz benötigt: 1,5 Meter sollen es nach vorne sein, jeweils 0,5 Meter seitlich. Nicht die leichteste Übung in meinem 65-m²-Wohnklo. 

Unterm Strich bekommt Ihr für 399 Euro, die Ecovacs anlässlich des Amazon-Prime-Days aufruft, aber ein rundum gelungenes Produkt. Von Installation über Performance bis zu den vielen App-Features stimmt hier einfach das Preis-Leistungs-Verhältnis, sodass ich hier bedenkenlos vier Sterne vergeben kann. 

  Testsieger Testsieger-Alternative Beste Wahl für unter 1.000 €
Modell
Abbildung Roborock S8 MaxV Ultra Product Image Roborock S8 Pro Ultra Product Image Roborock Q Revo MaxV Product Image
Bewertung
Test: Roborock S8 MaxV Ultra
Test: Roborock Qrevo Slim
Test: Roborock Qrevo Plus
Angebot
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Zu den Kommentaren (2)
Carsten Drees

Carsten Drees
Senior Editor

Fing 2008 an zu bloggen und ist irgendwie im Tech-Zirkus hängengeblieben. Schrieb schon für Mobilegeeks, Stadt Bremerhaven, Basic Thinking und Dr. Windows. Liebt Depeche Mode und leidet mit Schalke 04.

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2 Kommentare
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  • 27
    Antiappler 13.10.2022 Link zum Kommentar

    Guter Bericht, dazu noch mit einer guten Portion Humor. 👍

    "Ich hab die Lautstärke beim Saugen nicht als laut empfunden. Da es beim ersten Testen zwei Uhr morgens war und mir kein Nachbar anschließend eine reingezimmert hat, vertraue ich diesem Eindruck."

    Das muss nichts heißen. Nur weil ich vor der geschlossenen Wohnzimmertür stehe, bedeutet es nicht, dass der Fernseher nicht sehr laut ist, das kann auch an den schlechten Ohren liegen. 😉
    Außerdem bist Du ja schon recht kräftig, so dass sich noch keiner der Nachbarn getraut hat, und Dir deshalb noch keine reingezimmert hat. 😉

    Wie gut sauber macht das Gerät die Ecken? Kommt da ein extra Besen/Schrubber raus oder muss man jede Ecke von Hand nachfegen/nachwischen?

    Die Geräte, die ich bisher gesehen habe, auch bei Vorwerk, haben es alle nicht geschafft, die Ecken gründlich zu reinigen.

    Bei Vorwerk hab ich vor ein paar Jahren den Verkäufer darauf aufmerksam gemacht, dass ich bei einem Preis von 700 € nicht selber noch nachträglich die Ecken putzen möchte. Ab dem nächsten Tag gab es keine Vorführung mehr, welche man vor dem Schaufenster anschauen konnte, da stand das Gerät nur noch still an der Ladestation und kam nie wieder zum Einsatz. 😂

    Carsten DreesJohanna Schmidt


    • Carsten Drees 29
      Carsten Drees
      • Staff
      24.10.2022 Link zum Kommentar

      Hey, danke für Deinen Kommentar :) Wie die meisten anderen Roboter auch kommen hier rotierende Seitenbürsten zum Einsatz, die die für Ecken ungünstige Form des Geräts kompensieren sollen. Mir fehlt der persönliche Vergleich zu anderen Geräten bislang, muss ich fairerweise sagen. In der Tat kommt der Roboter durch diese Bürsten näher ran in den Ecken, aber Du wirst nicht umhinkommen, noch mit einem Handstaubsauger nachzuarbeiten, damit auch die letzte Ecke sauber wird. Ich fürchte einfach, da fehlt der Branche noch die Innovation, die diesen Mangel behebt. Somit steht zu befürchten, dass der Mensch tatsächlich noch nicht durch Roboter ersetzt werden kann. :D

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