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Experten: Das ist die beste und günstigste Heizung für den Winter

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© Pavel Lozovikov / Unsplash

In Zeiten von steigenden Preisen für Strom und Gas trauen sich viele Menschen heutzutage nicht mehr, die Heizung einzuschalten. Zu groß ist die Sorge vor hohen Nachzahlungen bei den Nebenkosten. Doch es gibt eine Alternative zur normalen Heizung, die nicht nur effizient, sondern auch noch günstig ist.

Seit Monaten steigen die Preise für Energie. Vor allem Menschen, die wenig Geld zur Verfügung haben und etwa von einer kleinen Rente leben, lassen immer öfter die Heizung aus. Aus Angst davor, sie sich nicht leisten zu können. Denn die nächste Nebenkostenabrechnung kommt garantiert. Doch auf Dauer frieren? Das ist keine gesunde Option. Von einem Radiator, also einer Elektro-Heizung, als Alternative zur normalen Heizung rät die Stiftung Warentest aber ab. Stattdessen nennen die Experten eine andere, effiziente und günstige Methode.

Statt zu Hause zu frieren: Diese Heizung ist effektiver und günstiger

Ob normale Heizung oder Radiator, ob Heizlüfter oder Klimaanlage: All diese Heizungen benötigen viel Energie, um einen Raum zu erwärmen. Viel Energie bedeutet aber auch: hohe Kosten. Und nein, auch Heizlüfter oder Radiatoren sind keine günstigere Lösung als die "normale" Heizung. Die Stiftung Warentest rät von diesen Elektro-Heizungen ab. Der Grund: Sie kosten oft mehr – und strapazieren unnötig das Netz.

Die Tester schauten sich fünf Arten von elektrischen Heizgeräten an. Alle Geräte liefen dabei vier Stunden – also in etwa so lang, wie ein gemütlicher Fernsehabend dauert. Die Stiftung Warentest ist dabei von einem 16 Grad kühlen Wohn­zimmer ausgegangen, das in einem durch­schnitt­lich wärmegedämmten Haus liegt. Mit dem Heizlüfter, der Klimaanlage oder den Radiatoren haben die Tester das Zimmer auf 20 Grad geheizt und gingen davon aus, dass eine Kilowattstunde 34 Cent kostet. Der Gewinner des Tests: die Heizdecke. Ein Zwei-Personen-Haushalt kommt hier mit Kosten für diese Art der Heizung von 50 Euro durch die kalte Jahres­zeit, die die Tester für sechs Monate angesetzt haben.

Darauf sollte man verzichten

Der Vorteil der Heizdecke: Sie muss keinen ganzen Raum mit bis zu 2.000 Watt heizen, sondern nur die damit gewärmten Personen. Und das schafft sie mit 50 bis 100 Watt pro Person. Klimaanlagen sind mehr als dreimal so teuer, einfache elektrische Heizungen verursachen über die Heizperiode hinweg sogar Stromkosten von über 500 Euro, so die Experten.

Arbeitet Ihr etwa zu Hause am Computer, könnt Ihr Euch also einfach mit einer Heizdecke behelfen, statt den gesamten Raum zu heizen. Gute Heizdecken, etwa von Mediasana, gibt es schon für 43 Euro. Als Testsieger mit der Note "gut" (1,6) geht die Heizdecke von Cosi Home aus dem Labor der Stiftung Warentest. Die Decke gibt es bei Amazon ebenfalls ab 43 Euro. Eine Nummer größer kostet sie nur 3 Euro mehr.

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Zu den Kommentaren (2)
Blasius Kawalkowski

Blasius Kawalkowski

Blasius liebt Musik und Fotografie. Schon als Kind hörte er U2, Van Halen und Billy Idol auf einem Tonbandgerät. Dabei war er sowohl vom Rock der 80er als auch von der Bandmaschine fasziniert. Als er mit 6 Jahren die ersten Fotos mit einer Analog-Kamera machte, war der Weg zum Technikjournalisten eingeschlagen. Das verstärkte sich in seiner Lehre zum Kfz-Mechaniker und im Journalismus-Studium.

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2 Kommentare
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  • 8
    Dune vor 2 Stunden Link zum Kommentar

    Heizdecken, echt jetzt.

    Tobias G.DeepBlueThomas_S


    • 36
      Tobias G. vor 42 Minuten Link zum Kommentar

      Nimmste als Cape, kannste Batman spielen und bist immer schön gewärmt, mmmhhhhh....nimm dies *zonk* und das *wham*

      Denn schauen wir uns die Definition von "Heizung" mal genauer an, so sehen wir ganz eindeutig:

      "Hei·zung
      /Heízung/
      Substantiv, feminin [die]
      Einrichtung, Anlage zum Beheizen von Räum.... [...]"

      Oh wait...

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