Home Office versus Hybridarbeit? Das klappt am besten!
Während wir uns auf die Zielgerade des Jahres 2023 begeben, blickt mal zurück: Wo und wann wart Ihr in diesem Jahr am produktivsten? Habt Ihr die meiste Zeit im Büro verbracht, von zu Hause aus gearbeitet oder woanders? Wo wart Ihr am produktivsten?
Fragt Euch, ob Ihr mehr Zeit im Büro verbracht hättet, wenn Ihr die Möglichkeit dazu gehabt hättet. Seid Ihr neidisch auf diejenigen, die das Beste aus beiden Welten haben? Das sind alles wichtige Fragen, deren Antworten den Weg für die weitere Entwicklung der Arbeit ebnen können.
Eine Meinung besagt, dass das Home-Office-Experiment gescheitert ist. Im Mai sagte Sam Altman, der Gründer von OpenAI, dass die Annahme, jeder könne "für immer aus der Ferne arbeiten", einer der größten Fehler der Tech-Branche sei, insbesondere bei Start-ups.
In einem separaten Beitrag auf X (ehemals Twitter) sagte Altman: "Die Risse beginnen sich zu zeigen". In der Zwischenzeit kündigte Google an, dass seine Mitarbeiter/innen mindestens drei Tage pro Woche im Büro anwesend sein müssen, und auch andere Unternehmen haben ähnliche Regelungen eingeführt.
Als einer von mehreren Gründen für diese Kehrtwende wird die Kreativität genannt, die sich aus der persönlichen Zusammenarbeit ergibt, und die Tatsache, dass die neue Home-Office-Welt jungen Menschen die Möglichkeit zur persönlichen Entwicklung und Lebenserfahrung nimmt.
Laut einer Gallup-Analyse zeichnen sich Arbeitsplätze mit starken zwischenmenschlichen Bindungen durch bessere Leistungen und eine geringere Personalfluktuation aus.
Die Macht der Menschen
Es gibt gut dokumentierte Argumente dafür und dagegen. Fernarbeit spart Geld für das Pendeln und andere Ausgaben (einschließlich der Gemeinkosten des Unternehmens) und ermöglicht mehr Zeit für die Familie und die sogenannte "Lebensverwaltung".
Die Arbeit im Büro ist besser für die Zusammenarbeit, Innovation und Vernetzung. Umfassende Untersuchungen von Gallup, sowohl vor als auch nach der Pandemie, liefern wertvolle Erkenntnisse darüber, wie genau bestimmte Arbeitsumgebungen einen Mehrwert bieten.
32 Prozent der Beschäftigten glauben, dass virtuelle Meetings weniger wertvoll sind als persönliche Treffen, während 17 Prozent das Gegenteil behaupten. Interessanterweise glauben 51 Prozent der Befragten, dass es keinen Unterschied gibt.
Die Studie ergab auch eine Kluft zwischen dem, was Zusammenarbeit tatsächlich ausmacht. Etwas mehr als sechs von zehn Arbeitnehmern arbeiten unabhängig, bevor sie ihre Arbeit dem Team zur gemeinsamen Überprüfung vorlegen.
Mit anderen Worten: Einige erledigen den Großteil ihrer Arbeit ohnehin allein, so dass der Wert der persönlichen Zusammenarbeit aus ihrer Sicht geringer ist.
Für Unternehmensleiter/innen ist das Engagement ihrer Mitarbeiter/innen von entscheidender Bedeutung, unabhängig davon, ob der/die Einzelne es schätzt oder nicht. Untersuchungen haben ergeben, dass zwei bis drei Tage im Büro das beste Engagement und Wohlbefinden bewirken und gleichzeitig dazu beitragen, Burnout und Fluktuation zu verringern.
Es sollte nicht überraschen, dass Dienstag, Mittwoch und Donnerstag die Tage sind, die die Menschen am meisten bevorzugen.
Die vielleicht interessanteste Erkenntnis aus Sicht des Managements ist, dass das Engagement derjenigen, die fünf Tage in der Woche im Büro sind, gleich hoch oder niedriger ist als das derjenigen, die nur drei Tage im Büro sind. Mit anderen Worten: Das Hybridmodell funktioniert wirklich.
Im Folgenden findet Ihr einige Tipps, wie Ihr ein hybrides Modell effizient und zum Vorteil aller entwickeln könnt.
Verpflichtet Euch zu hybrider Arbeit
Es kann sein, dass die Teams, die vollständig remote arbeiten, zögern oder sich wehren. Aber wenn Ihr ihnen auf halbem Weg entgegenkommt, ihnen die Vorzüge des Hybridmodells erklärt und auf ihre Bedenken eingeht, werden sie sich darauf einlassen.
Standardisiert obligatorische Tage im Büro
Jede Ungewissheit über das Wann führt zu einem Rückgang des Engagements, sowohl in Bezug auf die Produktivität als auch auf die soziale Bindung. Obligatorische Tage können etwas sein, auf das man sich freut, wenn für jeden etwas dabei ist.
Führungskräfte in neuen Führungskonzepten schulen
Die Förderung des Engagements auf der Ebene der Führungskräfte stärkt die Teams und hilft, neue Ziele zu setzen.
Wenn die Remote- und Hybrid-Politik Eures Arbeitsplatzes für Euch nicht funktioniert und es an der Zeit ist, weiterzuziehen, besucht die nextpit-Jobbörse, um Eure perfekte Stelle zu finden.
Drei spannende Jobs der Woche
In Magdeburg hat Regiocom SE mehrere Stellen ausgeschrieben, darunter einen Frontend Developer. In dieser Position arbeitet Ihr in einem Unternehmen, das die Energieversorgung in ganz Deutschland verbessert. Ihr entwickelt Benutzeroberflächen und unterstützt die Teams während des gesamten Lebenszyklus der Softwareentwicklung, von der Konzeption bis zur Dokumentation. In dieser auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Position erwarten Euch umfangreiche Schulungen und Zusatzleistungen.
In Düsseldorf hat der globale Dienstleistungsriese Ernst & Young mehrere Stellen zu besetzen, unter anderem als Machine Learning Consultant. In dieser spannenden Position helft Ihr als Teil des Data & Analytics-Teams bei der Lösung technologischer Probleme und arbeitet mit globalen Organisationen in Deutschland und darüber hinaus zusammen. Dazu gehört die Zusammenarbeit mit renommierten Marken und die Entwicklung kundenspezifischer Lösungen; Kreativität und Flexibilität sind gefragt. Wenn das Eure wichtigsten Eigenschaften sind, meldet Euch noch heute.
TÜV NORD, Deutschlands globaler technischer Dienstleister, stellt für eine Vielzahl von Positionen ein, darunter auch Full Stack Developer. In dieser hochtechnischen Position werdet Ihr an der Entwicklung innovativer Lösungen mitwirken, indem Ihr mehrere Programmiersprachen verwendet und Benutzeroberflächen entsprechend den spezifischen Kundenanforderungen analysiert, konzipiert und implementiert. Nationale und internationale Projekte sind ein Schlüsselelement. Wenn Ihr also groß denken wollt, ist das Eure Chance.
Beginnt Eure Jobsuche noch heute über das nextpit Job Board. Dieser Artikel wurde von Doug Whelan geschrieben.