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Galaxy S23 FE: Bitte Samsung – veröffentlicht keine Fan Edition mehr!

nextpit Samsung Galaxy S23 FE Fan Edition
© nextpit

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Die Fan Edition des Samsung Galaxy S23 ist vieles, aber sicher nicht für "Fans" gemacht. Ja, das Galaxy S23 FE ist eigentlich ein schönes Smartphone, keine Frage. Aber ich kapiere es nicht: Für wen ist das gedacht, Samsung? Und wer hat sich das Timing ausgedacht? Ganz ehrlich: Wenn so Eure Fan Editions aussehen, dann lasst es bitte besser. Lest hier den Kommentar eines Samsung-Fans.

Eins vorweg, bevor ich mich da jetzt reinsteigere: Ich mag das Galaxy S23 FE grundsätzlich. Ich mag auch die ursprüngliche Idee der Fan Editions. Und ja, ich bin auch echt so ein kleiner Samsung-Fan-Boy, der sich sogar gerade das Galaxy S24 Ultra bestellt hat (ja, auf meinen Nacken – nix Testgerät oder so!) – Ihr sollt also nicht denken, dass ich einfach Bock habe, Samsung ans Bein zu pinkeln, oder mich sinnlos zu echauffieren. 

Das Samsung Galaxy S23 FE: Ein schönes Smartphone

Galaxy S23 FE in der Farbe Tangerine steht zwischen zwei Zimmerpflanzen in einem Regal
Das Galaxy S23 FE versprüht optisch durchaus ein wenig Samsung-Flaggschiff-Glanz, oder? / © nextpit

Das Samsung Galaxy S23 FE (Test) ist ein Smartphone, das wie ein Flaggschiff aus der Galaxy-S-Reihe aussieht, eine tolle Hauptkamera mitbringt, lange mit Software-Updates unterstützt wird und einen Prozessor an Bord hat, der 2022 sogar gut genug für das Galaxy S22 Ultra (Test) war. Das AMOLED-Display ist Samsung-typisch über jeden Zweifel erhaben, auch wenn die Ränder ebenso wie das ganze Gerät ein wenig zu wuchtig ausfallen. 

Diese Fan Edition entspricht also einem Smartphone, das tatsächlich so etwas wie ein Bindeglied zwischen der günstigeren und schwächeren A-Klasse und Samsungs Spitzenmodellen der S-Klasse darstellt. Das gilt auch für den Preis, denn auch die UVP (699 Euro) liegt zwischen den unverbindlichen Preisempfehlungen für das Galaxy A54 (Test) und das Galaxy S23 (Test).

"Hmm, okay, Casi – aber was genau ist dann jetzt eigentlich Dein Problem mit dem Hobel?" Gute Frage, das verrate ich Euch im nächsten Abschnitt.

Das Samsung Galaxy S23 FE: Ein zu spätes Smartphone

Tja, was genau lässt mich Samsung anflehen, dass sie sich nicht noch einmal die Blöße geben sollten, so eine Fan Edition zu veröffentlichen? Es ist einfach Quatsch, das Gerät zu einem grundfalschen Zeitpunkt zu veröffentlichen. Anfang Oktober 2023 wurde das Gerät vorgestellt und wenig später auch für knapp 600 Dollar in den USA auf den Markt geworfen. 

Wir hier schauten allerdings in die Röhre. Es hieß zunächst sogar erst, dass das Smartphone erst irgendwann im Frühjahr 2024 an den Start gehen sollte. Das wäre im schlimmsten Falle sogar Monate nach dem Release des Galaxy S24 (Hands-on) gewesen! Letzten Endes erschien es dann doch "schon" Mitte Dezember – und zwar für stolze 699 Peitschen. 

Was mein Problem ist, wird vielleicht deutlich, wenn Ihr auf die folgende Tabelle blickt. Dort liste ich Euch drei Samsung-Handys auf mit den Preisen, die laut Preissuchmaschine derzeit für sie verlangt werden:

  Aktuelle Fan Edition Basismodell 2023 Basismodell 2022
Produkt
Abbildung
Samsung Galaxy S23 FE
Samsung Galaxy S23
Samsung Galaxy S22
UVP
  • 699 €
  • 949 €
  • 849 €
Aktueller Preis
  • 564 €
  • 609 €
  • 485 €
Aktuelle Angebote*

Diese drei Modelle habe ich natürlich nicht zufällig ausgewählt: Das Galaxy S23 liegt auf der Hand als Vergleichsmodell, weil es schließlich das Basismodell der Reihe ist, dem sich auch das S23 FE namentlich zugehörig fühlt. Und das Galaxy S22 taucht hier auf, weil es ebenfalls ein Basismodell ist, in diesem Fall aus dem Jahr 2022, und welches exakt denselben Prozessor besitzt, der auch das S23 FE antreibt. 

Ich hab die Marktplatz-Angebote nicht berücksichtigt, aber die Tiefstpreise liegen beim S23 unter 500 Euro, das S22 gab es sogar schon für weniger als 400 Euro. Da muss sich das S23 FE also noch ein bisschen strecken, um preislich dort anzukommen. Außerdem dürfen wir nicht vergessen, dass viele von uns gar nicht wirklich viel Geld in die Hand nehmen müssen, weil es durch Trade-Ins und/oder Vertragsverlängerungen die Möglichkeit besteht, sehr günstig oder quasi "kostenlos" an ein neues Flaggschiff zu kommen – da muss sich echt niemand für einen faulen Kompromiss entscheiden.

Ich brösle Euch das auch deswegen so ausführlich auf, weil das S23 natürlich deutlich stärker ist als das Galaxy S23 FE. Allein zwischen der Performance des Exynos 2200 und des Snapdragon 8 Gen 2 liegen Welten. Das erklärt auch, dass ich – wie oben im Artikelbild – vom S23 träume, während ich ein S23 FE in der Hand halte.

Dazu bekommt Ihr schlechtere Tele- und Selfie-Kameras, einen Akku, dessen deutlich größere Kapazität sich gegenüber dem S23 nicht positiv bemerkbar macht und altbacken wirkende, dicke Display-Ränder sowie einen Kunststoffrahmen. Lange Rede, kurzer Sinn: Das Galaxy S23 FE ist für sich betrachtet echt ein ordentliches Smartphone – aber es fehlt dem Gerät das Argument, wieso man nicht wenige Euro mehr ins klar bessere Modell investieren sollte.

Ach, Ihr habt Argumente? Welche denn? Das "originelle" 6,4-Zoll-Format? Durch die dicken Ränder ist das Gerät tatsächlich sogar größer als das 6,6 Zoll messende Galaxy S23+. Oder haltet Ihr die längere Software-Unterstützung für ein Argument? Sicher, dass Ihr in fünf Jahren noch den Exynos 2200 verwenden wollt? Tut mir leid, ich sehe einfach nicht, was mich zum S23 FE greifen lassen sollte.

Wieso überhaupt Fan Edition? Ein Blick in die Samsung-Geschichte

Fragt man Samsung, weshalb die Geräte überhaupt den Zusatz "Fan Edition" bekommen, antwortet Samsung, dass sie bei den regulären Modellen das Feedback der Samsung-Kund:innen einsammeln und darauf reagieren – indem man die entsprechenden Änderungen in der Fan Edition berücksichtigt. Ernsthaft, Samsung? Wie viele Leute haben denn gefordert, dass man anstelle des Snapdragon 8 Gen 2 lieber auf einen ein Jahr älteren Exynos setzt? Und was sind das für Menschen, die fettere Display-Ränder fordern? 

Aber schauen wir doch mal ganz kurz auf die Geschichte Samsungs und wie das mit der Fan Edition angefangen hat. Vielleicht lohnt sich ja der Blick in die Vergangenheit, wenn sogar Samsung selbst glaubt, dass man eigens eine Seite braucht, um die Existenz der Fan Edition zu erklären

Also: Wie ging das damals los mit der Fan Edition? Wie heißt es so schön – am Anfang war das Feuer! Das passt hier tatsächlich wie die Faust aufs Auge, denn die Geburtsstunde der Fan Edition schlug, nachdem ein anderes Samsung-Device unerfreulich oft in Flammen aufging. Die Rede ist vom vermaledeiten Galaxy Note 7. 

Galaxy Note 7 mit Android-Roboter
So sah es seinerzeit aus: Das Galaxy Note 7! / © nextpit

Das Galaxy Note 7 hatte bekanntlich riesige Akku-Probleme. Die Dinger flogen so vielen Menschen um die Ohren, dass Samsung nicht anders konnte, als das Galaxy Note 7 komplett vom Markt zu nehmen. Aber wie schließt man die Lücke und nutzt gleichzeitig all die nicht verbauten Komponenten? Genau: Man bringt ein fast identisches Gerät auf den Markt, vermeidet die im wahrsten Sinne des Wortes verbrannte Modellbezeichnung – und launcht das Galaxy Note Fan Edition

Wenn mein lieber Kollege Rubens das Galaxy Note in dieser Fan Edition in seiner Historie der Galaxy-Note-Reihe nur am Rande erwähnt, dann wohl deswegen, weil Samsung das Teil außer in Korea nahezu nirgends verfügbar machte. Aber egal, die Idee der Fan Edition war geboren. Damit hatte es sich aber dann auch erst einmal erledigt. 

Wann man sich bei Samsung wieder an die Fan Edition erinnerte? Nachdem es 2020 ein Galaxy S10 Lite und auch ein Galaxy Note 10 Lite gab. Wie der Name verrät, handelte es sich um abgespeckte Version der 10er-Reihe. Problem: Anschließend gab es Kundenbefragungen seitens Samsung und die Leute erzählten dort, dass sie beim Namenszusatz "Lite" an ein billiges, minderwertigeres Smartphone denken. Android Central hat dazu einen feinen Artikel, den ich Euch ans Herz lege.

Also stampfte Samsung den "Lite"-Begriff direkt wieder ein – und veröffentlichte im nächsten Jahr dann das Galaxy S20 FE (Test). Während das Gerät sich sehr gut verkaufte, ließ der Erfolg dann mit dem Galaxy S21 FE (Test) spürbar nach. Kein Wunder, denn damals legte Samsung bereits den Stunt hin, der jetzt mit der S23er-Version wiederholt wurde: Lediglich eine 100 Euro niedrigere UVP, Release knapp ein Jahr nach dem Galaxy S21 und wenige Tage vor dem Release des S22. 

samsung galaxy s21 fe
Kein großer Verkaufs-Hit: Das Galaxy S21 FE / © nextpit

Bei einem potenziellen S22 FE wurde dann alles noch etwas komplizierter, weil in der Pandemie Lieferengpässe bei Komponenten dazu kamen. Die führten dazu, dass Samsung eine Veröffentlichung der Fan Edition weiter hätte hinausschieben müssen – und so erschien kurzerhand überhaupt kein Gerät mit dem Zusatz. 

Zur Fan-Edition-Reihe gehören mittlerweile auch Tablets wie das Galaxy Tab S9 FE+ (Test) oder In-Ears wie die Samsung Galaxy Buds FE (Test).

Mein Fazit: Deswegen sollte Samsung aufhören, eine solche Fan Edition zu produzieren

Mein Wunsch blitzt ja im kompletten Text durch: So, wie das aktuell läuft mit der Fan Edition, braucht es einfach keine Fortsetzung. Nicht, wenn der Release erst wenige Wochen vor der neuen Galaxy-S-Reihe stattfindet und fast ein Jahr nach der alten Galaxy-S-Reihe. Der Preisverfall bei Android-Geräten und die riesengroße Konkurrenz in dem Marktsegment der gehobenen Mittelklasse führt dazu, dass Samsung technisch ein richtig ordentliches Smartphone auf den Markt wirft, welches dennoch nicht konkurrieren kann. 

Wenn man auf die Fans hört und deswegen den Preis drückt, ist das eigentlich ein richtiger Gedanke. Der verfängt halt nur nicht mehr zu diesem Zeitpunkt. Sollte sich das Gerät dennoch gut verkaufen, dann vermutlich am ehesten deswegen, weil Smartphone-Interessenten nicht ordentlich beraten wurden vor dem Kauf. Ich möchte jetzt aber nicht so komplett negativ rausgehen aus diesem Artikel und mich daher um ein versöhnliches Ende bemühen. 

Denn es steht ja auch fest, dass das Galaxy S23 FE für sich allein betrachtet absolut was taugt. Also möchte ich jetzt zum Schluss aufzeigen, wie es gehen könnte:

1. Benennt die Reihe um!

Nennt es einfach nicht mehr "Fan Edition", weil für mein Empfinden diese Erzählung, dass das die Geräte sind, bei denen besonders aufs Feedback der Samsung-Fans gehört wird, schlicht Unsinn ist. Kehrt vielleicht zurück zu "Lite"-Modellen oder denkt Euch was komplett Neues aus. 

2. Berücksichtigt wirklich die Fan-Wünsche

Wie wäre es, wenn Ihr tatsächlich hinhört, was sich die Leute wünschen. Vielleicht verbaut man nicht Gehäuse mit fetten Display-Rändern und alte Prozessoren. Die Kombi aus Flaggschiff-Design und niedrigerer UVP und die knalligen Farben sind ja schon einmal ein grundsätzlich richtiger Ansatz. Bringt vielleicht Ihr auch den Slot für die Speicherkarte oder den Audioanschluss für diese Modelle zurück. Bietet ein modulares Design mit austauschbarem Akku, oder experimentiert mit anderen Ideen, was Nachhaltigkeit angeht. 

Baut also etwas, was sich tatsächlich so nicht in den regulären Galaxy-S-Modellen findet. 

3. Das Offensichtlichste: Ändert den Zeitpunkt der Veröffentlichung

Ich habe viel über diesen wirklich mies gewählten Zeitpunkt des Releases geredet. Sowohl die späte Vorstellung als auch die lange Zeit zwischen Ankündigung und Verfügbarkeit sind einfach hanebüchener Quatsch. Schmeißt das Teil im Sommer auf dem Markt! Etabliert ein Fan-Edition-Event im Juli – oder kündigt die Fan Edition im Rahmen der Foldables-Veranstaltung an Ende August/Anfang September. 

Sollte das alles nicht funktionieren, weil Ihr so schnell nicht die richtigen Bauteile beisammen habt, oder was auch immer Euch zu dem späten Release zwingt, liebe Samsungs: Dann lasst es bitte bleiben! Ihr wisst doch selbst, dass das Timing echt Scheiße war mit dem S23 FE. Liebe Freunde bei Samsung: Ihr nötigt hier einen echten, langjährigen Samsung-Fan, schlecht über Eure Produkte zu reden – und das kann doch wirklich niemand wollen, oder? Also: Lasst es künftig bitte bleiben, oder ändert was!

Aber wie sieht es denn die nextpit-Community? Hab ich mich hier zu weit aus dem Fenster gelehnt? Schreibt es mir in die Kommentare, aber bleibt dabei bitte fair – sowohl mir als auch Samsung gegenüber. 

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Zu den Kommentaren (16)
Carsten Drees

Carsten Drees
Senior Editor

Fing 2008 an zu bloggen und ist irgendwie im Tech-Zirkus hängengeblieben. Schrieb schon für Mobilegeeks, Stadt Bremerhaven, Basic Thinking und Dr. Windows. Liebt Depeche Mode und leidet mit Schalke 04.

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16 Kommentare
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  • 25
    Franz Hartmann vor 10 Monaten Link zum Kommentar

    Ein neues FE Modell mit SD-Slot wäre sehr nice. Ich nutze das S20 FE New Edition mit Snapdragon 865, sehr gutes Smartphone.

    Rubens EishimaCarsten Drees


  • 70
    Michael K. vor 10 Monaten Link zum Kommentar

    *bitte löschen*


  • 25
    Gelöschter Account vor 10 Monaten Link zum Kommentar

    FE heißt bei Samsung vielleicht gar "Fail Edition" 😆


  • 39
    Reginald Barclay vor 10 Monaten Link zum Kommentar

    Also, ich habe ein Pad S7FE. Das war spottbillig und als Nachfolger meines altersschwachen Pad S3 sowieso ein weiter Sprung in Sachen Performance. Ich bin absolut zufrieden. Excellente Leistung trotz billigen Preises.


    • 36
      Tobias G. vor 10 Monaten Link zum Kommentar

      Wie günstig war es denn? Ich suche mittelfristig einen Nachfolger für mein Tab S2 :D Dient noch für Serien-Streaming und den Nachwuchs für's kurzweilige Daddeln. EIlt also nicht, könnte auch auf 2025 gechoben werden.

      Zur Zeit der Black Week kostete es um 370€ Das finde ich persönlich nicht unbedingt "spottbillig", eher ganz akzeptabel. Und ich finde LCDs einfach nicht zeitgemäß. Beim S2 gab es das einfach, fertig. Aber Samsung spart ja immer gerne künstlich ein und macht Produkte trotzdem nicht günstiger.


      Edit: Beim S2 gab es ein OLED, meinte ich :-)


    • Carsten Drees 29
      Carsten Drees
      • Staff
      vor 10 Monaten Link zum Kommentar

      Beim Release kostete die WLAN-Version im günstigsten Fall 549 Euro - für das, was geboten wird, ist das ehrlich gesagt nicht das, was ich spottbillig nennen würde. Aber klar, es hängt immer davon ab, was man persönlich mit dem Gerät anstellen will und klar, da kann das Tablet locker ausreichen im Alltag. Ich hätte es fair gefunden, wenn man es Galaxy Tab Lite genannt hätte.

      Benjamin WagenerTobias G.


  • 36
    Tobias G. vor 10 Monaten Link zum Kommentar

    Danke Carsten, ich finde deine ehrlichen Artikel wirklich toll!
    Dieser Artikel hat mir mal wieder aus der Seele gesprochen. Ich habe mich schon lange am dem Namenszusatz, die Einordnung ins Preisgefüge der Geschwister und dem dämlichen Erscheinungsdatum gestört. Es fühlte sich richtig gut an, den Artikel zu lesen 👍

    Benjamin WagenerRubens EishimaPhonator51Carsten Drees


    • Carsten Drees 29
      Carsten Drees
      • Staff
      vor 10 Monaten Link zum Kommentar

      Lieben Dank fürs Lob, Tobias. Das tut gut, weil ich ja wie gesagt selbst Samsung-Fan bin und eh immer ein wenig Magenschmerzen habe, wenn ich mich in einem Rant ein bisschen weiter aus dem Fenster lehne :)

      Phonator51Tobias G.


  • Benjamin Wagener 18
    Benjamin Wagener vor 10 Monaten Link zum Kommentar

    Das S23 FE ist eigentlich ein A74, welches man nur falsch gelabelt, (wesentlich) teurer verkauft und viel zu spät raus gebracht hat. Super Kritik von Dir Carsten, hoffentlich stößt sie bei Samsung auf offene Ohren!

    Rubens EishimaCarsten Drees


    • Carsten Drees 29
      Carsten Drees
      • Staff
      vor 10 Monaten Link zum Kommentar

      Danke, die stößt bestimmt auf offene Ohren - indem die mich bestimmt nicht mehr für die nächsten Launch-Events einplanen :D Nur Spaß - aus Erfahrung weiß ich, dass zumindest die Menschen bei Samsung, mit denen ich kommuniziere, stets ein offenes Ohr für Kritik haben. Mit ein Grund, wieso ich Fan des Unternehmens bin.

      Benjamin Wagener


  • 5
    Mike vor 10 Monaten Link zum Kommentar

    ich denke die Dinger werden wie die Vorgänger dann zur Weihnachtszeit wieder "verramscht" das 21er gabs um 399 als rechne ich mit 449...


    • Carsten Drees 29
      Carsten Drees
      • Staff
      vor 10 Monaten Link zum Kommentar

      Ja, die Preise werden weiter purzeln – die des regulären S23 aber wohl auch. Nochmal: Das S23 FE ist ja keine Gurke, sondern durchaus ein ordentliches Smartphone. Sollte es wie von Dir prognostiziert fürs Weihnachtsgeschäft Preise unterhalb von 400 Euro geben und eine gewisse Distanz zum Straßenpreis des S23 existieren, kann man natürlich zuschlagen.


  • Olaf 46
    Olaf vor 10 Monaten Link zum Kommentar

    Dem Artikel kann man sich durchaus anschließen - jeglicher berechtigter Kritikpunkt wird angesprochen und es wird aufgezeigt, wieso das FE im Grunde genommen immer die schlechtere Wahl als das Original ohne Zusatz ist. Und zumindest im Fall des aktuellen FE sogar die schlechtere Wahl als das S22.

    Vielleicht sollte Samsung einfach einen neuen Ansatz wählen und das Gerät näher an der Mittelklasse positionieren? Die UVP also um wenigstens einen Hunderter reduzieren und das Kind künftig z.B. "A54 Premium" nennen? Unter dem Aspekt wäre das bisherige FE nämlich nicht nur fur sich betrachtet grundsolide, sondern sogar im direkten technischen Vergleich tatsächlich ein Gewinner.

    Carsten DreesBenjamin Wagener


    • Carsten Drees 29
      Carsten Drees
      • Staff
      vor 10 Monaten Link zum Kommentar

      Ja, cooler Ansatz, so fänd ich es auch richtig - würde es vermutlich aber einfach frech Galaxy A54 Ultra nennen :D


    • 25
      Franz Hartmann vor 10 Monaten Link zum Kommentar

      @Olaf
      Beim S20 war das FE Modell nicht schlechter als das normale S20, weil das FE Modell einen Snapdragon 865 hat (zumindest in der 5G und der New Edition), statt den Exynoss 990 und eine richtige 3x optische Tele Kamera, statt der 1,06x Zoom Kamera des S20(+).

      Rubens Eishima


      • Olaf 46
        Olaf vor 10 Monaten Link zum Kommentar

        Wobei der 64 MP-Sensor mit Blende f/2.2 dem 8 MP f/2.4 des S20 FE in Sachen Bildqualität dennoch überlegen war, 1,06-Crop hin, 3-fach Tele her.

        Allerdings war Samsung seinerzeit auch mit dem FE auf dem richtigen Weg. Den haben sie bei der Modellreihe aber mittlerweile irgendwie aus den Augen verloren.

        Rubens EishimaGelöschter Account

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