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Google Fotos bekommt auf Android-Phones "Nackt-Ordner"-Feature

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© nextpit
Dieser Beitrag ist von unserem Partner:

Es gibt wohl viele, die auf dem Smartphone sensible Aufnahmen machen, aber nicht wollen, dass diese dort ohne Weiteres auffindbar sind. Das ist auch der Grund, warum der Android-Hersteller für Google Fotos ein Feature namens Locked Folder, also gesperrte Ordner, startet.

Ganz neu ist die Funktion allerdings nicht, denn Google hat das bereits im Juni für neuere Pixel-Smartphones (ab Version 3) gestartet. Da die Google-eigenen Geräte aber nicht gerade massenhaft genutzt werden, dürften die wenigsten Android-Anwender davon wissen, geschweige denn es nutzen.

Eltern und Welpen - yeah, right...

Doch demnächst wird die Funktion, die aus vermutlich nachvollziehbaren Gründen inoffiziell "Nackt-Ordner" genannt wird, für alle Android-basierten Smartphones kommen. Vorgestellt wurden Locked Folders im Mai im Rahmen der Google I/O. Der Suchmaschinenriese wählte damals zur Erläuterung das Beispiel von Eltern, die Fotos eines neu gekauften Welpen vor ihren Kindern verstecken wollen. Es war aber jedem klar, dass es hier eher um das geht, was im Schlafzimmer der Eltern vor sich geht, wenn die Kinder bereits schlafen.

Google Fotos Ordner nextpit
So sieht der gesperrte Ordner aus. / © Google / Screenshot: WinFuture

Zu finden ist die Funktion in der Google Fotos-App, genauer gesagt in Galerie. Dort sollte man auf "Verwalten" gehen, als zweiter Punkt von oben ist (nicht zu übersehen) "Gesperrte Ordner einrichten" zu sehen. Dort werden auch die wichtigsten Funktionen und Eigenheiten diese Modus erläutert (kursiv ist der Originalwortlaut):

  • Elemente werden nicht in der Fotoübersicht, in der Suche oder in Apps angezeigt, die Zugriff auf die Fotos auf deinem Gerät haben.
  • Du kannst den Ordner über die Displaysperre des Geräts öffnen.
  • Die Elemente werden nicht gesichert oder geteilt.

Nach dem Einrichten dieser Funktion können Fotos manuell in diesen Ordner verschoben werden. Pixel-Geräte sind in der Lage, Aufnahmen direkt dort zu speichern, es ist aber laut The Verge nicht klar, ob und wann dieses Feature auch für andere Android-Smartphones verteilt wird. 

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Zu den Kommentaren (6)

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6 Kommentare
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  • 16
    Gelöschter Account 27.09.2021 Link zum Kommentar

    Ziemlich engstirnig gedacht das so auszulegen das es dabei darum geht dort Inhalt zu platzieren der ins Schlafzimmer gehört.


  • Torsten 36
    Torsten 24.09.2021 Link zum Kommentar

    .nomedia reicht für die meisten Zwecke. Sensibleres würde ich irgendwie nicht unbedingt Google Fotos anvertrauen. Nur so ein Gefühl.

    Gelöschter AccountOlaf GutrunTupOne


    • deltakula 22
      deltakula 24.09.2021 Link zum Kommentar

      So sieht es aus. Ob ich es in die Google-Cloud lege oder es bei Facebook öffentlich poste, macht keinen großen Unterschied. ;-)


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 25.09.2021 Link zum Kommentar

        Äh, doch!?
        Oder hat deine 45jährige Nachbarin Zugriff auf deine Google Cloud?

        Gelöschter AccountTenten


      • 39
        Reginald Barclay 25.09.2021 Link zum Kommentar

        Nicht die Nachbarin, aber nun hat es Google leichter, die interessanten Bilder zu finden.

        Olaf Gutrun


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 27.09.2021 Link zum Kommentar

        Aha, also doch ein meilenweiter Unterschied, da "Google" keine Person, geschweige denn ein öffentlicher Raum ist. Wer das vergleicht, hat maschinelles Lernen und vorallem Google nicht verstanden. Denkst du da sitzt John Smith in seinem verrauchten Arbeitszimmer und guckt sich DEINE Nackedei-Bilder an?

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