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Google Pay vs. Apple Pay: Das sind die Unterschiede

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© SeventyFour / Shutterstock

Apple hat endlich seinen Bezahldienst Apple Pay in Deutschland starten können. Google Pay ist schon seit Sommer 2018 verwendbar. Doch beide Dienste weisen Unterschiede auf. Sowohl die Liste kompatibler Banken als auch die der verwendbaren Geräte unterscheiden sich deutlich. Und genau diese Unterschiede zwischen Google Pay und Apple Pay wollen wir in diesem Artikel erläutern.

Das Portemonnaie soll endlich zuhause bleiben, wenn nicht sogar überflüssig werden. So wollen es Google und Apple mit ihren nach sich selbst benannten Bezahldiensten. Sowohl Apple Pay als auch Google Pay funktionieren endlich auch in Deutschland; deutlich später als in den meisten Nachbarländern. Im Geheimen abgeschlossene Verträge zu entsprechenden Gebühren waren der Grund für die Verzögerung. Und noch immer ist die Liste der Banken und Finanzdienstleister, die entweder bei Google Pay oder bei Apple Pay mitmachen, überschaubar.

Kompatible Banken bei Google Pay und Apple Pay

  Google Pay Apple Pay
Banken (11. Dez. 2018)
  • Comdirect
  • Commerzbank
  • N26
  • BW-Bank
  • Revolut
  • Deutsche Bank
  • Comdirect
  • Fidor Bank
  • N26
  • Hanseatic Bank
  • Hypovereinsbank
  • American Express
  • Master Card
  • Maestro
  • Visa
  • Edenred
  • Bunq
  • O2 Banking
Banken angekündigt
  • DKB
  • Consors Bank
  • Consors Finanz
  • crosscard
  • DKB
  • Fleetmoney
  • Ing DiBa
  • Revolut
  • sodexo
  • viabuy
Finanzdienstleister
  • boon.
  • PayPal
  • VIMpay
  • boon.
  • VIMpay

Ist Eure Bank nicht dabei, könnt Ihr auf Alternativen ausweichen. Bei Android sind das deutlich mehr, denn auch Drittanbieter-Apps können das NFC-Modul in Smartphones nutzen. Banking-Apps der Sparkasse oder der Volksbank beherrschen bereits mobiles Bezahlen, wenngleich das nicht in denselben Geschäften funktioniert wie Apple- oder Google Pay.

Und wenn Ihr Google Pay mit einer inkompatiblen Bank nutzen wollt, gelingt dies über Finanzdienstleister wie boon., PayPal oder VIMpay. Bei Apple Pay weicht Ihr hierfür ausschließlich auf boon. oder auf VIMpay aus. Das Guthaben der dort angelegten, virtuellen Kreditkarte ladet Ihr dann im Hintergrund per Bankeinzug von Eurem Girokonto auf.

Welches Gerät beherrscht welchen Dienst?

Die Wahl Eures Smartphones beziehungsweise Eurer Smartwatch bestimmt, welchen Pay-Dienst Ihr nutzen könnt. Die Faustregel ist: Apple-Produkte beherrschen nur Apple Pay, alle anderen bieten Google Pay sowie weitere Payment-Dienste.

Kompatible Smartphones

Google Pay Apple Pay

Alle Android-Smartphones mit NFC außer

  • Ihr verwendet eine Preview-Version von Android.
  • Euer Smartphone ist gerootet.
  • Ihr verwendet ein Custom-ROM.
  • Nutzt Samsung MyKnox.
  • Euer Smartphone ist nicht Play-Protect-zertifiziert.
  • Ihr habt einen entsperrten Bootloader.
  • iPhone SE, iPhone 6 oder neuer, 
  • iPad Pro (3rd generation)
  • iPad (6th generation)
  • iPad Pro
  • iPad (5th generation)
  • iPad Air 2
  • iPad mini 4
  • iPad mini 3

Google Pay existiert auch für Apple-Geräte. Durch die Beschlagnahmung des NFC-Moduls können iPhone-Nutzer jedoch nur Apple Pay für drahtloses Bezahlen nutzen. Das elektronische Bauteil wurde 2014 mit dem iPhone 6 eingeführt. Sämtliche Modelle, die seitdem erschienen sind, wurden also rückwirkend mit Apple Pay für Deutschland kompatibel gemacht.

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Die Deutsche Telekom, genau wie Vodafone oder E-Plus wollten damals mobiles Bezahlen ermöglichen. Schade nur, dass niemand daran interessiert war. / © ANDROIDPIT

Google selbst verfolgt einen anderen Ansatz. Android-Smartphones mit NFC sind schon seit 2012 im Umlauf und auch Lösungen zum drahtlosen Bezahlen existieren dort schon länger. Selbst in Deutschland konnte man unter anderem mit boon. schon im Jahr 2016 mobil bezahlen, was wir damals auch prompt getestet hatten. Und auch die deutschen Mobilfunk-Provider wollten mobile Bezahlmodelle etablieren, konnten sich jedoch mangels Unterstützung von praktisch allen Seiten nie durchsetzen.

Kompatible Smartwatches

Google Pay Apple Pay

Keine Liste verfügbar!

Theoretisch alle Wear-OS-Smartwatches mit NFC und vorinstallierter Google-Pay-App

  • Apple Watch Series 4
  • Apple Watch Series 3
  • Apple Watch Series 2
  • Apple Watch Series 1
  • Apple Watch (1st generation)

Google erklärt nicht genau, welche Smartwatches mit Google Pay funktionieren. Auf der offiziellen Hilfeseite heißt es schwammig:

Um Google Pay auf Ihrer Smartwatch verwenden zu können, müssen Sie eine unterstützte Smartwatch verwenden. Auf unterstützten Smartwatches ist Google Pay bereits installiert. Deshalb können Sie an der Liste der Apps auf Ihrer Smartwatch erkennen, ob Ihr Gerät unterstützt wird.

Vor dem Kauf einer Wear-OS-Smartwatch weiß man also nicht, ob sie für mobiles Bezahlen geeignet sein wird. Als Indiz gilt, dass die Uhr einen NFC-Chip verbaut hat. Damit aber nicht genug der Verwirrung: Selbst Google-Pay-kompatiblen Wear-OS-Uhren fehlen manche Funktionen. So funktioniert etwa das kontaktlose Bezahlen per PayPal via Google Pay noch nicht mit Smartwatches.

Apple macht es da deutlich einfacher. Alle Apple Watches sind kompatibel mit Apple Pay.

Bezahlen auf Websites und in Apps

Bei den Pay-Diensten geht es nicht nur um kontaktloses Bezahlen an physischen Kassenterminals. Auch in Online-Shops sollen Google Pay und Apple Pay verwendet werden. Ähnlich wie PayPal könnten sie dann den Schritt überflüssig machen, dass Ihr in einem Online-Shop Eure Kreditkarten- oder Bank-Info eintippen müsst. Das Ganze setzt dann auf passwortlose Ein-Klick-Authentifizierungs-Systeme, die mit dem Biometrie-Sensor Eures Smartphones oder mit einem PIN geschützt werden.

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Die Biometrie-Sensoren stützen die Sicherheit des mobilen Bezahlens. / © Oppo

Treuepunkte und Sonderangebote direkt in der Pay-App

Apple-Kunden haben sie schon länger in ihrem Wallet. Google Pay hinkt noch etwas hinterher. Kundenbindungs-Systeme wie Rabattkarten oder Infos zu Sonderaktionen sollen direkt in die Payment-Apps integriert werden. So könnt Ihr in einem Aufwasch bezahlen, Rabatte berechnen und Treuepunkte sammeln. Das ergibt auch Sinn, wenn man bedenkt, dass mobiles Bezahlen langfristig das Portemonnaie arbeitslos machen soll. Denn da stecken neben unserem Geld und den Bankkarten auch die Payback-Karte, die Kino-Clubkarte und andere Plastikkarten drin.

Sicherheit per Biometrie oder PIN

Das Sicherheitsniveau der virtuellen Kreditkarten in Geräten mit Google Pay oder Apple Pay sei mindestens auf dem Niveau kontaktloser Kreditkarten. Jene lassen sich oft ohne Eingabe eines PINs für Zahlungen bis 25 Euro verwenden. Eine Überprüfung des Besitzers durch Unterschrift ist dann auch nicht notwendig.

Konnten wir noch Telekoms MyWallet-Kreditkarte selbst bei ausgeschaltetem Smartphone verwenden (ein Feature und kein Bug!), ist das bei Apple Pay und Google Pay nicht mehr so. Apple Pay und Google Pay verlangen vor der Bezahlung stets, dass Ihr Euer Smartphone entsperrt und den Vorgang zusätzlich mit Eurem Fingerabdruck oder Eurem Gesicht (Face ID) bestätigt. Bei Smartwatches verlangt Google Pay in Wear OS manchmal zusätzlich den Kreditkarten-PIN oder eine Unterschrift; beim Bezahlen mit der Apple Watch gilt dasselbe.

Ein Bericht von Spiegel-Online befasst sich mit der Frage, wie Google und Apple konkret mit unseren Bankdaten umgehen. Dort heißt es unter anderem, dass Eure Kreditkarte als digitale Kopie in Eurem Smartphone sicherer aufbewahrt ist als das Original in Eurem Portemonnaie. Eine gewagte, aber technisch begründete These.

Fazit

Möglicherweise erreicht mobiles Bezahlen in Deutschland endlich die kritische Masse. Die Weichen sind gestellt, denn immer mehr Banken und Geschäfte lassen sich von den neuen Systemen überzeugen. Doch noch immer zahlt ein erstaunlich großer Teil der deutschen Bevölkerung nur oder überwiegend bar.

Und noch immer besitzt nur jeder dritte Deutsche eine Kreditkarte. Doch da letztere für die Nutzung von Google Pay oder Apple Pay dank boon. oder VIMpay gar nicht zwingend notwendig ist, könnte jetzt die Schwelle deutlich gesunken sein, es wenigstens einmal auszuprobieren. Seid Ihr dabei? Oder habt Ihr schon? Hinterlasst einen Kommentar mit Eurer Geschichte.

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Zu den Kommentaren (43)
Eric Ferrari-Herrmann

Eric Ferrari-Herrmann
Senior Editor

Eric ist seit 2014 bei AndroidPIT. Seine alte Tech-Leidenschaft wird allmählich unterwandert von der Liebe zu mehr Nachhaltigkeit, Privatsphäre und dem Wunsch nach einer Zukunft für alle.

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43 Kommentare
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  • 19
    Gelöschter Account 14.12.2018 Link zum Kommentar

    Interessante Stellungnahme ...
    Warum die Sparkassen (noch) nicht bei Apple Pay mitmachen wollen:
    www.dsgv.de/newsroom/presse/181211-PM-Apple-Pay-54.html

    Android ist eben doch viel besser, als iOS 😜


  • 24
    Jens 13.12.2018 Link zum Kommentar

    Grundsätzlich ne nette Sache, wenn ich es nutze dann nur mit Apple. Google naja, damit hab ich seit den ersten Tag meine Bauchschmerzen. Hab es 1-2 mal genutzt, zu Testzwecken und der Firmen KK. Privat würde hier Google nicht nutzen.

    Apple Pay in Verbindung mit dem, dafür eröffneten O2 Konto perfekte Kompromiss. Aus Komfort und Datenschutz.

    Bei Google würde ich Provat PayPal benötigen. Letztere mit Ihre verlangen nach Daten nö Danke.
    Muss nicht jeder das Kaufverhalten scannen.

    So oder so bleibt es eine Spielerrei, aktiv wird es über Weihnachten genutzt beim Aufenthalt in England. Da ist die Zahlerrei per Phone oder Uhr normal.

    H

    Shawn


  • 34
    Gelöschter Account 13.12.2018 Link zum Kommentar

    Da zahle ich doch lieber gleich mit Karte.
    Der Rest ist nur Schnickschnack.

    "Portemonnaie zu Hause lassen."

    Blödsinn.
    Ausweis, Führerschein, Krankenkassenkarte müssen in der Regel auch mit. Da reicht der Platz auch für ne Kreditkarte.
    Oh weia. Jetzt bin ich ja schon wieder so unwillig alles mitzumachen um die Wirtschaft aktiv zu fördern.
    Irgendwann landen wir bei 1984 und ich lande im Knast weil ich nicht genügend konsumiert habe und die falsche Meinung vertrete. 😜.


    • Sophia Neun 75
      Sophia Neun 13.12.2018 Link zum Kommentar

      Zu Hause lassen würde ich mein Portmonee ebenfalls nicht und habe auch immer meine Giro- und Kreditkarte dabei. Dennoch ist es praktisch nicht durch meine Tasche wühlen zu müssen an der Kasse, sondern einfach das Smartphone ran zu halten. :D


      • 34
        Gelöschter Account 13.12.2018 Link zum Kommentar

        Muss ja nicht wühlen. Jacke/Innentasche.
        Oder Tasche/Innenfach-Reißverschluss. 😉


      • Sophia Neun 75
        Sophia Neun 13.12.2018 Link zum Kommentar

        Meine Jacke hat keine Innentaschen, meine Hosen oftmals auch nicht (bei Frauen werden die gern nur zu Zierde aufgenäht) und in meinen Handtaschen ist immer nur ein Reißverschlussfach, dass ich anderweitig nutze. :D Ich suche eigentlich permanent irgendetwas in meiner Tasche, nur mein Handy habe ich fix griffbereit. :)

        Shawn


  • 2
    Kosta Kostidis 13.12.2018 Link zum Kommentar

    Mein SGS 8+ (Samsung Galaxy S8+) ist gerootet und der Bootloader ist entsperrt, funk. trotzdem mit GooglePay.
    Ist halt über nen Umweg zu erreichen, aber es ist Möglich》für alle die, die ihr Gerät gerootet haben ist es kein Prob.
    Einfach mal im XDA Forum vorbeischauen. :)


  • 19
    Gelöschter Account 13.12.2018 Link zum Kommentar

    Google Pay hat hier sehr deutlich die Nase vorn, denn Google war so schlau, PayPal mit ins Boot zu ziehen. Dadurch kann jedes beliebige Girokonto für GPay-Zahlungen verwendet werden, auch wenn die Bank überhaupt nicht bei GPay mitmacht!
    Im Gegensatz zu boon und VIMpay funktioniert das bei PayPal
    - ohne irgendeine (virtuelle) Prepaid-Kreditkarte, die ständig aufgeladen werden muss
    - und ohne zusätzliche Kosten.

    Die "GPay-Zahlung über PayPal vom Girokonto" ist zwar ein kleiner Umweg, aber er macht sich nicht bemerkbar. Die GPay-Zahlungen an Kassen sind in Bruchteilen einer Sekunde erledigt und die jeweiligen Beträge werden nach ein paar Tagen direkt vom Girokonto eingezogen. Es ist nicht anders, als wenn man die Girocard benutzt hätte - nur viel schneller.

    Es ist also völlig unerheblich, welche bzw. wie viele Banken sich Google Pay oder Apple Pay direkt angeschlossen haben. Die GPay-PayPal-Kombi kann nämlich JEDER verwenden, der ein Girokonto hat. Man braucht nur ein PayPal-Konto, aber das ist ja bekanntlich auch kostenlos und ich gehe davon aus, dass viele sowieso schon eins haben.

    Seitdem es Google Pay in Deutschland gibt, bezahle ich in allen Geschäften, die NFC-Zahlungen akzeptieren, nur noch mit meinem Smartphone und der GPay-PayPal-Kombi. Obwohl meine Bank überhaupt nichts mit GPay am Hut hat und noch nicht mal eine eigene NFC-Girocard anbietet! Probleme gab es bei den Zahlungen noch nie. Was beim Bezahlvorgang an der Kasse nun am längsten dauert, ist allerdings die Wartezeit auf den Zahlungsbeleg - der ist jetzt nämlich immer fast so lang, wie eine Tapeten-Rolle 😄

    muwe


    • Eric Ferrari-Herrmann 44
      Eric Ferrari-Herrmann 13.12.2018 Link zum Kommentar

      Ich glaube, der größte Vorteil von PayPal ist der bereits vorhandene Kundenstamm. VIMpay muss das Feld von hinten aufrollen, schreckt aber Neukunden mit Gebühren ab – Free-Tier hin oder her. Da PayPal nur von Geschäftskunden kassiert, sehe ich dafür langfristig mehr Chancen. Hoffentlich kooperiert Apple da bald.

      Plan B wäre, dass Banken mit Apple sprechen und ihren Kunden einfach eine rein virtuelle Kreditkarte für's iPhone geben. Aber jetzt blicke ich schon tief in die Glaskugel.


      • 19
        Gelöschter Account 13.12.2018 Link zum Kommentar

        Die Frage wäre, ob Apple Pay überhaupt mit PayPal kooperieren kann. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Google/GPay so eine Art Exklusiv-Vertrag mit PayPal abgeschlossen hat, der PayPal untersagt, auch bei Apple Pay mitzuspielen. Aus Googles Sicht wäre das jedenfalls sehr pfiffig gewesen.


    • 24
      Jens 13.12.2018 Link zum Kommentar

      Damit hätte ich so meine Bauchschmerzen, wenn die Daten neben Google auch noch bei PayPal liegen. Sprich PayPal noch besser das Kaufverhalten scannen kann.

      Aber muss jeder für sich entscheiden.
      Apple Pay nutze ich mit nem extra O2 Konto. Mein Hauptkonto würde ich da generell raushalten.

      Shawn


  • Daniel 35
    Daniel 12.12.2018 Link zum Kommentar

    Toller Artikel, aber wenn man nur bei ausgewählten Partnern mit diesen Diensten bezahlen kann, wird sich das in Deutschland nicht durchsetzen


    • 19
      Gelöschter Account 13.12.2018 Link zum Kommentar

      Vielleicht nur bei ausgewählten Online-Partnern. Das mag sein.
      Im Einzelhandel funktioniert das allerdings in allen Geschäften, an deren Kassen NFC-Zahlungen möglich sind. Da die Kartengeräte schon seit einer ganzen Weile nach und nach ausgetauscht werden, findet man aber kaum noch alte Terminals ohne NFC.
      Insofern wird es sich in Deutschland wohl doch durchsetzen, es sei denn, dass alle Banken endlich ihre eigenen Giro- und Kreditkarten mit NFC-Chips ausstatten, aber das kann in diesem unserem Lande ja noch dauern ... 😴

      Eric Ferrari-HerrmannSophia Neun


      • Eric Ferrari-Herrmann 44
        Eric Ferrari-Herrmann 13.12.2018 Link zum Kommentar

        Jup, die Frage des technischen Durchsetzens in deutschen Geschäften ist glaube ich geklärt. Jetzt müssen bloß noch die Kunden nachziehen. Und da glaube ich einfach an den Herdentrieb. Wenn es die ganzen Studenten demnächst machen, wird es ihnen der Rest mittelfristig nachtun.

        Shawn


      • 19
        Gelöschter Account 13.12.2018 Link zum Kommentar

        Entschuldigung, aber ich bin schon weit, sehr weit über das Studentenalter hinweg 😉 und trotzdem offen für solche neuen Zahlungsarten.

        Abgesehen davon, dass man mit dem Smartphone praktisch "im Vorbeigehen" bezahlen kann, sind immer die großen Augen und verwunderten Blicke vieler Kassierer/innen und der Leute hinter mir in der Warteschlange besonders lustig 😂. Meistens habe ich den Eindruck, dass die Leute überhaupt nicht einordnen können, was ich da mit meinem Smartphone machen will 😏

        muwe


      • 70
        Michael K. 13.12.2018 Link zum Kommentar

        Erstens glaube ich nicht, dass die "ganzen" Studenten da mitmachen (ich habe selber zwei in der Familie, die kein Interesse an bargeldlosem Zahlen haben, und von ihren Kommilitonen ähnliches berichten, aber o.k., eIn paar machen vielleicht schon mit).
        Zweitens wüsste ich nicht, dass Studenten einen derartigen Einfluss auf den Rest der Gesellschaft haben, dass der deshalb seine Verhaltensweise ändert, ich kenne kein einziges Beispiel dafür.
        Mir jedenfalls wäre es egal, sollen die Studenten zahlen wie sie wollen, das stört mich nicht, es beeinflusst mich aber auch nicht.


      • 70
        Michael K. 13.12.2018 Link zum Kommentar

        @R. Hut:
        Du solltest die Leute nicht unterschätzen. Und selbst wenn sie staunen, weisst Du nicht warum. Vielleicht staunen sie auch nur darüber, dass es wirklich Leute gibt, die jeden neumodischen Quatsch mitmachen, ob er was bringt oder nicht. Ich sage nicht, dass es so ist, aber möglich wäre es.


  • 90
    Gelöschter Account 12.12.2018 Link zum Kommentar

    Wer hat schon alles versehentlich bei einer Umfrage abgestimmt? Ich habe gerade eine Stimme gegeben, die ich nicht geben wollte und kann sie nicht einmal rückgängig machen.

    Tim


    • Eric Ferrari-Herrmann 44
      Eric Ferrari-Herrmann 13.12.2018 Link zum Kommentar

      You're doooomed!


  • Ruslan Jo May 44
    Ruslan Jo May 12.12.2018 Link zum Kommentar

    Apple Pay ist später auf den Markt gekommen und hat bessere Unterstützung als Google Pay?

    Shawn

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