Google Pixel 2 im Test: Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar
Das Google Pixel 2 musste sich in unserem ausführlichen Test beweisen. Ist das kleine Pixel ein lohnenswertes Smartphone? Und beweist Google, dass die höheren Preise tatsächlich gerechtfertigt sind? Unser Test gibt Antworten.
Pro
- Geschützt gegen Wasser
- Aktuellste Android-Version
- Kontinuierliche Updates
- Herausragende Kamera
- Tolle Features (Google Lens, Motion Photos, etc.)
Contra
- In die Jahre gekommenes Design
- Ein paar Software-Bugs
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Google Pixel 2: Preis und Verfügbarkeit
Das Google Pixel 2 ist auf mehreren Wegen zu kaufen: Bei Google selbst im Online-Shop, im freien Handel und bei der Deutschen Telekom sowie Vodafone. Mit einem Preis von 799 Euro mit 64 GByte Speicher und 909 Euro mit dem doppelten Speicher ist das Google Pixel 2 alles andere als ein Schnäppchen und führt den Trend zu immer teureren Luxus-Smartphones weiter fort. Seit dem 17. Oktober wird das Smartphone ausgeliefert.
Google Pixel 2: Design und Verarbeitung
Das erste Pixel-Smartphone hatte mit seiner Rückseite eine Überraschung parat, weil es Glas und Metall mischte. Das Pixel 2 setzt diese Dynamik fort, wirkt in der Realität aber etwas eigenartig: Wir haben den Eindruck, als ob wir ein Plastik-Smartphone in der Hand halten. Was die Haptik betrifft, ist es eine echte Reise zurück in die Vergangenheit, weil wir schon lange kein so leichtes High-End-Smartphone mehr in den Händen hatten.
Der Trend geht derzeit dahin, Smartphones mit einem 18:9-Bildschirmformat (oder 2:1, wie die Hersteller gerne sagen) anzubieten. Das Pixel 2 XL folgt dieser Mode, aber das kleine Pixel 2 bleibt bei 16:9 mit großen Rändern oben und unten, genau wie der Vorgänger. Ausdrücklicher Wille der Designer, die Symmetrie, der Stereosound – es sind mehrere Erklärungen für diese Entscheidung möglich, aber das Ergebnis ist optisch auf jeden Fall etwas enttäuschend. Auch an den Seiten gibt es keine randlosen Kanten.
Natürlich behält Google die saubere Trennung auf der Rückseite des Geräts bei. Optisch und haptisch können wir einen deutlichen Unterschied zwischen dem Rumpf und dem oberen Teil mit der Kamera spüren. Das weiße Modell besitzt ein leicht graues Oberteil, das schwarze einen tiefschwarzen Glaseinsatz und das hellblaue ist im oberen Teil etwas dunkler.
Bei den Anschlüssen hat sich Google vom Mini-Klinkenstecker getrennt, wie es z. B. Apple auf seinem iPhone 8 und Huawei auf seinem Mate 10 auch getan hat. Wenn Ihr unbedingt einen Kopfhörer mit Klinkenstecker verwenden möchtet, könnt Ihr den von Google mitgelieferten Adapter in der Box gut gebrauchen.
Eine leise und eher subjektive Kritik betrifft die Position des Lautstärkereglers: Wenn man es gewohnt ist, die Lautstärke oben (rechts oder links, d. h. mit dem Zeigefinger oder Daumen) zu regeln, muss man sich daran gewöhnen, die Taste am Pixel 2 in der Mitte des Smartphones zu finden. Deshalb ist es notwendig, entweder den Daumen zu drehen oder das Smartphone tiefer in der Hand zu halten.
Durch seine geringe Größe, Dicke (7,8 mm) und Gewicht (143 Gramm) ist das kleine Pixel sehr angenehm zu handhaben. Die Rückseite des Geräts bietet eine angenehme Haptik und ist resistent gegen Fingerabdrücke. Das geringe Gewicht vermittelt allerdings auch den Eindruck von Zerbrechlichkeit.
Der Fingerabdruckleser bleibt an der gleichen Stelle wie beim Vorgänger, ebenso der USB-C-Port. Der Nano-SIM-Karten-Steckplatz befindet sich auf der rechten Seite, es gibt aber keinen Platz für eine microSD-Karte oder eine zweite SIM. Das Pixel 2 ist gegen Wasser und Staub geschützt und mit einer IP67-Zertifizierung ausgestattet.
Google Pixel 2: Display
Auch in diesem Punkt gibt es keine große Revolution. Das Google Pixel 2 hat eine Full-HD-Auflösung (1920 x 1080 Pixel) und kein Quad-HD, wie wir es uns für das Flaggschiff in 16:9 wünschen würden. Der Bildschirminhalt nimmt 67,9 Prozent der Gesamtfläche ein – das ist nicht sehr viel, aber nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass ein Teil des Bildschirms, der schon nicht sehr groß ist, auch noch für die Navigationsleiste verwendet wird.
Im Test macht der Bildschirm vom Pixel 2 jedoch einen guten Eindruck. Es handelt sich dabei um ein OLED-Display von Samsung, im Gegensatz zu dem LG-Panel in seinem großen Bruder, und es gibt einen sehr sichtbaren Unterschied zwischen den beiden Geräten in Bezug auf die Farbdarstellung. Beim großen Modell sind sie recht fad, auch wenn das nicht jedem Kunden auffallen wird.
Wie so oft auf OLED-Bildschirmen ist das Display in manchen Winkeln leicht bläulich, aber insgesamt ist der Bildschirm des Pixel 2 vollkommen zufriedenstellend. Beim Pixel 2 XL sieht das anders aus. Das Pixel 2 hat ein Always-On-Display, das auf Wunsch deaktiviert werden kann.
Google Pixel 2: Besonderheiten
Active Edge
Wer die aktuellen Smartphones verfolgt hat, wird wahrscheinlich schon von der Edge-Sense-Funktion von HTC gehört haben. Ähnliches bietet Google auf seinen beiden Pixel-Smartphones: Active Edge. Das ist eine Squeeze-Funktion, mit der sich der Google Assistant einfach starten lässt, indem man das Smartphone in der Hand etwas drückt. Der Druckpegel kann in den Einstellungen konfiguriert werden.
eSIM
Google bietet dem Nutzer zwei Arten von SIM-Karten an: zum einen die Nano-SIM-Karte, die jeder wahrscheinlich kennt, zum anderen die eSIM-Karte.
- Wo bleibt die eSIM, wenn sie so gut ist?
Zunächst bietet Google die eSIM nur in den USA und zusammen mit dem Project Fi an. Die Industrie entwickelt sich jedoch in die Richtung, diese Embedded SIM weiter zu fördern. In Deutschland ist das Pixel 2 nur mit normaler SIM erhältlich.
Google Pixel 2: Software
Die beiden neuen Pixels verwenden Android 8.0 Oreo. Alles andere wäre überraschend gewesen, da die Besonderheit der Pixels (und Nexus vor ihnen) ist, die neuesten Android-Updates vor allen anderen zu bekommen. In der Praxis haben wir kürzlich festgestellt, dass dies nicht unbedingt der Fall ist, da einige Smartphones (Sony Xperia XZ1 und XZ1 Compact, Samsung Galaxy A5 etc.) den Oktober-Sicherheitspatch vor dem Google Pixel 2 erhalten haben.
Wir können mehrere Neuheiten im Vergleich zum vorherigen Pixel feststellen. Die Google-Suchleiste wurde an den unteren Bildschirmrand verschoben, so dass oben Platz für ein Widget mit Datum, Temperatur und einem Wettersymbol ist. Die Google-App (früher Google Now genannt) auf der rechten Seite kann einfach über die Einstellungen des Startbildschirms deaktiviert werden. Die animierten Hintergrundbilder sehen hübsch aus.
Natürlich finden wir in dem Google-Smartphones den Google Assistant. Wie oben beschrieben, könnt Ihr ihn starten, indem Ihr das Gerät drückt, die Home-Taste gedrückt haltet oder "OK Google" sagt. Die Mikrofontaste neben dem Suchfeld funktioniert auch. Der Google-Assistent funktioniert offline, solange er nicht im Internet nach einer Antwort suchen muss.
Google Pixel 2: Performance
Wie die meisten High-End-Smartphones verwendet auch das Pixel 2 den Qualcomm Snapdragon 835. Dieser Octacore-Prozessor hat vier Kryo-Kerne mit 2,35 GHz und vier weitere Kerne mit 1,9 GHz. Der Grafikchip ist natürlich der Adreno 540. Im Gegensatz zu den Wettbewerbern hat Google ein perfektes Soft- und Hardware-Management, und das bedeutet eine exzellente Leistung.
Auf der RAM-Seite finden wir "nur" 4 GByte, was in der Praxis für ein besonders flüssiges Multitasking aber locker ausreicht. Der interne Speicher beträgt je nach Modell 64 oder 128 GByte.
Der Eindruck im Test ist ein wenig getrübt durch die Unreife der Software. Es ist mir mehrmals passiert, dass Anwendungen abgestürzt sind, aber nicht häufig genug, um wirklich ein Problem darzustellen. Android-Updates werden dieses Problem höchstwahrscheinlich schnell lösen.
Wir haben das Pixel 2 den typischen Benchmark-Tests unterzogen, um theoretische Ergebnisse zu erhalten, die es uns ermöglichen, es mit anderen Flaggschiffen des Augenblicks zu vergleichen. Bedenkt aber, dass diese Ergebnisse nie die ganze Geschichte erzählen.
Google Pixel 2: Resultate der Benchmark-Tests
Samsung Galaxy S8 | Google Pixel 2 | |
---|---|---|
3DMark SlingShot ES 3.1 | 3174 | 3681 |
3DMark SlingShot ES 3.0 | 3217 | 4922 |
3DMark Ice Storm Unlimited | 27330 | 38271 |
Geekbench Single Core | 1983 | 1916 |
Geekbench Multi Core | 6402 | 6372 |
PCMark Work Performance | 6135 | 7385 |
PCMark Storage | 4644 | 4535 |
Google Pixel 2: Audio
Das Pixel 2 bietet Stereosound. Die Lautsprecher befinden sich oben und unten an der Front in den breiten Rändern, die das Design so charakteristisch machen. Im Test ist die Qualität gut, und selbst bei maximaler Lautstärke stimmt das Ergebnis.
Der Klinkenstecker ist verschwunden, also müssen wir eine Alternative finden. Entweder durch den beiliegenden Adapter oder über ein Bluetooth-Headset. Die Codecs im Pixel 2 ermöglichen hier eine hohe Qualität: LDAC, AptX HD etc. Beim Telefonieren ist der Klang sehr gut, meine Gesprächspartner und ich konnten uns problemlos verstehen. Gleiches gilt bei Telefonaten ohne Headset. Voice-over-LTE unterstützt das Pixel 2, soweit Euer Mobilfunk-Vertrag das erlaubt.
Wie schon weiter oben erwähnt, das Google Pixel 2 lauscht dauerhaft nach Musik, um Euch die entsprechenden Titel und Interpreten anzuzeigen. Das Feature Now Playing ist nicht von Haus aus aktiviert und kann nicht alle Songs erkennen. Die dazu genutzte Datenbank befindet sich lokal auf dem Smartphone und beinhaltet aktuell ca. 10.000 Lieder. Wenn das Smartphone einen Song erkennt, wird er direkt auf dem Lockscreen angezeigt.
Google Pixel 2: Kamera
Die Kameras der neuen Pixel-Phones wurden mit Höchstspannung erwartet – und wie die ersten Tests zeigen, zu Recht. Das Pixel 2 schießt unter allen Lichtverhältnissen mindestens brauchbare bis in der Regel eher großartige Fotos. Wenn ich mich durch die Bildergalerie klicke, dann wirken die Fotos auf mich eher wie die einer ausgewachsenen Kamera und weniger wie die eines Smartphones.
Hardware und Resultate
Die Hardware-Voraussetzungen sind dabei gar nicht so außergewöhnlich. Unter der Haube steckt mit dem Sony IMX362 der gleiche Chip wie im HTC U11 mit 12,2 Megapixel, 1,4 Micron Pixelgröße und 1/2,55 Zoll – Standardkost für ein Oberklasse-Smartphone. Im Gegensatz zum alten Pixel ist nun auch ein optischer Bildstabilisator an Bord.
Wo Google wirklich Wunder bewirkt, ist bei der Software. Das Pixel 2 schießt bei jeder Betätigung des Auslösers zehn unterbelichtete Fotos und kombiniert die besten davon dann zu einer korrekt belichteten Aufnahme. Dieses von Google HDR+ getaufte Feature erweitert den Dynamikumfang des notorisch kleinen Smartphone-Sensors gewaltig und sorgt dafür, dass auch bei extrem kontrastreichen Motiven noch in hellen wie dunklen Bildbereichen Details zu sehen sind.
Pixel Visual Core und globales HDR+
Nach einigen Anpassungen in der Software gelang es Google im Februar 2018, den Zusatzprozessor Pixel Visual Core so freizuschalten, dass er von allen Apps mit Foto-Funktion verwendet werden kann. So werden auch Schnappschüsse in WhatsApp, Instagram oder Snapchat im vollen Pixel-Niveau aufbereitet; sprich mit großem Dynamikumfang, Zero Shutter Lag und Detailverbesserung nach RAISR.
Auch abseits der Dynamik leistet die Kamera großartige Dienste. Mit wenigen Ausnahmen gelingt der Weißabgleich auch unter schwierigen Voraussetzungen zuverlässig, und die Farben sind sehr realitätsnah. Bei der Belichtung schlägt sich die Kamera ebenfalls ausgezeichnet. Mir gefallen die Ergebnisse hier noch ein Stück besser als bei der letzten Pixel-Generation, wo die Schwärzen gerne einmal etwas abgesoffen wirkten.
Sogar bei schlechten Lichtverhältnissen schlägt sich das Pixel 2 ausgezeichnet. Durch die Kombination mehrerer Fotos schießt das Smartphone mit vergleichsweise kurzen Verschlusszeiten und niedrigen ISO-Empfindlichkeiten, was für scharfe und rauschfreie Fotos sorgt – dank Googles Algorithmus-Magie kommt am Ende auch noch eine korrekte Belichtung dabei heraus. Die Nachtaufnahmen sind jedenfalls beeindruckend gut und bieten im Gegensatz zu den allermeisten Konkurrenten noch stabile Farben. Wir werden die Pixel-2-Kamera auf jeden Fall noch in einem systematischen Test gegen die aktuelle Flaggschiff-Riege antreten lassen und dazu gesondert berichten.
Portrait-Modus
Reden wir über den Portrait-Modus. Es geht hier darum, eine Person zu fotografieren, und die künstliche Intelligenz sorgt dann dafür, dass der Hintergrund verschwimmt. Unten findet Ihr ein Beispiel, unser Model Pierre erscheint in der Mitte einer großen Unschärfe. Zu beachten ist, dass der Portraitmodus auch auf der Frontkamera vorhanden ist. Die Technik dahinter ist durchaus komplex.
Um das Schematisieren zu ermöglichen, funktioniert der Portrait-Modus so: Wir müssen ein möglichst präzises Bild schaffen, das mit HDR+-Technologie aufgenommen wird. Sobald dieses Bild gemacht ist, haben wir ein qualitativ hochwertiges Foto, reich an Details, das nur noch unscharf werden muss. Hier kommt die künstliche Intelligenz ins Spiel: Ein neuronales Netz betrachtet das Bild und versteht, was es verändern muss und wo, basierend auf den vielen Bildern, mit denen es Erfahrungen gesammelt hat. Das geht mit Hilfe von Maschinellem Lernen. In der Praxis, für den Benutzer, wird einfach der Portrait-Modus aktiviert, ein Foto geknipst, und am Ende kommen zwei verschiedene Bilder heraus.
Motion-Pictures
Auch auf der Software-Seite gibt es viel zu entdecken. Zunächst einmal eine Funktion namens "Motion Photos": Die Kamera erfasst nicht nur ein einfaches Bild, sondern zusätzlich ein Mini-Video, das bis zu 4 Sekunden lang ist. Der Mehrwert ist fraglich, die Option lässt sich deaktivieren.
Google Lens
Ebenfalls interessant: Google Lens. Wenn Ihr ein Bild mit der Kamera aufnehmt, könnt Ihr mit Google Lens erkennen, was Ihr seht. Theoretisch geht es darum, das, was fotografiert wird, möglichst detailliert identifizieren zu können. Wenn man zum Beispiel ein Bild des berühmten Berliner Fernsehturms macht, würde Google Lens erkennen, dass es sich um den Fernsehturm handelt.
Google Pixel 2: Akku
Das Google Pixel 2 hat einen 2.700-mAh-Akku. Da der Prozessor sehr leistungsfähig und die Batterie nicht groß ist, ist es legitim, sich zu fragen, ob das Smartphone durchhält, wenn man es viel nutzt. Die Antwort lautet "ja". Ohne jegliche Schwierigkeiten schafft es der Akku im Pixel 2, den Tag problemlos zu überstehen. Hängt Ihr nicht so oft am Smartphone, sind 1,5 Tage auch durchaus möglich. Hier zeigt sich, wie gut Google Hard- und Software aufeinander abgestimmt hat. Die Ladegeschwindigkeit ist ordentlich, von 39 auf 100 Prozent dauert es 1:15 Stunde.
Auf der Software-Seite finden wir im Menü die Änderungen von Android Oreo, insbesondere die Nutzungszeit des Bildschirms seit der letzten vollen Ladung. Im Test werden wir den Akku weiter beobachten.
Google Pixel 2: Technische Daten
Abschließendes Urteil
Probiert man das Pixel 2 erst einmal aus, ist es schwer, nicht in Begeisterungsstürme zu verfallen. Die Software ist trotz einiger kleiner Bugs ein echtes Vergnügen und die Kamera ist wirklich exzellent. Auch die Performance ist sehr gut.
Antoine de Saint-Exupéry pflegte zu sagen: "Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar", und wenn wir den Kleinen Prinzen nicht kennen würden, könnten wir fast glauben, dass es das Pixel 2 war. Was die Schafe betrifft, weiß das Pixel 2 vielleicht nicht, wie man sie zeichnet, aber mit Google Lens wird es sie bald erkennen können.
Habt Ihr Fragen zum Google Pixel 2? Stellt Eure Fragen in unserem Forum:
Dieser Artikel wurde am 07. November 2017 komplett überarbeitet, die Kommentare wurden nicht gelöscht und können sich daher auf nicht mehr vorhandene Passagen beziehen. Im Februar 2018 haben wir redaktionelle Anpassungen vorgenommen.
Ich dachte top gerat mit 5 Zoll Bildschirm! dan las ich das es keine 3.5mm kopfhörerbuchse hat… und tschau🖐️… .
Contra: keine klinke keine SD Karte, Akku festverbaut, genau die wichtigsten Bestandteile eines Smartphones.
Für mich sind es die unwichtigsten!
Sind im Moment "Pixel-Tage" oder warum kommt gefühlt zwei Mal am Tag irgendein Bericht oder Test?!
Ein Sehr gut kann man der Kamera auch nicht assistieren ,sie ist nicht schlecht und besser wie beim Vorgänger ,hat aber Probleme mit der Zoomfunktion und bei Videoaufnahmen und ist dort leider schlechter wie die Konkurrenz.
”Die Kamera ist gut – aber nicht spitze
Besonders stolz ist Google auf die Kameras seiner Pixel-Handys. Selbstbewusst preist der Anbieter sie auf seiner Website als „Beste Smartphone Kamera“ an. Tatsächlich ist die Kamera des Pixel 2 wirklich gut – die beste ist sie aber nicht. Beeindruckend: Bei Weitwinkel-Fotos kann sie bei gutem wie bei schwachen Licht mit den hervorragenden iPhone-Kameras mithalten. Damit ist sie erkennbar besser als die Kamera des Vorgängermodells. Doch bei Zoom-Aufnahmen sind iPhone 8 Plus und iPhone X mit ihren Doppelkameras im Vorteil. Und bei Videos schneiden neben allen drei aktuellen iPhones auch Samsungs Galaxy S8 oder das LG G6 besser ab als das Pixel 2. Die Pixel-Videos sind nicht schlecht, geraten aber etwas dunkel, und die Farbwiedergabe ist etwas weniger stabil als bei anderen Spitzenhandys.“
sehr gutes smartphone, leider zu teuer
Es ist das einzige Android Smartphone mit 3 Jahren Support und man muß nicht auf die Updates teilweise monatelang warten.
Das Pixel wird somit bis Android R kommen, das Note 8 z.B. bekommt irgendwann mal die derzeit aktuelle Android Version nachgeliefert und bekommt nächstes Jahr verspätet noch Android P und danach ist Feierabend. (immer 2 große Android Updates und Samsung startet beim Note 8 schon mit einer nicht aktuellen Version)
Weitere Vorteile für mich wären die Kamera und auch das Design.
Ich habe bisher fast nur positives über die Kamera gehört, bin aber auch für Testberichte, die das Gegenteil behaupten, offen.
Ich würde es mir sofort kaufen, wenn es nicht so unverschämt teuer wäre. Dafür müsste das Gerät perfekt sein und davon ist es mMn weit entfernt.
Find ich auch.
3 Jahre Versorgung sind super!
Dass Stock Android is hervorragend für mich.
Beim Akku hätten Sie beim kleineren 3000 mMn verwenden können!
Bei der Kamera hört man ja nur gutes.
Naja, bis auf die Video s oder so!
Das einzige? falsch, mein Note 4 und das S5 haben auch 3 Jahre sicherheits update bekommen das S5 sogar länger.
Ja das stimmt. Das Note 4 habe ich ja selbst. Im dritten Jahr kamen die Sicherheitsupdates sogar sehr regelmäßig, davor allerdings nicht. Und pünktlich nach 3 Jahren ist auch scheinbar Schluß mit der Regelmäßigkeit. (Release September 2014) Ich denke aber, daß da vereinzelt noch was kommen wird.
Bei den Android Versionen waren es allerdings nur 2 große Updates (von 4.4 auf 6) und das wäre mir für ein hochpreisiges Gerät wie das Note 8 einfach zu wenig. Außerdem dauerts teilweise noch ein halbes Jahr bis die dann mal kommen.
Das Pixel 2 wird 2 Versionen weiter kommen als das Note 8.
Was mich persönlich auch stört, ist daß man diverse Samsung Software (Health, Billing, Music,..) nicht deinstallieren kann, dazu Facebook, Evernote, Flipboard, Hangouts, Instagramm.
Samsung ist sicher besser, was Software Support angeht als z.B. LG aber mir reicht das insgesamt nicht mehr.
Gerade heute kam wieder eins rein für das Note 4. Man kan die apps abstellen, alle die du genannt hast. Ich bin der Meinung, dass es wichtiger ist Sicherheit Patches kommen und bugs abgestellt werden. Mit jedem update läuft das Note 4 besser.
@Jockel
Hangouts ist von Google. Dass man das nicht deinstallieren kann, ist eher deren Schuld ^^
Flipboard gibt es glaube auch nicht mehr, zumindest heirzulande wurde das durch Upday ersetzt. Evernote habe ich auch seit dem Note4 nicht mehr gesehen
Die Musik-App ist zudem nicht mehr vorinstalliert (warum auch immer, ist die beste App überhaupt in meinen Augen...) und lässt sich somit nach dem Installieren auch wieder deinstallieren.
Aber ja, einiges, wie Instagramm und Facebook muss echt nicht sein und dass man die nciht deinstallieren kann, geht gar nicht.
Mich stören hingegen die Google-Apps viel mehr :D Bis auf YouTube und den Store wird bei mir sofort alles deaktiviert... Allein bei Googles Musik-App würde ich bei der Benutzung das Kotzen kriegen...
Man darf aber auch generell den Aspekt von TouchWiz nicht vergessen. Was du bspw. an neuen Funktionen mit Android R kriegst, hat das Note8 höchstwahrscheinlich jetzt schon... Funktions-Updates in Form von Android x.0 sind somit eher uninteressant und Sicherheits-Patches liefert Samsung 3 Jahre lang und liegt damit unter den Herstellern ja sogar ziemlich weit vorn. Sony liefert auch nciht länger (soweit mir bekannt ist) und von LG und Co. muss man gar nicht erst anfangen
Xiaomi bietet 4 - 5 Jahre Update-Support.
Ja, genau, solange es sie einhalten. Das sieht man dann nach 4 Jahren.
Das ist keine aussage von Xiaomi, das ist Fakt.
Wir werden es sehen, es wurde schon viel als Fakt dargestellt aber am Ende was es nichts.
Wie wir werden es sehen? Xiaomi hat es doch bereits beim Mi 2s (2013) bewiesen.
mein Note3 hat vor 2 Monaten auch ein Update bekommen... Trotzdem ist Samsung laut Android-Fans immer noch der mit Abstand schlechteste Update-Versorger im Android-Bereich...
Hinkt halt alles ziemlich
Für diesen Preis ist es lieber iPhone oder Note 8 kaufen.
Oder n Gallaxy S8 o. HTC U11Plus.
Weiß jedoch net, wie es da mit den Update s aussieht!
Is mir auch klar, dass diese nicht auf Stock Android setzen.